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Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Titel: Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ogi Sai;Ogas Gaddam
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liefert auch keine Erklärung für den größten Wachstumsbereich auf dem Gebiet des BH -Verkaufs: nämlich schrumpfender Unterbrustumfang bei zunehmender Körbchengröße « , überlegt Alice Fisher, Journalistin beim Guardian. » Wenn man nach den neusten Verkaufszahlen für Unterwäsche geht, dann gibt es heute mehr schlanke Frauen mit großen Brüsten als je zuvor. Die Damenwelt ist darüber selbstverständlich höchst erfreut. Und auch die Männer sind glücklich. Aber keiner scheint gern nach einer Erklärung für diese Entwicklung suchen zu wollen. «
    Brüste, ganz gleich wie groß, sind im Rahmen sexbezogener Internetsuche das beliebteste Körperteil, und zwar egal, welches Land wir uns ansehen, die USA , Russland, Indien, Deutschland, Japan und Saudi Arabien eingeschlossen. Brüste nehmen Rang drei der beliebtesten Kategorien ein – und wenn man ausschließlich heterosexuelle Männer berücksichtigt, liegen sie sogar an erster Stelle der beliebtesten Kategorien. Große Brüste sind außerordentlich gefragt in der Internetpornografie, sie stehen im Zentrum von Bildern, Geschichten, Videos und den meisten international bekannten Varianten animierter Erotik. Ihre Beliebtheit wurde sogar im Zuge eines Experiments bestätigt, das der Psychologe Nicolas Gueguen 26 durchgeführt hat. Er benutzte Polster, um die Brustgröße einer weiblichen Kollegin von Körbchengröße A auf C zu verändern, dann zählte er nach, wie oft sie in einem Nachtklub in Frankreich von Männern angesprochen wurde.
Körbchengröße
A
B
C
Annäherungsversuche
18
28
60
    Es finden sich mehr als 1672 Seiten zu großen Brüsten auf der Alexa-Erotikliste, somit sind Brüste zweifelsohne eine der beliebtesten Kategorien auf Sexseiten. Dutzende von Synonymen für » groß « tauchen im Zusammenhang mit Brüsten bei sexbezogenen Suchtexten auf – gewaltig, gigantisch, kolossal, monstermäßig, riesig, massiv, enorm, megamäßig –, während es generell lediglich drei Synonyme für kleine Brüste gibt – mini, winzig, zierlich. Wie Alice Fisher so treffend beobachtete, scheint es tatsächlich einen Zusammenhang zu geben zwischen der Tatsache, dass Männer auf große Brüste stehen, und den tatsächlich immer größer werdenden Brüsten der Frauen. Ein Zusammenhang, der regelrecht ins Auge sticht. Doch selbstverständlich stehen nicht alle Männer auf riesige Titten.
    » Ich mag kleine Brüste. Die sind eher höflich-zurückhaltend, nach dem Motto: Hi! Wie kann ich Ihnen behilflich sein! « , sinniert Comedian Mitch Fatel. » Große Brüste hingegen machen die klare Ansage: Tut uns leid, wir schließen in fünf Minuten. «
    Flachbrüstige Frauen haben eine begeisterte Anhängerschaft. Die Webseiten Flat Chested Coeds, Sexy Small Boobs und I Love Small Tits preisen allesamt diejenigen Damen, die weniger reich gesegnet sind. In Japan nennt man eine Frau mit kleinen Brüsten eine » Delicious Flat Chest « , eine » köstliche Flachbrüstige « also, kurz DFC , und es gibt bereits eine ganze Reihe beliebter animierter DFC -Charaktere, wie beispielsweise Sailor Moon, Lina Inverse, Konata aus der Anime-Serie Lucky Star und Nagi aus Kannagi: Crazy Shrine Maidens. Keira Knightley und Kate Hudson sind beide A-Promis mit Körbchengröße A und einer treuen männlichen Fangemeinde.
    Dennoch dominieren die Großen das Internetpornogeschäft. Genau wie » Teenie « ist » Busty « , also » großbusig « , ein beliebtes Präfix im Namen vieler Pornoseiten: Busty Island, Busty and Dusty, Busty Elders, Busty at Work oder Busty Party. » Es ist einfach schön, große Dinger bestaunen zu dürfen … außerdem kann man mit ihnen einfach viel mehr anstellen. Wenn sie größer sind, meine ich, klar? « , versichert uns Lee Malden, ein 22-jähriger Musikproduzent. » Man kann sie packen, sie festhalten und sie sogar ficken, wenn man mag! Größere Titten sind die besseren Titten, Mann. «
    Die konstante Beliebtheit der weiblichen Brust im Verlauf der Geschichte sowie über diverse Kulturen hinweg deutet darauf hin, dass ihr visueller Reiz sowie die Wirkung auf das männliche Begehren angeboren sind. Dennoch gilt für diese Vorstellung eine gewisse Einschränkung, nämlich aufgrund der Tatsache, dass Brüste in primitiven Jagdkulturen nur selten zum Fetisch erhoben werden – das sind diejenigen Kulturen, die am meisten Ähnlichkeit mit unseren steinzeitlichen Vorfahren haben. Bemerkenswert scheint aber, dass in derlei Kulturen, wie beispielsweise bei den Yanomami

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