Im Licht des Blutmondes
Peitschen hingen. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Ich nehme an, das können wir ihr austreiben.“ Er verschwand aus ihrem Blickfeld, als er auf die Wand zuging. Leon umrundete sie und blieb vor ihr stehen.
Er legte seine Arme um sie, beugte sich vor und biss in eine ihrer Brüste. Erneut schrie Joleen auf. Leons Lippen umschlossen ihre Brustwarze, um kraftvoll daran zu saugen.
„Das sollte funktionieren“, hörte sie Anderson sagen, während sie spürte, wie ihr Magen sich krampfhaft zusammenzog und die Übelkeit die Überhand gewann. Joleen gab sich ihr hin und spürte, wie Galle ihre Kehle hochstieg.
Als sie ihren Kopf senkte, um sich zu übergeben, sprang Leon beiseite und griff mit seiner Hand in ihre Haare um ihren Kopf brutal nach oben zu ziehen. Speichel und Magensaft lief über Joleens Kinn, doch Leons Blick war nicht auf sie gerichtet. Er blickte über ihre Schulter hinweg und seine Augen leuchteten auf, was Joleens Angst nur noch mehr steigerte. Leons Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes, und es musste etwas mit Anderson zu tun haben.
„Na, na, na“, säuselte Anderson hinter ihr „Sieh dir mal an, was für eine Sauerei die kleine Vampirhure gemacht hat. Das müssen wir aber bestrafen. Ich würde sagen, fünf Schläge für den Anfang sollten reichen.“ Kaum hatte er zu Ende gesprochen, hörte Joleen, wie etwas scharf die Luft durchschnitt und gleich darauf einen lauten Knall.
Ein scharfer Schmerz durchfuhr ihren Körper, der an ihrem Gesäß anfing und sich in einer scharfen Welle durch ihren gesamten Körper zog. Wieder schrie sie auf.
„Eins“, tönte Andersons Stimme über Joleens Schrei hinweg, und dann traf sie die Peitsche ein zweites Mal. Wieder schrie sie und Leon lachte, während Anderson: „Zwei“, rief.
„Drei“, rief Anderson lachend, und dann ließ er die Peitsche ein drittes Mal auf ihre Pobacken niedersausen. Er schlug dieses Mal mit solcher Wucht, dass Joleen spürte, wie ihre Haut aufplatzte. Sie schrie, so laut sie konnte, auch wenn sie niemand hören würde. „Vier“, ertönte es erneut und wieder durchzuckte Joleen der harte Schmerz. Anderson ließ ihr keine Pause, sondern schlug gleich zum fünften Mal zu.
„Und fünf“, murmelte er, nachdem Joleens Schrei zu einem leisen Wimmern geworden war.
Ihre Hände hatten mittlerweile die Ketten, an denen ihre Handgelenke gefesselt waren, fest umschlungen und sie fand nicht einmal mehr die Kraft, ihren Kopf zu heben. Sie hörte, wie Anderson um sie herumging und gleich neben Leon stehen blieb.
„Gib her! Ich will auch mal“, sagte Leon und Joleens Körper verkrampfte sich.
„Warte!“, forderte Anderson ihn auf. „Wollen wir doch erst mal testen, ob die kleine Schlampe immer noch so widerspenstig ist.“ Er machte einen Schritt auf sie zu und griff in ihre Haare, um ihren Kopf mit einem kräftigen Ruck nach hinten zu ziehen, sodass sie gezwungen war, ihm in die böse und erregt funkelnden Augen zu sehen. Dann presste er erneut seine Lippen auf ihre und Joleen drehte ihr Gesicht beiseite.
„Gut, schlag sie!“, sagte Anderson, und griff zwischen ihre Beine. „Lass sie uns einfach so lange schlagen, bis sie kapiert, dass sie sich nicht zu wehren hat.“ Er strich mit seinen Lippen an ihrer Wange entlang und führte sie so ganz dicht an ihr Ohr, während er ihre Haare immer noch fest in seiner Hand hielt, und die Finger seiner anderen Hand ihre Schamlippen spreizten. „Und so lange, bis du meinen Namen schreist und mich anflehst, dich zu ficken“, flüsterte er leise und lachte dann.
Leon verlor keine Zeit, umrundete sie und ließ, ohne eine Vorwarnung, die Peitsche auf ihren Körper knallen. Joleen zuckte zusammen, doch sie hatte nicht mehr die Kraft ein weiteres Mal zu schreien. Sie schloss ihre Augen und weinte leise, während Leon sich in eine Art Blutrausch zu schlagen schien, denn die Peitsche traf ihren Rücken, ihre Oberschenkel und ihr Gesäß in immer kürzer werdenden Abständen und immer härter. Joleen wusste, sie würde diesen Tag vermutlich nicht überleben und ergab sich in ihr Schicksal in dem Wissen, dass sie eher ihren Tod akzeptieren würde, ehe sie Anderson um irgendetwas anflehte.
***
Z ACHARIAS
Die Sonne war kaum untergegangen, als Zacharias mit einem eigenartigen Gefühl der Unruhe erwachte. Etwas, tief in ihm flüsterte, dass etwas nicht stimmte. Alle seine Sinne waren auf Gefahr eingestellt, doch als er sich in seinem Zimmer umsah, konnte er nichts entdecken.
Ein
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