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Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Titel: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Kurt;Voltz Peter;Mahr Ernst;Terrid Clark;Vlcek Darlton
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Phase seines Plans erfüllen – den Orbitern Lebensbedingungen zu bieten, die besser waren als in der Anlage.
    Zum ersten Mal in seinem Leben war Karny Halker vorbehaltlos glücklich.
     
    Die Funkverbindung nach Martappon stand, das Gesicht einer Schatten-Type erschien im Holo. Die Frau trug ihr Haar offen wie Lenoy, sodass die Stellvertretende Kommandantin das Gefühl hatte, in einen Spiegel zu schauen.
    »Ich muss den Schaltmeister sprechen«, sagte sie, nachdem sie sich vorgestellt hatte. »Es ist wichtig.«
    »Das will ich hoffen«, erwiderte ihre Gesprächspartnerin streng. »Auf Woornar muss allerhand geschehen sein. Wir hatten noch keine Zeit, uns damit zu befassen, weil wir hier selbst alle Hände voll zu tun hatten. Was hast du zu melden?«
    »Die Orbiter von Woornar haben die Anlage verlassen. Sie stehen unter dem Einfluss des Kommandanten, der offenbar den Verstand verloren hat.«
    »Wir werden uns darum kümmern.«
    »Es eilt«, sagte Lenoy beschwörend. »Sie siedeln sich auf der Oberfläche an.«
    »Weiter ist nichts?«, fragte die Schatten-Type von Martappon belustigt.
    »Genügt das nicht?«, erwiderte Lenoy heftig. Sie hatte erwartet, dass ihre Meldung heftige Reaktionen auslösen würde.
    »Lenoy«, sagte die Frau von Martappon nachsichtig, und ihre Augen funkelten vor Vergnügen. »Wir haben einen Ritter der Tiefe hier.«
    Lenoy verschlug es den Atem.
    »Einen Ritter der Tiefe?«
    »Allerdings. Hier ist einiges geschehen, von dem du nichts wissen kannst. Dagegen sind eure Schwierigkeiten schon fast bedeutungslos. Dennoch werde ich den Schaltmeister und vor allem den Ritter der Tiefe informieren. Vorerst spricht Jen Salik aber mit den Verantwortlichen auf dem Planeten Terra. Wir melden uns bei dir.«
    »Ja. Natürlich«, sagte Lenoy verwirrt. »Ich warte.«
     
    In der Bildübertragung des Hyperfunkgeräts zeichnete sich Jen Salik so deutlich ab, als befände er sich auf Terra und nicht irgendwo im Zentrumsgebiet der Milchstraße.
    Der ehemalige Klimaingenieur berichtete, was sich auf Martappon ereignet hatte. Er betonte, dass von den Orbiterflotten keine Gefahr mehr für die Menschheit ausging.
    »Das Ultimatum ist gegenstandslos geworden«, sagte er.
    »Diese Nachricht habe ich mittlerweile weitergegeben.« Julian Tifflor lächelte. »Überall auf unseren Welten herrscht eine ausgelassene Stimmung. Die Menschen feiern, dass sie nun wieder eine Zukunft haben.«
    »Zu Recht«, bestätigte Jen Salik. »Doch wir dürfen nicht vergessen, dass noch andere Gefahren für die Menschen und überhaupt für die Milchstraße bestehen.«
    »Im schlimmsten Fall werden wir doch die Heimat verlassen müssen«, sagte Tifflor. »Ich fürchte, daran denken momentan die wenigsten – sie denken, alles sei vorbei.«
    »Immerhin verfügen wir jetzt über eine große Evakuierungsflotte.«
    »Die Flotte steht unter Ihrem Kommando?«
    »Selbstverständlich.«
    »Phantastisch!«, sagte Tifflor begeistert. Er schüttelte lachend den Kopf, weil er sich erinnerte, wie der kleine und unscheinbare Mann sich allen Problemen zum Trotz bis zu ihm durchgebissen hatte. Salik war von vielen als Schwätzer abgetan worden und hatte doch ein Ziel erreicht, das sich niemand hätte vorstellen können.
    »Eines dürfen wir überhaupt nicht vergessen«, bemerkte Jen Salik. »Amtranik befindet sich mit den zwölftausend Keilraumschiffen der GIR-Flotte irgendwo in der Milchstraße. Wenn wir Ruhe haben wollen, müssen wir ihn unschädlich machen.«
    »Das ist uns allen klar«, bestätigte der Erste Terraner.
    Die Verbindung erlosch. Julian Tifflor wandte sich Homer Adams zu, der das Gespräch schweigend verfolgt hatte.
    »Was ist los?«, fragte er verwundert, als er Adams' bedrückte Miene sah. »Stimmt etwas nicht?«
    »Kein Problem«, antwortete der ewig skeptische Adams. »Ich frage mich nur, ob Jen Salik nicht ein bisschen viel Macht für sich anhäuft.«
    »Ich sehe da keine Bedrohung«, sagte Tifflor.
    Adams nickte nachdenklich. »Vielleicht sollten wir jetzt schon darüber nachdenken, wie wir diese Armada von Keilschiffen einsetzen können, wenn der Evakuierungsfall ausbleibt ...«
    »Das hat noch etwas Zeit«, entgegnete der Erste Terraner. »Zunächst geben wir Alarm für die LFT-Flotte und das Solsystem. Amtranik und seine Horde dürfen uns keineswegs überraschen. Die sechs Sporenschiffe werden besetzt. Immerhin könnten sie eine mächtige Waffe gegen Amtranik sein.«
    Adams fuhr sich mit der Linken durch das schüttere blonde

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