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Julia Collection Band 62

Julia Collection Band 62

Titel: Julia Collection Band 62 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilian Darcy
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von der Intensität ihrer Reaktion auf ihn. Sie klammerte sich an ihn, an den Kragen des Anzugs, die weiche Baumwolle des Hemds und die warme Haut seiner Brust, als wolle sie sich vor dem Ertrinken retten. Genauso fühlte es sich nämlich an. Dieser Mann … sein Mund … sein Körper … waren in diesem Moment der einzige greifbare Halt in einem schwankenden Universum.
    Der Wagen bahnte sich weiter den Weg durch Manhattan. Nur schwache Geräusche drangen in das Innere der Limousine. Die getönten Scheiben verhinderten, dass neugierige Blicke die Intimität stören konnten. Stephen streifte ihr das Kleid bis auf die Taille hinunter und streichelte ihre Schultern, während er zärtlich mit seinem Mund an ihrem Ohrläppchen knabberte. Als er die Lippen ihren Hals entlang bis zum schwellenden Ansatz ihrer Brüste gleiten ließ und dann die Träger ihres BHs ungeduldig zur Seite schob, stöhnte sie leise auf vor Lust.
    „Es tut so gut, das zu fühlen, was ich hier mit dir tue“, raunte er. „Zu hören, wie du schneller atmest, wie deine Finger nach mir greifen, dich anzusehen …“
    Ihre Brustknospen waren hart geworden, und er glitt mit seiner Hand unter die letzte Schicht dünner Spitze, um die weiche Rundung sanft zu umfassen.
    Sie betrachtete ihn, konnte jedoch seine Augen nicht sehen, die von langen dunklen Wimpern verdeckt wurden. Dann senkte er den Kopf noch tiefer, befreite sie endgültig von dem BH und liebkoste ihre Brüste mit den Lippen. Ein tiefer und zufriedener Seufzer entrang sich ihrer Kehle, während sie in die dicken Ledersitze sank und darum betete, dass dieser Augenblick nie verginge. Dies. Mehr. Alles.
    Hör nicht auf.
    Sie hätte es laut ausgesprochen, wenn er ihr nicht in diesem Moment mit seinen Lippen den Mund verschlossen hätte. Hungrig schlang sie ihm die Arme um den Nacken und gab sich ganz seinen wundervollen Berührungen hin. Sie brauchte dies wie die Luft zum Atmen.
    „Suzanne, wir sind gleich da …“, flüsterte er heiser. Seine Stimme klang rauer und tiefer als gewöhnlich. „Der Himmel weiß, ich könnte damit weitermachen, bis …“ Er schüttelte den Kopf und presste die Lippen aufeinander.
    „Ich weiß.“
    Sie beobachtete ihn, während er die BH-Träger wieder an ihren Platz schob, noch einmal ihre Brüste streichelte und dann das Kleid hochzog.
    „Ich kann nicht aufhören, dich anzuschauen“, gestand er.
    „Dann hör nicht auf.“ Sie wollte ihr Verlangen nicht länger leugnen. „Ich … ich mag es, Stephen. Merkst du das nicht?“
    „Doch, Liebling, ich merke es, und es ist gut so.“
    Eine Minute später hielten sie vor einem eleganten Gebäude an der oberen Fifth Avenue. Der Fahrer öffnete die Tür für Suzanne, die unbeholfen ihr Kleid zurechtzupfte. Nach der Hitze von Stephens Körper empfand sie die Abendluft als sehr kühl.
    Der Portier des Gebäudes nahm ihren Koffer entgegen. Stephen hatte seine Sachen offensichtlich schon früher hierhergebracht. Die Lobby war eine harmonische Komposition aus Marmor und Gold, und ein stilvoller Aufzug brachte sie langsam in den siebten Stock. Dort angekommen, erspähte Suzanne eine riesige Vase mit frischen Blumen, die man in eine Art Alkoven gestellt hatte. Stephen steckte den Schlüssel in das Schloss einer dunklen Holztür.
    Als die Tür aufschwang, machte sie einen Schritt nach vorne, doch er stellte ihren Koffer, den er von dem Portier übernommen hatte, ab und hielt sie zurück.
    „Es gibt an diesem Punkt eine gewisse Tradition, glaube ich“, erklärte er.
    „Oh. Ja. Aber, nun …“
    „Ich schätze, es wäre unklug von uns, das zu ignorieren, Suzanne.“
    „Wäre es das?“
    Seine Antwort bestand darin, sie auf die Arme zu heben und über die Schwelle zu tragen. Dabei hielt sein Blick sie gefangen, sein Lächeln erstickte ihre Proteste, und sein Atem streifte sanft ihren Nacken.
    „Du kannst mich jetzt herunterlassen“, flüsterte sie atemlos.
    „Die Versuchung ist groß, das nicht zu tun. Ich frage mich, wie lange ich dich so tragen könnte?“
    „Lass … mich … runter … Und hör auf, mich zum Lachen zu bringen!“
    Er gehorchte und setzte sie so behutsam ab, dass sie sich wie eine Primaballerina vorkam. „Besser so?“
    „Viel besser!“
    Allerdings nur, bis sie sich in dem Penthouse umsah. Die Räume waren fantastisch. Echte Ölgemälde, unzählige Quadratmeter eines flauschigen Teppichs, gerahmte und vergoldete Spiegel. Sekretäre, alte Kommoden, Ornamente aus Elfenbein, Kristall und

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