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Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Titel: Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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außer deiner eigenen Selbstsucht«, hatte die Antwort gelautet – ein neuerlicher Beweis ihrer üblichen Unverschämtheit. »Du nimmst seinen Samen und gibst nichts …«
    » Heute Abend fängt alles wieder von vorn an «, erklärte Sabine Lanthe. Hettiah würde nicht mehr lange außer Gefecht sein. » Ich muss schwanger werden, damit nicht am Ende noch Hettiah das Kind meines Ehemannes austrägt. «
    Lanthe zuckte zusammen. » Klingt echt grauenvoll. «
    » Das ist es auch! Nur über meine Leiche wird es dazu kommen. Und du weißt, dass ich so was nicht leichtfertig sage. «
    » Hast du noch mal über Groots Schwert nachgedacht? «
    Seit Sabine ihr davon erzählt hatte, waren die beiden unruhig und nervös. Sie sehnten sich danach, etwas auszuhecken, tätig zu werden, irgendetwas zu tun.
    Ergebnisse und Möglichkeiten, Aktion und Reaktion. Obwohl ihr das Pläneschmieden für gewöhnlich sehr leicht fiel, war es in diesem Fall doch ein hartes Stück Arbeit für Sabine. Außerdem lastete die Erinnerung an Omorts Zorn, der sich über die Vampirarmee ergossen hatte, schwer auf ihnen.
    » Ich ziehe die Sache mit dem Dämon durch. « Sabine hatte entschieden, dass die Möglichkeit, das Schwert in die Hände zu bekommen, viel zu gering war, um daraufhin einen Schlachtplan auch nur in Erwägung zu ziehen.
    » Ich dachte, du hast dem Sex abgeschworen. «
    » Ich werd’s noch mal versuchen «, sagte Sabine. Sie legte ein Oberteil mit Körbchen aus Metall an, die wie Pranken mit ausgefahrenen Klauen geformt waren. Da sie wusste, dass dem Dämon dies gefallen würde, schnürte sie die Lederbänder an den Seiten zu.
    » Du empfindest wohl doch was für Rydstrom? Kannst du mir in die Augen sehen und sagen, dass du nichts für ihn fühlst? «
    » Lanthe, du weißt ganz genau, dass ich jederzeit in der Lage bin, dir in die Augen zu sehen und dir eine faustdicke Lüge aufzutischen «, sagte sie. » Aber das werde ich nicht tun. Ehrlich gesagt, ja, ich fühle mich zu ihm hingezogen. «
    In Sabines Kopf schien nichts anderes mehr Platz zu haben als die Gedanken an ihn. Sie sehnte sich nach seiner Wärme an ihrem Körper, seinem Duft, der sie umgab. Sie hatte im Bett gelegen und an die Decke gestarrt, während vom Meer die Winde hereingebraust kamen, und sich gefragt, wie es wohl wäre, mit ihm zusammen hier in ihrem Bett zu liegen. Ob er sie wohl am Anfang langsam und ruhig berühren könnte?
    » Ich sehe in ihm meinen Ehemann. Es ist albern, dass ein paar Worte eine solche Wirkung auf mich haben können, aber schon die Vorstellung allein reicht, dass ich nur noch an meinen Besitzanspruch ihm gegenüber denken kann. «
    » Du scheinst nicht allzu betrübt darüber zu sein, noch einmal mit ihm ins Bett steigen zu müssen. «
    » Nachdem ich noch mal drüber nachgedacht habe, ist mir klar geworden, dass nicht alles schlecht war. «
    Die Zeit vor dem Schmerz war unglaublich gewesen. Und von dieser Erregung wollte sie mehr, ja, sie sehnte sich geradezu verzweifelt danach. Sie war die geborene Hedonistin, von der Septe der Sorceri, die nach Genuss gierte. Und den konnte der Dämon ihr verschaffen.
    Als sie letzte Nacht aufwachte, war eine Chimäre von Rydstrom in ihr Bett geschlüpft, mit diesem intensiven Blick und Handschellen in seinen Fäusten …
    » Der Dämon Cadeon ist immer noch auf einem guten Weg? «, fragte Lanthe.
    Sabine schüttelte sich innerlich. » Soweit ich weiß, gab es vier Kontrollpunkte, die er passieren musste, und er und das Gefäß haben schon drei hinter sich. « Sie setzte sich einen neuen Kopfputz auf ihre wilde Haarmähne und befestigte dessen Ende an ihrem Kragen. »Aber selbst wenn er das Schwert bekommt, wird er niemals nahe genug an Omort herankommen, um es zu benutzen.«
    »Wir schon. Wenn du die Chance dazu bekämst, könntest du Omort persönlich ausschalten? «
    Sabines Blick wurde eisig. » Kein Problem. « Sie zog ihre feinsten metallenen Netzstrümpfe die Schenkel hoch und befestigte sie mit engen Strumpfbändern. Dann bedeckte sie einen Großteil dieser Strümpfe mit verruchten Stiefeln, die Spitzen aus Stahl besaßen und bis über ihre Knie reichten.
    » Aber du ziehst es immer noch nicht in Betracht, dich mit den Wutdämonen zu verbünden? «
    Sabine schüttelte den Kopf. » Omort würde uns töten, ehe wir auch nur die geringste Chance hätten. Wie rasch wir seine Macht vergessen. « Sie drapierte einen Gürtel mit Dutzenden blau-goldener Quasten über ihrem kurzen Rock. » Außerdem – wenn

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