sich.
„Was zum Teufel … wer sind Sie?“ Ihre Stimme klang schrill und panisch.
Dann gellte ein angsterfüllter Schrei durch die Nacht. Die Frau wollte wegrennen. Sie wurde am Nacken gepackt und festgehalten. Sarah versuchte zu schreien, brachte aber keinen Laut heraus. An Weglaufen war gar nicht mehr zu denken, ihr Körper war zu kraftlos, sie konnte sich kaum noch bewegen. Die Frau kreischte schrill, dann spritzte eine warme Flüssigkeit auf Sarahs Gesicht, floss ihre Haut herunter und tropfte auf die Straße. Sarah blinzelte und drehte den Kopf. Das Licht des Wagens schien auf Sid, der auf der bewegungslos am Boden liegenden Frau saß und sein Gesicht auf ihres gepresst hatte. Er machte reißende Bewegungen mit seinem Mund. Dann hob er den Kopf, kaute, während Blut seine Mundwinkel hinunterlief, und verdrehte die Augen wie bei einem epileptischen Anfall. Plötzlich schrillten heulende Sirenen durch die Nacht. Sids Blick klärte sich, er stieß ein gellendes Kreischen aus und dann schaute er Sarah direkt an.
„Sid ist niemals satt“, sagte er bedrohlich, richtete sich auf und preschte in den Wald davon.
Rote und blaue Lichter erhellten die umliegenden Bäume und Sarah hörte aufgeregte Stimmen, die schnell lauter wurden. Sie schloss die Augen und als sie behutsam an der Schulter angefasst wurde und jemand beruhigend auf sie einredete, kämpfte sie nicht weiter gegen die Bewusstlosigkeit an.
Gewinnspiel
Der kleine süße Wonneproppen Sid liebt Kinderreime. Schicken Sie bis zum 31.12.2013 einen zwei- bis vierzeiligen kleinen Reim, der sich um Sid dreht, an meine unten stehende Email-Adresse und gewinnen Sie als Hauptpreis einen Amazon-Einkaufsgutschein im Wert von 50 EUR. Des Weiteren gibt es noch zwei signierte Bücher von mir und den einen oder anderen Überraschungspreis zu gewinnen. Die Preise werden unter allen Teilnehmern des Gewinnspiels ausgelost. Jeder Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass ich seinen Reim, zum Beispiel auf meiner Blog-Seite, veröffentliche. Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt und auf meiner Blog-Seite bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
Bitte schicken Sie Ihren Reim an:
[email protected] Leseprobe
BLUTWAHN
Der Schrecken am See
Roman
Ein junges Pärchen macht Urlaub im idyllischen Allgäu. Dort, wo die Kühe auf grünen Almen grasen und sich die Natur mit prächtigen Gipfeln und kristallklaren Gewässern von ihrer schönsten Seite zeigt, mieten sie ein Ferienhaus am Alatsee. Doch der malerische Gebirgssee hat eine Schattenseite. Das Gewässer wird auch "blutender See" genannt, denn an manchen Tagen schimmert die Wasseroberfläche rötlich, aufgrund einer seltenen Purpur-Schwefelbakterienschicht in 15 Metern Tiefe. Bei den Einheimischen gilt der See als verrufener Ort. Immer wieder verschwanden Menschen in der Nähe, Ungeheuer sollen in seinen Tiefen hausen, angeblich ertönen nachts oft Hilfeschreie von den Ufern, und auf dem Grund soll sich ein Goldschatz aus der Nazizeit befinden. Die Odyssee des Grauens, der sich das junge Paar schnell ausgesetzt sieht, lässt die Mythen und Sagen allerdings wie harmlose Kindermärchen erscheinen.
Kurzroman. Horror, Sex und Spannung.
Ein junges Paar beim Urlaub im idyllischen Allgäu.
Ein malerischer Gebirgssee mit einem dunklen Geheimnis.
Eine Odyssee des Grauens, die den Leser mitzieht in einen Sog aus Horror, Sex und Gewalt.
"Gerade im Punkt Gewalt und Sex erinnert nicht nur mich die Schreibweise von André Wegmann an einen rotzfrechen Richard Laymon." (Konrad Wolfram - zauberspiegel-online.de)
„Schonungslos & kompromisslos – so muss Horror sein!!!“ (Elements-of-Crime)
„Phantastisches Horrorerlebnis mit Pfiff“ (Patrick, Amazon-Rezensent)
„Heißer Tipp! Horror made in Germany! (Reziratte.de)
Erschienen im Oktober 2012 als Kindle-Ebook und als Taschenbuch.
Prolog
Langsam verschwand die Sonne hinter einem der prächtigen Berge, sodass sich lange Schatten über dem, von dichten Bäumen umrahmten, in einem Talkessel gelegenen Alatsee breitmachten. Stille lag über der idyllischen Landschaft, die nur durch gelegentliches Vogelgezwitscher unterbrochen wurde. Mitten auf dem See saßen zwei Männer in einem Boot, wie in einer meditativen Andacht, und hielten jeweils eine Angelrute in der Hand. Einer der Beiden war ein etwas kräftigerer Typ um die 40 mit einer Baseballkappe auf dem Kopf, unter der schwarze lange Haare
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