Machen Sie den positiven Unterschied

besser kam jedoch das Dankeschön des folgenden Jahres an: Ich besorgte für jeden Trainer ein kleines Buchsbäumchen. Im Topf hing ein kleiner goldener Zettel mit der Aufschrift:
    «Vielen Dank für deinen Einsatz und dein Engagement bei unserem Camp. Pflanze diesen Buchsbaum in deinen Garten und er wird dich jahrelang an unsere schöne gemeinsame Zeit erinnern.»
    «Danke» zu sagen, ist gut. Auf außergewöhnliche Art «danke» zu sagen, ist eine Kunst, die der Empfänger sehr lange in schöner Erinnerung behalten wird.
    Sie brauchen sich nicht alles gefallen zu lassen
    Behandeln Sie Ihre Mitmenschen so gut wie möglich. Doch es gibt Grenzen. Wer eine dumme, provokante Frage stellt, der hat auch eine dumme und provokante Antwort verdient. Bei einer Trainerfortbildung hat mich mal ein Trainer sinngemäß gefragt: «Ich höre immer, dass du deine Spieler kaputt trainierst.
Warum machst Du das?»
Ich habe ihn angeschaut und gesagt: «Stimmt, das ist jedes Jahr mein Saisonziel. Leider habe ich es dieses Jahr noch nicht erreicht – es ist noch keiner tot in der Halle umgefallen. Aber ich gebe weiterhin mein Bestes.»
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, bin ich gegangen.
Wer eine dumme Frage stellt, verdient eine dumme Antwort.
    Ein Buch, das schon Millionen von Menschen stark beeinflusst hat
    Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie im zwischenmenschlichen Umgang noch eine Menge Optimierungspotenzial besitzen, müssen Sie eigentlich nur ein einziges Buch lesen: «Wie man Freunde gewinnt» von Dale Carnegie. Ich hatte es Ihnen schon zu Beginn des Buches empfohlen. doch wir Menschen nehmen Dinge meist erst ernst, wenn sie uns jemand mehrmals sagt. Darum mein Tipp für Sie, wenn Sie wirklich besser werden wollen im Umgang mit Ihren Mitmenschen: Lesen Sie Carnegies zeitlosen Klassiker, der vor mir bereits Millionen von anderen Menschen geholfen hat, und der sicherlich auch Sie weiterbringen wird. Dieses hochinteressante und hilfreiche Buch können Sie gar nicht oft genug lesen.
    Eine kleine, vielsagende Notiz am Rande:
Weltweit ist «Wie man Freunde gewinnt» Dale Carnegies erfolgreichstes Buch. Nur in Deutschland wurde es von einem anderen Bestseller aus Carnegies Feder übertrumpft: «Sorge dich nicht, lebe!»
Können Sie sich vorstellen, warum das so ist?

Christian Bischoffs Schlüsselpunkte zum Thema «Der richtige Umgang mit Menschen»
     
    • Erst müssen Sie richtig für sich selbst sorgen, dann können Sie auch mit anderen Menschen verantwortungsvoll umgehen.
 
    • Wenn bei Ihnen alles in Ordnung ist, trifft das meistens auch auf Ihr Umfeld zu. Haben Sie dagegen Probleme, gibt es häufig auch Probleme in Ihrem Umfeld.
 
    • «Ich kümmere mich um mich für dich. Kümmere du dich bitte um dich für mich!»
 
    • Seien Sie völlig egoistisch in Bezug auf Ihr eigenes Leben.
 
    • Unabhängigkeit macht attraktiv.
 
    • Was andere über Sie denken, kann Ihnen egal sein.
 
    • Sie selbst müssen sich glücklich machen, kein anderer Mensch kann das. Dennoch brauchen Sie andere Menschen, um glücklich zu werden.
 
    • Behandeln Sie jeden Menschen so, wie er behandelt werden möchte.
 
    • Lernen Sie, mit den verschiedenen menschlichen Persönlichkeiten angemessen umzugehen.
 
    • Befolgen Sie die Verhaltensregeln des Sokrates.
 
    • Die wichtigste Frage, die Sie anderen Menschen stellen können: «Auf einer Skala von 1 bis 10, welche Note würden Sie der Qualität unserer Beziehung (Produkt/Dienstleistung) in der letzten Woche (Monat/Halbjahr/Jahr) geben?» Jedes Mal, wenn die Bewertung unter 10 liegt, stellen Sie sofort die Frage: «Was muss ich tun, damit es eine 10 wird?»
 
    • Halten Sie sich von Menschen fern, mit denen Sie nichts zu tun haben wollen.
 
    • Nehmen Sie sich niemals die Kritik eines Menschen zu Herzen, dessen Rat Sie nicht schätzen oder der nicht da ist, wo Sie selbst einmal sein möchten.
 
    • Lernen Sie zuzuhören! Wenn Sie ständig selbst reden, lernen Sie nichts Neues! Wenn Sie zuhören, werden Sie besser.
     

13. Lebenseinstellung

Pflegen Sie Ihre Gesundheit
    «Der Mensch hat die Pflicht, gesund zu sein. Nur so kann er den anderen helfen und wird ihnen nicht zur Last fallen.»
    Tomas Garrigue Masaryk, 1850–1937, tschechischer Staatsmann und Schriftsteller
    Jetzt sind wir bei einem meiner Lieblingsthemen: Körper und Gesundheit. Wenn es Ihnen nicht gut geht, funktioniert in Ihrem Leben gar nichts mehr. In der Schule wurde ich früh mit diesem Thema