Midnight Breed - Alles über die Welt von Lara Adrians Stammesvampiren

Schicksals
(Bd. 7) einige Ordensmitglieder nach Alaska bringen, um die Situation zu bereinigen, versammeln sich Sidney Charles, etliche Bewohner von Harmony und zwei neu angekommene Bundespolizisten in der örtlichen Kirche, wo sie alle von Tegan, Chase und Hunter in Trance versetzt und ihre Erinnerungen gelöscht werden.
    Erstmals in der Reihe erwähnt: in
Gezeichnete des Schicksals
(Bd. 7).

    Simon (verst.): Stammesvampir, einer von Gideons jüngeren Brüdern, die eineiige Zwillinge waren. Simon und sein Bruder Roderick sind vor mehr als dreihundert Jahren bei einem Angriff von Rogues außerhalb ihres Dunklen Hafens in London ums Leben gekommen. Später stellte sich heraus, dass die Jungen auf Befehl von einem der Feinde Gideons (s. Cyril Smithson) ermordet worden waren, aus Rache für den Tod des Vaters (s. Hugh Faulkner), des Feindes, den Gideon in einem Duell erschlagen hatte.
    Erstmals in der Reihe erwähnt: in
Versprechen der Nacht
(Novelle, Bd. 11,5).

    Skeeter Arnold (verst.): Mensch, sein voller Name ist Stanley Elmer Arnold. Kiffer, arbeitsloser Dealer und Bewohner von Harmony, Alaska. Er verdient seinen Lebensunterhalt, indem er der abstinent lebenden Inuit-Bevölkerung und Teenagern aus der Gegend illegal Schnaps und Drogen verkauft, die Officer Zack Tucker ihm heimlich besorgt. Skeeter nimmt mit seinem Handy ein Video auf, auf dem die Leichen der Familie Toms nach dem Massaker durch den Ältesten zu sehen sind. Das Video lädt Skeeter ins Internet, wo der Orden darauf aufmerksam wird. Später wird Skeeter von einem von Dragos’ Gefolgsleuten zum Lakaien gemacht. Er bekommt den Befehl, alle Zeugen zu eliminieren, die den Ältesten gesehen haben, und ersticht den schwer verletzten Big Dave Grant in der örtlichen Klinik. Kade tötet Skeeter vor den Augen von Alexandra Maguire und wirft die Leiche in eine tiefe Schlucht weit außerhalb des Ortes.
    Erstmals in der Reihe erwähnt: in
Gezeichnete des Schicksals
(Bd. 7).

    Sorcha (verst.): Erste Stammesgefährtin des Ordensmitglieds Tegan. Sie gingen ihre Blutsverbindung Mitte des 14. Jahrhunderts ein, in der Zeit, als der Orden gegründet wurde. Sorcha war eine unschuldige junge Frau, mit schwarzen Haaren, dunkler Hautfarbe und einem süßen, vertrauensvollen Lächeln. Sie wurde von Rogues entführt, während Tegan auf Patrouille war, und als Lakai zu ihm zurückgeschickt. Sie war misshandelt und vergewaltigt worden und nur noch eine seelenlose Hülle. Tegan versuchte, sie zu heilen, indem er von ihrem Blut trank und ihr dafür seines gab, doch sie war nicht mehr zu retten. Tegan verfiel der Blutgier, und Lucan sperrte ihn in eine Kerkerzelle, bevor er zum Rogue mutierte. Um Sorcha von ihrem Leiden zu erlösen, tötete Lucan sie. Diesen Akt der Gnade konnte Tegan Lucan lange Zeit nicht vergeben. In
Geschöpf der Finsternis
(Bd. 3) erfährt Tegan, dass es Marek gewesen war, der ihm Sorcha vor all den Jahren genommen hatte. Marek hatte sie zu seiner Lakaiin gemacht, um über sie an Informationen über Dragos und das Versteck des Ältesten zu kommen.
    Erstmals in der Reihe erwähnt: in
Geliebte der Nacht
(Bd. 1).

    Sterling »Harvard« Chase: Stammesvampir, ehemaliger Agent bei der Strafverfolgungsbehörde des Stammes, heute Ordensmitglied, Sohn von August Chase, Bruder von Quentin, der Gefährte von Tavia Fairchild. Sterling Chase wurde vor über hundert Jahren in Boston geboren und ist dort aufgewachsen. Er gehört zur Elite der Dunklen Häfen, die Familie Chase ist politisch gut vernetzt mit engen Kontakten zur Agentur, das Familienmotto lautet »Zuerst die Pflicht«.
    Wie andere in seiner Familie hat auch Chase mehrere Abschlüsse von der Harvard University. Bevor er sich in
Gefangene des Blutes
(Bd. 2) dem Orden anschließt, bestand seine Kampferfahrung rein aus Theorie. Deshalb und weil Chase sich immer strikt an die Regeln hält, gibt Dante ihm bei ihrem ersten Treffen den Spitznamen »Harvard«, auch wenn die beiden später enge Freunde werden. Hinter Chases zugeknöpfter Persönlichkeit verbirgt sich eine Zerrissenheit, die ihm über viele Jahre zu schaffen machte. Seine inneren Kämpfe kosten ihn Freundschaften und setzen die Beziehung zu seiner Familie aufs Spiel. Seit er dem Orden beigetreten ist, wird immer deutlicher, wie gefährdet er ist. Chases Kampf gegen die Blutgier zerstört fast seine Freundschaft mit Dante. Sterling und Tavia sind die Eltern von Zwillingen, einem Sohn und einer Tochter, Aric und Carys, die direkt nach dem Ende