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Prinzessin meiner Traeume

Prinzessin meiner Traeume

Titel: Prinzessin meiner Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leigh Michaels
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da. Nein, wir können nur bar bezahlen."
    Kathryn seufzte. „Warum musst du immer so pragmatisch sein? Und immer Recht haben?" Sie breitete die Karte aus und studierte sie, so gut es im Halbdunkel ging.
    Schließlich deutete sie mit dem Finger darauf. „Da lang, Chauffeur."
    „Dabei fällt mir ein - du hast gestern gesagt, du würdest auf dem Highway auch schnell vorankommen."
    „Falls du mir damit vorschlagen willst, dass wir tauschen sollen, nein danke."
    „Wenn du am Steuer sitzen würdest, müsstest du dich nicht so verrenken."
    „Aber du, und dann würdest du mir ständig damit in den Ohren liegen. Deswegen verzic hte ich lieber darauf."
    „Wir hatten uns doch darauf geeinigt, alles zu teilen, Katie Mae."
    „Weißt du was?" meinte sie fröhlich. „Ich verzichte auf meinen Anteil an diesem Vehikel, wenn ich nicht fahren muss."
    „Wenn ich die ganze Zeit am Steuer sitze, werden wir noch länger nach Nevada brauchen", warnte Jonah.
    „Dann sind wir also nicht Weihnachten, sondern erst am Valentinstag da? Was soll's, im Februar ist es in der Wüste sicher wärmer als in Minnesota."
    „Heißt das, du fliegst im Winter nicht nach Arizona oder in die Karibik?"
    „Für ein paar Wochen vielleicht. Es ist offensichtlich, dass du nicht für meinen Vater arbeitest, sonst würdest du nicht fragen." Kathryn gähnte. „Solange ich nächsten Montag wieder zur Arbeit erscheine ..."
    Sie fuhren noch eine Stunde, doch als der Regen nicht nachließ und man die Fahrbahnmarkierung kaum noch erkennen konnte, hielt Jonah am nächsten Motel. Als er wieder aus dem Büro kam, runzelte er allerdings die Stirn und hatte keinen Schlüssel dabei.
    „Sie sind ausgebucht", informierte er sie. „Wegen des schlechten Wetters unterbrechen viele Leute ihre Fahrt, und außerdem findet in Madison eine Antikmesse statt. Man hat in einem anderen Motel ein paar Meilen weiter ein Zimmer für uns reserviert. Aber das Zimmer scheint das einzige im Umkreis von fünfzig Meilen zu sein."
    „Das muss eine Frau gewesen sein, wenn sie sich so viel Mühe gemacht hat", bemerkte Kathryn leise.
    „Es war doch nichts dabei..." protestierte er.
    „Ich weiß, du hast schließlich bekommen, was du wolltest. Wahrscheinlich hast du Recht, sie wird nur die nächsten drei Wochen von deinem Lächeln träumen."
    Da das Motel etwas weiter zurücklag, wären sie beinah daran vorbeigefahren. Sobald sie das Zimmer betraten, wurde Kathryn klar, dass Jonah zu Recht etwas skeptisch geklungen hatte. Es war nicht nur kleiner als das in West Podunk, sondern die Gardinen hingen schief, der Nachttisch hatte zahlreiche Brandflecken, und es gab nur ein Bett.
    Sie beschloss, sich nicht zu gründlich umzusehen. „Hattest du nicht gesagt, es wäre das einzige freie Zimmer im Umkreis von fünfzig Meilen? Dann müssen wir wohl das Beste daraus machen."
    „Ich schlafe auf dem Boden."
    Kathryn blickte auf den schmuddeligen Teppich und verzog das Gesicht. „Sei nicht albern. Wir teilen uns das Bett."
    Seine Augen funkelten. „Katie, Schatz ..."
    „Der Chauffeur muss sich schließlich ausruhen." Sie sah ihm in die Augen. „Und damit meine ich auch ausruhen."
    „Die vierundzwanzig Stunden, die ich dir versprochen habe, sind rum", erinnerte er sie.
    „Und wir sind viel weiter von Nevada entfernt als zu dem Zeitpunkt, als du es mir versprochen hast."
    „Wenn das heißt, dass du bis zur Hochzeit warten willst..."
    „Genau das meine ich." Als Jonah gähnte, fügte Kathryn trocken hinzu: „Und es ist auch eine sehr gute Idee."
    „Das beweist nur, wie wenig Ahnung du von Männern hast. Aber da du dich offenbar entschieden hast, wie war's mit einer Pizza? Wir sind vorhin an einem Lieferservice vorbeigekommen."
    „Du bist für die Finanzen zuständig. Können wir es uns leisten?"
    „Der Chauffeur muss schließlich auch etwas essen, und ich werde nicht wieder in den Regen rausgehen. Außerdem werden wir morgen im Geld schwimmen, nachdem wir in der Bank waren."
    „Rede bitte nicht so, als wollten wir sie ausrauben. Dieses Motel ist so gebaut, dass man wahrscheinlich noch drei Zimmer weiter hören kann, worüber wir hier reden."
    Jonah lächelte jungenhaft. „Verstehe, du bist also nicht wegen der bevorstehenden Hochzeit so zurückhaltend, sondern weil du Angst hast, jemand könnte mithören. Da fühle ich mich doch gleich besser." Er nahm den Hörer ab. „Was für eine Pizza möchtest du? Mit Pilzen? Peperoni? Paprika?"
    „Egal, solange keine Anchovis drauf sind."
    Jonah

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