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Mia - Gefangene des Schicksals (Buch 2) (German Edition)

Mia - Gefangene des Schicksals (Buch 2) (German Edition)

Titel: Mia - Gefangene des Schicksals (Buch 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.S. Stone
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Blick zu.
    "Tut mir leid, chéri,
aber ich sage nur die Wahrheit. Du warst zum anbeißen süß!", konterte er
mit seinem verführerischen Lächeln.
    "He, er darf
dich chéri nennen und ich kassier die Prügel?" Logan wirkte entsetzt.
    Eine plötzliche
Energiestörung lenkte unsere Aufmerksamkeit in die Mitte der Halle, wo Lucien
und Nicolai aus dem Nichts aufgetaucht waren.
    Lucien stand wie
versteinert da, bis Nicolai ihn mit dem Ellenbogen anstieß. Was nur dazu
führte, dass seine Miene düster wurde und seine stechend blauen Augen über die
Versammlung glitten. Ich spürte wie seine Verwirrung wich und etwas anderes in ihm
aufflackerte. Er war sauer. Ziemlich sauer sogar!
    "Wie ich sehe,
seid ihr alle ziemlich beschäftigt, mit meiner Frau!" Seine Stimme war
ruhig, doch die letzten Worte waren ein Zischen.
    Dennoch freute ich
mich ihn zu sehen und ging auf ihn zu, während alle anderen zur Salzsäure
erstarrt waren. Mein Lächeln verblasste jedoch, desto näher ich ihm kam und als
er vor mir stand konnte ich ihn nur mit zusammengekniffenen Augen ansehen.
    "Was machst du
hier?", kam es von ihm.
    Ich verschränkte
meine Arme vor der Brust und warf ihm einen bösen Blick zu. Ich hätte mir ja
denken können, dass eine Begegnung vor so vielen starken Männern nicht gut
enden würde. Natürlich würde er den testosterongesteuerten Macho raushängen
lassen.
    " Deine Frau freut
sich auch dich zu sehen!", gab ich scharf zurück, wobei er meinen Wink mit deiner Frau durchaus verstand.
    "So hab ich das
nicht gemeint!"
    "Ach nein? Ist
aber so angekommen!" Ich war wütend.
    "Du weißt es
besser!", gab er zurück.
    "Lucien, ich
kann fühlen was du fühlst, aber ich bin nicht in deinem Kopf!"
    "Dann sag ich
dir jetzt, dass es mich wahnsinnig macht, dich hier zu sehen, ohne dass ich es
wusste und dabei ignoriere ich noch die Tatsache, dass du nach allen Männern in
dieser Halle riechst!"
    "Ach ja? Die
haben sich wenigstens Alle gefreut mich zu sehen, was du anscheinend nicht
tust!"
    Ich hörte das
hektische Luftholen hinter mir, das nur von denen kommen konnte, die mich noch
nicht mit Lucien zusammen gesehen hatten. Nicolai hingegen, der etwas seitlich
hinter Lucien stand, hatte so etwas wie ein Funkeln der Belustigung in den
Augen.
    Bevor ich blinzeln
konnte, stand Lucien so nahe, dass sich unsere Körper fast berührten. Er nahm
mein Gesicht in beide Hände und strich mir über die Wange.
    "Ich freu mich
immer dich zu sehen, me sijala !" Seine Lippen berührten meine und
der Ärger war verflogen. Meine Hände krallten sich in sein Hemd und sein Kuss
wurde leidenschaftlicher. Ich hatte unsere Zuschauer glatt vergessen und
seufzte zufrieden. Sein Lächeln war das eines Siegers. Er zog mich kurz in die
Arme und flüsterte mir ins Ohr. "Ich bin nur nicht bereit, dich zu teilen!"
    Ich war überrascht.
Er war wohl doch nicht der hormongesteuerte Krieger, für den ich ihn gehalten
hatte. Nicht mehr!
    "Ric, wenn du
noch länger auf ihren Hintern starrst, dann sorge ich dafür, dass es das letzte
ist, was du siehst!" Sein Tonfall war schneidend, doch ich konnte mir ein
Schmunzeln nicht verkneifen.
    "He Mann, ich
hab ihn schon so lange nicht mehr gesehen, wollte mich nur versichern, dass
noch alles beim alten ist!"
    Lucien knurrte. Ich
legte ihm die Hand auf die Brust und lächelte ihn an. "Lass ihn doch. Er
darf nur schauen, du bist der Einzige der auch anfassen darf!"
    In seinen Augen
blitzte es. "Ich nehme das als Versprechen, dem ich bald nachgehen werde,
doch jetzt sag mir, was dich hergeführt hat!"
    "Ich wollte alle
wiedersehen!", gab ich offen zu.
    "Na gut!"
    Nicolai räusperte
sich und trat vor. "Können wir?", fragte er an Lucien und war im
Begriff wegzugehen.
    "Warte! Bitte!",
sagte ich instinktiv. Nicolai stoppte und drehte sich langsam zu mir um. Lucien
ließ meine Hand los und gesellte sich zu den anderen. "Nicolai, ich wollte
dir danken. Für deine aufrichtigen Worte und deine Hilfe … als … na ja, bei
allem!" Ich hasste mich dafür, dass ich keinen ganzen Satz formulieren
konnte.
    Er sah mich lange
an. Zu lange für meinen Geschmack. Seine kinnlangen Haare mit den mehrfarbigen
Strähnen und seine durchdringenden kalten Augen, hatten mich schon immer etwas
verunsichert. Und nun schienen sie mich zu durchbohren.
    Schließlich nickte
er und ging ohne ein Wort auf die Gruppe zu.
    "Mia, ich muss
noch kurz was erledigen.", sagte Lucien entschuldigend, währen Nicolai auf
ihn wartete.
    "Ist gut, ich
warte einfach

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