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Rätsel um 5: ... den wandelnden Schneemann

Rätsel um 5: ... den wandelnden Schneemann

Titel: Rätsel um 5: ... den wandelnden Schneemann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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eine ganze Menge bekommen habt?«
    »Nein, nein«, beeilte Robert sich zu versichern. »Daran würden wir nicht im Traum denken, o nein! Aber wir möchten, äh, wir dachten, es wäre so nett …«
    »Einfach wunderbar wäre es«, ergänzte Dina, »wenn, äh, wenn, äh …«
    »Was soll das alles?« sagte der Vater ungeduldig. »Könnt ihr keinen zusammenhängenden Satz hervorbringen?«
    »Doch, ja, wir wollten dich nur fragen, ob Barny ein paar Tage zu uns kommen darf«, sagte Dina atemlos. »Du erinnerst dich doch an unseren Freund?«
    »Sicher, sicher, ein netter Junge, doch, ich erinnere mich.
    Er hat so strahlend blaue Augen. Besaß er nicht auch einen Affen?«
    »Ja, ein wunderhübsches kleines Äffchen, Miranda heißt es«, rief Robert. »Dürfen sie kommen?«
    »Fragt eure Mutter«, war die gleichmütige Antwort.
    »Das haben wir schon getan«, sagte Robert, »und sie hat uns zu dir geschickt. Sie wollte dir die Entscheidung überlassen.«
    »Dann also nein«, erklärte der Vater. »Und ich bin sicher, ihr ist es auch lieber so. Mit euch dreien hat sie Arbeit genug. Au ßerdem hat sich Großonkel Johann für ein paar Tage angesagt, und ich habe schon überlegt, ob ich Tante Agathe bitte, Stubs solange aufzunehmen. Ich fürchte, der Großonkel wird euch alle und Lümmel nicht ertragen.«
    »Oh, Vater!« rief Dina entsetzt. »Du hast doch Onkel Johann nicht wirklich eingeladen? Er redet und redet, und wir dürfen kein Wort sagen, und …«
    »Vielleicht habe ich ihn gerade deshalb eingeladen.« Der Vater lachte. »Nein, so ist es natürlich nicht«, fuhr er fort, »er hat sich selbst angesagt. Er war längere Zeit krank, und deshalb halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich, daß Lümmel, Stubs und die Mundharmonika zu seiner Genesung beitragen werden.«
    Dina seufzte. »Ja, dann hat es keinen Zweck, dann haben wir ja kein Zimmer für Barny frei. Und ich hätte mich so gefreut, wenn er gekommen wäre. Nun sehen wir ihn eine Ewigkeit nicht. Kannst du den Großonkel vielleicht wieder ausladen?«
    »Nein, das kann ich nicht. Und nun geht und bereitet euren Vetter schonend darauf vor, daß er seine Zelte bei Tante Agathe aufschlagen muß.«
    Der arme Stubs fiel aus allen Wolken, als ihm die Schreckensbotschaft überbracht wurde. »Ich will aber nicht dahin, ich mag aber nicht da sein!« rief er entsetzt und empört zugleich.
    »Lümmel muß in der Hundehütte schlafen, und ich muß mich mindestens zwanzigmal am Tage waschen. Wenn ich hierbleiben darf, spiele ich auch nie wieder Mundharmonika, und pfeifen tue ich auch nicht mehr, und gehen tue ich nur noch auf Zehenspitzen, das schwöre ich!«
    »Quatsch«, sagte Robert, »dann würde Mutter nur denken, du bist krank, und dich ins Bett stecken. – So was Dummes, all unsere schönen Pläne sind zunichte gemacht!«
    »Und Barny und Miranda sehen wir auch nicht«, sagte Dina traurig.
    »Es schneit!« rief Stubs plötzlich. »Seht nur, es schneit!«
    Sie liefen zum Fenster. Große, weiche Flocken sanken lautlos herab. Dina sah zum Himmel, aber die Flocken fielen so dicht, daß nichts von ihm zu entdecken war.
    »Wäre prima, wenn es so weiterschneite«, sagte Robert etwas getröstet. »Wenn der Alte kommt, bleibt er vielleicht im Schnee stecken, und wenn er nicht steckenbleibt, können wir ihm wenigstens aus dem Wege gehen und draußen sein. Wir können rodeln …«
    »Und Schlittschuh laufen, wenn es friert«, rief Dina begeistert.
    »Und ich bin nicht dabei«, sagte Stubs so verzweifelt, daß er den anderen auf einmal sehr leid tat. »Ich sitze bei Tante Agathe und Onkel Horaz und langweile mich zu Tode!«
    »Vielleicht bleibt das alte Ekel ja wirklich stecken«, versuchte Dina zu trösten.
    Aber am nächsten Tage kam ein Brief von ihm, in dem er ankündigte, daß er in zwei Tagen eintreffen werde. Stubs sah seine Tante mit einem flehenden Ausdruck in den Augen an.
    Würde sie ihn fortschicken? Nur das nicht! Er war bereit, alles mögliche und unmögliche zu versprechen, jetzt, da der Schnee schon dicht und hoch lag und die Teiche zu frieren begannen.
    Bei Tante Agathe durfte er bestimmt nicht rodeln, und Schlittschuh laufen auch nicht, er kannte das!
    Aber Tante Susanne blieb fest. Wenn der Großonkel sich nicht gut fühlte, dann konnte man ihm auf keinen Fall Stubs’
    und Lümmels Anwesenheit zumuten. Vielleicht bekam er sogar einen Herzanfall, wenn dieser Hund ihn zu seinem Opfer auserkor.

    »Ich muß sofort mit Tante Agathe telefonieren«, sagte sie.
    »Sei

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