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Julia Festival ext.Weihnachten Band 05

Julia Festival ext.Weihnachten Band 05

Titel: Julia Festival ext.Weihnachten Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GINA WILKINS CAROLE MORTIMER PENNY JORDAN MARIE FERRARELLA
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oder zwei Fußnoten fertig. Seine Verpflichtungen nahm er sehr ernst, ebenso wie seine Gefühle. „Eine halbe Stunde macht doch nichts aus.“
    Und ob, dachte sie. Vor allem, wenn ich sie in deiner Gesellschaft verbringe.
    Sie verwendete ohnehin schon allzu viel Zeit darauf, über ihn nachzudenken. Sie sehnte sich danach, dass er an der Tür klingelte, und sie konnte es kaum abwarten, sein schüchternes und zugleich verschmitztes Lächeln zu sehen, das so gut zu ihm passte.
    Es passte zu seiner Rolle als Weihnachtsmann.
    Obwohl sie die Einkaufszentren in der Vorweihnachtszeit hasste, hatte sie sehr bereitwillig zugestimmt, wenn Robbie oder ihre Mutter sie überredeten, einen Bummel durch Mattingly’s Department Store zu machen. Jedes Mal, wenn sie dort waren, hatten sie sich natürlich auch längere Zeit in der Kinderabteilung im dritten Stockwerk aufgehalten und Tim zugeschaut, wie er den Weihnachtsmann spielte.
    Er scheint für diesen roten Mantel geboren zu sein, dachte sie. Und er kann ausgezeichnet mit Kindern umgehen. Robbie und er waren in der kurzen Zeit dicke Freunde geworden.
    Solche Gedanken durfte sie sich gar nicht erlauben.
    Du verlierst die Kontrolle über dein Leben, ermahnte sie sich. Und was dann passierte, wusste sie allzu gut.
    „Komm schon, Mom. Wirf mit uns Lametta auf den Baum“, sagte Robbie, der zu ihnen getreten war.
    Fünf Minuten konnte sie sich wohl erlauben. Außerdem würde sie die Zeit mit Robbie verbringen. Es war ja nicht ihre Schuld, dass Tim auch dabei war.
    „Man wirft das Lametta nicht“, erklärte sie Robbie, während sie sich vom Schreibtisch erhob und dabei ihre Datei sicherte. „Man hängt es an den Baum.“ Laura schaltete den Computer ab.
    Lächelnd blickte Tim zu Robbie hinab. Es war ein Lächeln, wie man es unter Männern tauscht. „Sie hat keine Ahnung, was, Robbie?“
    Robbie zögerte keine Sekunde, seine Mutter in Schutz zu nehmen. „Sie ist in Ordnung … für eine Mutter.“
    Da Laura keine Anstalten machte, den Raum zu verlassen, trat Tim hinter sie und legte seine Hand auf ihren Rücken. Mit sanftem Druck schob er sie zur Tür. „Ich glaube, du brauchst etwas Nachhilfeunterricht in Sachen Weihnachtsbaumdekoration.“
    „Genau!“ Robbies Augen glänzten vor Aufregung, als er an ihnen vorbeilief. Dann hüpfte er rückwärts Richtung Christbaum, wobei er seine Mutter nicht aus den Augen ließ, als befürchtete er, sie könne es sich doch noch anders überlegen.
    Er sieht viel glücklicher aus, seit dieser Mann in unser Leben getreten ist, dachte Laura. Die Freude in dem Gesicht des Jungen war nicht zu übersehen.
    Nein, dachte sie, du darfst deinen Gefühlen nicht nachgeben. Tagträume und Hoffnungen hatten schon einmal dazu geführt, dass sie den Überblick verloren und sich zum Narren gemacht hatte. Das würde ihr kein zweites Mal passieren.
    „So, nun schau zu!“, sagte Tim, dem nicht entging, dass sich ihr Gesichtsausdruck wandelte. Er fragte sich, was in ihrem Kopf wohl vorgehen mochte. „Feuer frei, Robbie.“
    Robbie warf eine ganze Handvoll Lametta Richtung Baum. Etwas davon blieb an den Zweigen hängen oder bildete dicke Knäuel in den Verästelungen. Das meiste allerdings rieselte auf den Teppich.
    Erst jetzt sah Laura, dass sich um den Baum herum bereits ein dichter Halbkreis aus Lametta gebildet hatte.
    „Dekoriert ihr den Baum oder den Teppich?“, fragte sie Tim.
    „Mäkel, mäkel.“ Tim lachte. Dann legte er etwas Lametta auf ihr Haar. „Wir dekorieren alles, was uns in den Weg kommt.“
    „Vielen Dank für die Warnung“, sagte Laura, während sie das Lametta aus ihrem Haar entfernte.
    „Gern geschehen.“ Er zwinkerte ihr zu.
    Diesem Lächeln konnte Laura immer weniger widerstehen. Sie schmolz dahin wie der Zuckerguss auf den Keksen ihrer Mutter.
    „Möchte jemand Chruschiki?“ Janka brachte ein Blech mit weiß gepudertem Gebäck herein, das frisch aus dem überstrapazierten Backofen kam.
    „Wie nennt sich das?“, fragte Tim, während er Robbie eine Handvoll Lametta gab.
    „Chruschiki“, wiederholte Janka langsam und deutlich. Ein schelmisches Lächeln blitzte in ihren Augen auf, als sie mit dem Blech zu Tim hinüberging.
    Er ließ sich nie lange bitten, etwas Neues zu probieren. Und dies sah wirklich gut aus. „Das ist die Frau, die kein TH aussprechen kann“, sagte er zu Laura. Er sah keine Möglichkeit, seine Zunge dazu zu bewegen, das Wort zu wiederholen, das Janka eben für das Gebäck verwendet hatte.
    Stattdessen

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