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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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brauchten.
    Howard führte sie zu einem kleinen Tisch. »Es tut mir leid, aber ich muss mir ihre Handtasche ansehen.«
    »Das verstehe ich.« Sie stellte ihre weiße Strohhandtasche auf den Tisch. Zum Glück hatte sie ihre Waffe zu Hause gelassen. »Jack hat erwähnt, dass Sie Feinde haben.«
    »Jepp.« Howard tastete mit seinen riesigen Händen in ihrer Handtasche herum und machte den Verschluss dann wieder zu. »Wir sind ein paarmal bombardiert worden, deshalb zahlt es sich aus, besonders vorsichtig zu sein.«
    »Warum sollte jemand diese Einrichtung bombardieren?« Lara warf sich ihre Handtasche über die Schulter. »Das synthetische Blut, das Sie hier herstellen, rettet doch Tausende von Leben.«
    »Ja, aber es gibt einige... merkwürdige Gestalten da draußen, die etwas dagegen haben, dass es kein echtes Blut ist. Also, Miss Boucher, wie kann ich Ihnen helfen? Jack ist für etwa eine Stunde nicht erreichbar.«
    »Ich beschäftige mich mit dem Fall einer Collegestudentin, die seit Samstagnacht verschwunden ist.«
    Howard nickte. »Jack hat letzte Nacht daran gearbeitet. Er hat die Informationen auf einem Laptop hinterlassen. Wollen Sie die sehen?«
    »Ja, bitte.«
    »Hier entlang.« Howard führte sie einen Flur entlang. »Sie können eines der Konferenzzimmer benutzen. Jack hat erwähnt, dass er mit Ihnen zusammenarbeitet, also dürfte es in Ordnung sein, dass Sie sich die Informationen ansehen, die er gefunden hat.«
    Lara spürte einen Anflug von Empörung. Natürlich war das in Ordnung. Das vermisste Mädchen war eine Sache der Polizei. »Ich nehme an, Jack war Samstagnacht hier und hat im Sicherheitsdienst gearbeitet?«
    »Ja.« Howard legte die Stirn in Falten. »Warum fragen Sie?«
    »Bloß Routine«, murmelte sie. Sie bemerkte die Schilder an den Türen, an denen sie vorbeigingen. Waschraum, Lager, Konferenzraum. Spielzimmer? Sie glaubte, hinter der verschlossenen Tür das Lachen eines Kindes zu hören. Zahnarzt. »Sie haben hier einen Zahnarzt?«
    »Jepp. Shanna Draganesti.« Howard deutete auf ihre Praxis. »Sie ist die Betriebszahnärztin für alle Angestellten hier, für nur einen Bruchteil der normalen Kosten.«
    »Wie nett. Also, um welche Zeit war Jack am Samstagabend hier?«
    »Die ganze Nacht.« Howard blieb stehen. »Sie halten ihn doch nicht ernsthaft für einen Verdächtigen, oder? Jack ist ein toller Kerl. Und wenn er schuldig wäre, warum sollte er Ihnen dann bei dem Fall helfen?«
    Lara trat von einem Fuß auf den anderen. »Ich möchte nicht undankbar klingen, aber es würde Klarheit in einige Dinge bringen, wenn ich einen Beweis bekommen könnte, dass er in jener Nacht hier war.«
    Voller Empörung sah Howard sie an. »Na gut. Ich zeige Ihnen die Sicherheitsaufnahmen von Samstagnacht.« Er führte sie zu einer Tür, auf der MacKay Security stand. Wieder zog er seinen Ausweis durch einen Schlitz und legte seine Hand auf einen Scanner. »Wir bewahren da drinnen ein paar Waffen auf, deshalb müssen wir es fest verschließen.«
    »Verstehe.« Lara folgte ihm hinein.
    Zuerst sah es wie ein normales Sicherheitsbüro aus: Schreibtisch, Computer, Aktenschränke, eine Wand voller Monitore, die zu den Überwachungskameras gehörten. Aber dann entdeckte sie einen vergitterten Bereich am hinteren Ende. Sie sperrte den Mund auf.
    Ein paar Waffen? Sie ging auf den Käfig zu, der mit einem Vorhängeschloss versehen war, und zählte die Sturmgewehre, die dort in einem Regal standen. Zwölf. Jede Menge Handfeuerwaffen auf einem weiteren Regal. Kisten voller Munition auf dem nächsten. Aber was ihr wirklich ins Auge fiel, waren die Schwerter. Glänzende Breitschwerter und Florette füllten die Wand links von ihr. An der Rechten fanden sich tödlich aussehende Dolche und Messer.
    Sie legte eine Hand um eine Masche des Drahtkäfigs und betrachtete die Schwerter. Einige von ihnen sahen wirklich alt aus. Und was für eine altmodische Art, ein Gebäude zu beschützen.
    Altmodisch. Das Wort begann, sie zu verfolgen. »Was sollen die ganzen Schwerter? Erwarten Sie eine attackierende Wikingerhorde?«
    Howard schnaubte, als er sich hinter den Schreibtisch setzte. »Die Jungs sammeln diese Dinger.« Er tippte etwas auf der Tastatur. »Okay, ich habe das Überwachungsvideo von Samstagabend hochgeladen.«
    Lara wendete sich den Monitoren zu. Das numerische Datum für den vergangenen Samstag erschien in der unteren rechten Ecke neben der Zeit. Einundzwanzig Uhr.
    Mit der Fernbedienung in der Hand stellte Howard sich

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