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Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Titel: Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ogi Sai;Ogas Gaddam
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am Amazonas, die Brüste einer 22-Jährigen oftmals den Brüsten einer 40-Jährigen aus dem westlichen Kulturkreis ähneln. In der modernen Industriegesellschaft sorgen eine deutlich verbesserte Ernährungssituation, das hohe Niveau der Gesundheitsversorgung und die gute Fitness dafür, dass die Brüste der Frau bis weit ins Erwachsenenalter – bis eine Frau zur MILF wird also – fest und jugendlich straff bleiben.
    Auch wenn quer durch die Kulturen großen Brüsten der Vorzug gegeben wird, unterscheiden sich die Geschmäcker in Bezug auf die Größe der weiblichen Brustwarzen doch stark. Es finden sich keine Websites auf der Alexa-Erotikliste, die sich ausschließlich mit der Größe der Areolen beschäftigen würden, doch gibt es Seiten zum Thema große Nippel und Seiten zum Thema kleine Nippel. Eine interkulturelle Studie hat herausgefunden, dass Männer in Papua-Neuguinea auf große Areolen stehen, Männer in Samoa etwas kleinere bevorzugen und Männer in Neuseeland am liebsten mittelgroße Warzenhöfe mögen. Die Farbe der weiblichen Brustwarze spielt als visueller Reiz sogar eine noch untergeordnetere Rolle. Es gibt keinerlei Erotikseiten, die sich dunklen oder hellen Nippeln widmen würden, und unter den 55 Millionen sexbezogenen Suchläufen auf Dogpile wurde bei weniger als 2000 eine spezielle Färbung der Brustwarzen erwähnt.
    Hintern sind bei all diesen Suchläufen hingegen beinahe so beliebt wie Brüste, und zu beidem gibt es in etwa gleich viel Pornoseiten, was darauf schließen lässt, dass auch der visuelle Reizmechanismus, den der weibliche Po auslöst, angeboren ist. Im Hinblick auf Hintern wie auf Brüste gilt normalerweise: je größer, desto besser. Dies trifft auf einen weiteren visuellen Reizauslöser nicht zu.
    Ein exquisites Paar Jimmy Choos
    » Okay, ich geb’s zu, ich bin ein kleiner Fußfetischist « , meinte Comedyschauspieler Jack Black einmal in einem Playboyinterview. » Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich mir selbst auf die Füße starre. Ich steh auf Fersen. Wenn eine Frau Clogs trägt, dann passiert irgendwas bei mir. Flip-Flops. Sandalen. Nackte Füße sind am besten. «
    Wissenschaftliche Versuche, das weitverbreitete Interesse von Männern an weiblichen Füßen zu erklären, gab es schon viele. Richard von Krafft-Ebing war überzeugt, ein solches Interesse entwickle sich dann, wenn » emotionale und visuelle Eindrücke miteinander verschmelzen. « 27 Freud hingegen nahm an, ein Fußfetischismus deute auf eine unterwürfige, unreife Persönlichkeit hin. Sozialwissenschaftler haben sogar spekuliert, dass ein solcher Fetischismus sich entwickelt aufgrund des starken Geruchs der Füße oder weil elegante Frauenschuhe das Augenmerk besonders auf die Füße der Damen lenken. Doch eine weitere Möglichkeit wäre die, dass das Gehirn der Männer einfach so angelegt ist, dass es auf weibliche Füße anspricht. Der eindeutigste Hinweis, dass an dieser Erklärung etwas dran sein könnte, ist die Größe, die Männer bei Füßen bevorzugen.
    Der Anthropologe Daniel Fessler 28 hat herausgefunden, dass Männer aus den verschiedensten Kulturen (beispielsweise aus dem Iran, Brasilien, Tansania und Papua-Neuguinea) kleine Frauenfüße als attraktiver einschätzen als große. Die Damen hingegen finden einen männlichen Fuß von mittlerer Größe am reizvollsten. Auf Erotikseiten, die sich exklusiv den Füßen widmen, werden außerdem fast ausschließlich kleine Füße präsentiert. Wenn ein Interesse an Füßen rein kulturell bedingt wäre, müsste man doch eigentlich erwarten, dass mindestens eine Gesellschaft oder eine Website große Frauenfüße schätzen würde.
    » Im Märchen vom Aschenputtel würde der Prinz doch niemals sein ganzes Königreich durchkämmen auf der Suche nach einem Mädchen, dessen Fuß in einen Schuh der Sorte Kindersarg passt « , stellt Donald Symons fest, der zudem auf einige weitere Indizien hinweist, welche die Annahme eines bei Männern angeborenen Interesses an weiblichen Füßen stützen. Es ist üblich, dass die Füße einer Frau während der Schwangerschaft anschwellen, manchmal um eine halbe bis zu einer ganzen Schuhgröße. Aus evolutionärer Sicht ist dies von Vorteil, denn es ist nicht nötig, dass schwangere Frauen auf Männer einen Reiz ausüben, da während der Schwangerschaft sowieso keine weitere Reproduktion möglich ist. Mehrere Kulturkreise, so der chinesische und der persische, haben im Laufe der Geschichte Frauen die Füße abgebunden, damit

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