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Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Titel: Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ogi Sai;Ogas Gaddam
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von Männern verfasst wurden, enthalten weit mehr bildliche Beschreibungen als von Frauen geschriebene Texte. Unter den AOL -Suchtextdaten fand sich so gut wie kein User, der gleichzeitig nach » Martha Stewart « und » Porno « gesucht hätte, aber Leute, die nach » Martha Stewart « suchten, suchten mit vierfacher Wahrscheinlichkeit auch nach erotischen Geschichten.
    Das männliche Gehirn ist so angelegt, dass es auf bestimmte visuelle Reize viel stärker mit sexueller Erregung reagiert als das weibliche Gehirn. Die männliche Erregung selbst hängt von zwei Strukturen ab, die im Subkortex zu finden sind: die Amygdala und der Hypothalamus. Dabei handelt es sich um winzige Strukturen, die völlig unterbewusst funktionieren. Die Amygdala zeichnet verantwortlich für unsere emotionalen Reaktionen. Der Hypothalamus hingegen ist der Motor der sexuellen Erregung. In Untersuchungen, bei denen man Männer und Frauen Pornos sehen ließ, wurden sowohl die Amygdala als auch der Hypothalamus bei Männern viel stärker aktiviert. Das ist sogar dann der Fall, wenn Frauen eine stärkere sexuelle Erregung bekunden als die Männer (was ziemlich selten vorkommt). Gemeinsam bringen die Amygdala und der Hypothalamus einen Mann dazu, besonders aufmerksam zu sein, nach dem Motto: Wow, sieh dir diese Kurven an!
    Visuelle Reize lösen bei Männern Begehren aus. Wenn das Gehirn eines Mannes beschließt, ein Bild für erregend zu halten, dann empfindet er sehr schnell sowohl körperliche als auch psychische Erregung. Unmittelbar nachdem das Gehirn erotischen visuellen Reizen ausgesetzt ist, werden diejenigen seiner Bereiche aktiviert, die für die Erzeugung einer Erektion verantwortlich sind. Der stärkere Sexualtrieb des Mannes könnte zum Teil darauf zurückzuführen sein, dass bei ihm die sexuelle Motivation enger mit dem subkortikalen Belohnungssystem verknüpft ist als bei Frauen.
    Anders ausgedrückt: Das, was Sie vielleicht schon längst vermuten, ist tatsächlich wahr: Männliche Gehirne sind dazu geschaffen, Frauen zum Objekt zu machen. Und diese Objektivation der Frau reicht zurück bis tief in die frühgeschichtlichen Nebelschwaden. Die berühmte ungefähr 27 000 Jahre alte Venus von Willendorf, eine Statue, handgearbeitet von einem Cromagnonmenschen des Paläolithikums, fällt besonders durch die riesigen Brüste der Körbchengröße Doppel-G und durch den Nilpferdhintern auf, ein Gesicht hat sie dagegen nicht. Die 40 000 Jahre alte Venus vom Hohlen Fels hat sogar noch stolzere Hüften und Brüste – und zudem auch noch Schamlippen von gigantischen Ausmaßen.
    Von den 100 am besten bewerteten Bildern auf Fantasti.cc zeigen 23 Nahaufnahmen der Anatomie von gesichtslosen Frauen. Die Nahaufnahme eines nackten Frauenhinterns sorgte für Hunderte von begeisterten Kommentaren, darunter » Herrlich! « , » Das nenn ich mal ein echtes MEISTERWERK « und » Tolles Hinterteil. Legt den Sattel auf! « Man kann sich gut vorstellen, dass männliche Paviane, wenn sie denn sprechen könnten, in ganz ähnliche Begeisterungsstürme ausbrechen würden beim Anblick eines weiblichen Pavianhinterns.
    Viele Erotikseiten, die sich an Männer richten, konzentrieren sich auf bestimmte anatomische Einzelheiten. Auf der Website Daily Basis ist eine Galerie von Hochglanzbildern weiblicher Körperteile zu sehen – Lippen, Zehen, Hintern, Wimpern, Bäuche, Brüste. Die Seite wirkt beinahe wie ein Katalog von Victoria’s Secret, den man durch den Schredder gejagt hat. Boobpedia ist eine » Enzyklopädie der großen Busen « , die detaillierte Informationen liefert zu den Brüsten von fast 10 000 Frauen – sowie ein paar Hinweise zu den Models, Berühmtheiten und Pornostars, denen sie gehören. Mighty Fine Ass bewertet » von Amateuren eingereichte hübsche Hintern und sexy Knackärsche « , wohingegen Foot Fap Hunderte von Fotos von weiblichen Füßen zeigt.

    Der Großteil der Frauen findet eine solche nüchterne Präsentation von anatomischen Details wenig ansprechend. Männer aber betrachten die Einzelheiten erotischer Bilder mit einer Hingabe, wie sie sonst nur ein Juwelier an den Tag legt, wenn er den Schliff eines Diamanten begutachtet. Sehen Sie sich einmal folgende Illustration an. Sie sehen hier den in Japan beliebtesten sexuellen visuellen Anreiz, genannt Zettai Ryouiki, was zu Deutsch in etwa » die perfekte Zone « bedeutet.
    Mit dieser perfekten Zone ist jenes Stück Haut gemeint, das bei jungen Mädchen zwischen Rock und Strümpfen zu

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