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Reingeschneit!

Reingeschneit!

Titel: Reingeschneit! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquie D’Alessandro
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diesen Worten landeten ihre beiden Parkas auf dem Boden. Sofort fuhr Jessica mit den Händen unter Erics Pullover und streichelte seinen Rücken.
    Als Eric daraufhin mit beiden Händen ihre Brüste umfasste, stöhnten sie beide lustvoll auf. “Verdammt, es ist so lange her.”
    “Zu lange.” Verführerisch küsste sie ihn aufs Kinn.
    “Zweiunddreißig Tage, siebzehn Stunden und neun Minuten. Wie, zum Teufel, haben wir das nur zulassen können?”
    “Ich weiß es nicht. Offenbar sind wir verrückt. Eric … Ich liebe es, dass du dich so warm anfühlst.”
    “Ich liebe es, dass du sich so weich anfühlst.”
    Jessica schmiegte sich an ihn und spürte, wie erregt er war. “Ich liebe es, dass du so hart bist”, hauchte sie zwischen zwei aufreizenden Berührungen.
    Eric machte nun ihre Jeans auf, tastete unter ihren Slip aus einem zarten Spitzenstoff und zwischen ihre Oberschenkel. Sinnlich streichelte er sie. “Ich liebe es, dass du so feucht bist.”
    “Das ist allein deine … Schuld.”
    “Ich habe dich so vermisst, Jess.”
    “Ich habe dich auch so sehr ver…” Sie verstummte, als er mit zwei Fingern in sie eindrang und sie zu stimulieren begann, während er seinen Mund heiß, leidenschaftlich und drängend auf ihre Lippen presste. Und im nächsten Moment steuerte sie schon auf den Höhepunkt zu.
    Die starke Anziehungskraft zwischen ihnen war wie ein Zauber, der ihnen schon immer den Atem geraubt hatte – bevor ihre Familien ins Spiel gekommen waren. Dieser Zauber sollte sie immer umfangen. Jessica wollte Erics Jeans aufknöpfen und ihm zeigen, dass man dieses Spiel auch zu zweit genießen konnte. Aber er variierte den Rhythmus und berührte sie genau auf die Weise, mit der er sie – wie er wusste – in Ekstase versetzte. Sie wurde von den Wellen der Lust fast bis hinauf zum Höhepunkt getragen – als es plötzlich an der Tür klopfte. Frustriert rang sie nach Atem.
    “Ignoriere es”, flüsterte er.
    Bevor Jessica etwas erwidern konnte, klopfte es erneut.
    “Mach die Tür auf, Eric. Ich bin es, Kelley.”
    Beide verharrten mitten in der Bewegung.
    Kelley? Seine Schwester? Hier? Jessica hätte vor Wut und Fassungslosigkeit am liebsten laut geschrien und verdrängte den Impuls nur äußerst mühsam.
    Eric, der genauso zornig und frustriert wirkte, fluchte leise und zog seine Hand weg.
    Jessica versuchte, ihre Fassung wiederzugewinnen, machte den Reißverschluss ihrer Jeans zu, schnappte sich die beiden Parkas und ging damit zum Schrank.
    Eric machte derweil die Tür auf. “Kelley? Was machst du denn hier? Ist etwas passiert? Sind Lara und Chloe in Ordnung?”
    “Es geht ihnen gut”, meinte Kelley ungerührt. “Ich bin hier, weil wir bis zu deiner Hochzeit in zwei Monaten dringend noch unzählige Details besprechen müssen.”
    Einige Sekunden herrschte Stille, und Jessica, die immer noch wie eine Statue neben dem Schrank stand, starrte Eric an. Die Anspannung war ihm deutlich anzusehen.
    “Das können wir besprechen, wenn Jess und ich am Dienstag nach Marble Falls zurückkehren”, sagte er mit einem Anflug von Ungeduld.
    “Wir müssen jetzt darüber reden.”
    Jessica presste die Lippen aufeinander. Konnte es noch schlimmer kommen? Sie ging zur Tür, um Kelley zu begrüßen und Eric beizustehen. Aber die Worte blieben ihr im Hals stecken, als sie nach draußen sah und entdeckte, dass es tatsächlich noch schlimmer kam. Denn ihre Mutter und ihr Bruder Marc waren im Anmarsch. Sie schienen sehr verärgert zu sein.

2. KAPITEL
    “D arf ich hereinkommen, Eric, oder soll ich hier draußen zu Eis gefrieren?”
    Eric starrte Kelley an und versuchte, seinen Ärger herunterzuschlucken. Aber das fiel ihm extrem schwer. Dann entdeckte auch er Jessicas Bruder Marc und seine künftige Schwiegermutter, die es irgendwie immer schaffte, auf ihn herabzusehen, obwohl sie dreißig Zentimeter kleiner war als er. Verdammt. In weniger als zwei Minuten würden die beiden ebenfalls vor der Tür stehen, und die Situation würde völlig eskalieren. “Komm herein.” Ihm blieb offensichtlich keine andere Wahl.
    “Danke.”
    Nachdem Kelley die Hütte betreten hatte, schloss er die Tür, um den Schnee und die Kälte auszusperren, bis die nächsten ungebetenen Gäste Einzug halten würden.
    Jessica stellte sich neben ihn. “Hallo, Kelley. Das ist aber eine Überraschung.”
    Eric legte den Arm um ihre Schultern und bemerkte, wie angespannt sie war. “Eine wirklich große Überraschung.” Ihm gelang es nicht ganz,

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