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Romana Extra Band 8 (German Edition)

Romana Extra Band 8 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 8 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks , Stephanie Howard , Melissa Mcclone , Michelle Douglas
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mit deiner Mutter hier.“
    Er nickte. „Wir hatten nie viel Geld. Hierherzukommen, das konnten wir uns leisten. Es kostet keinen Eintritt, bis auf die Show im Planetarium.“
    „Also ein echtes Schnäppchen mit grandioser Aussicht.“
    „Warte nur, bis wir drin sind und den Himmel durch ein Teleskop betrachten. Ich habe früher …“
    Sein Blick war plötzlich so sehnsüchtig. Megan beugte sich vor. „Ja?“
    „… davon geträumt, bei der NASA zu arbeiten.“
    Natürlich, wie alle Jungs. „Du wolltest das Spaceshuttle fliegen.“
    „Nein, ich wollte nicht als Pilot arbeiten, sondern als Wissenschaftler.“
    Er interessierte sich für Astronomie? Und sie hatte ihn für einen hirnlosen Muskelprotz gehalten.
    „Du wärst der attraktivste Wissenschaftler aller Zeiten.“
    Adam grinste. „Danke.“
    „Aber, ehrlich gesagt, mir hättest du in einem Astronautenanzug besser gefallen.“
    „Ich hatte mal einen an, als ich einen Astronauten gespielt habe. Die Schwerelosigkeit am eigenen Körper zu erleben, war großartig.“
    „Und einen Astronauten zu spielen, ist wesentlich sicherer, als tatsächlich in den Weltraum zu fliegen.“
    Seine Augen funkelten. „Nichts spricht dagegen, ab und zu ein Risiko einzugehen.“
    „Sagt der Surfer, der es mit den größten Wellen aufnimmt.“
    Er hob die Fäuste in Siegerpose. „Und gegen sie gewinnt.“
    „Langfristig würde ich eher auf die Wellen wetten.“
    Adam zuckte mit den Achseln. „Der Spaß ist das Risiko wert.“
    „Ich bleibe lieber auf dem Boden.“
    „Wie wär’s mit Klettern?“
    „Nicht mein Ding“, erwiderte Megan. „Ich mag keine Höhen.“
    „Also auch kein Skydiving.“
    „Nein, ich stehe lieber mit beiden Füßen auf der Erde. Ich bin süchtig nach Sauerstoff, nicht nach Adrenalin.“
    „Komm schon, du kannst mir nicht erzählen, dass du niemals ein Risiko eingehst.“
    „Doch.“
    „Wenn es so wäre, dann wärst du jetzt nicht hier.“
    Unwillkürlich wich Megan vor ihm zurück. Sie kannte Adam noch nicht lange, aber die Dinge, die sie vor der Welt zu verbergen suchte, schienen für ihn sichtbar zu sein. Sie fühlte sich, als wäre sie nackt. „Du meinst, hier mit dir?“
    „Ich bin nicht gefährlich.“
    Oh doch. Sie schluckte.
    „Ich meinte dein Praktikum“, erklärte Adam. „Du hast Familie und Freunde zurückgelassen und bist nach Los Angeles gezogen. Das ist nicht gerade das, was ich als vorsichtig bezeichnen würde.“
    „Aber wegen eines Jobs die Stadt zu wechseln, ist nicht das Gleiche, wie bei einer Extremsportart sein Leben zu riskieren.“
    „Vielleicht nicht, aber es kann sich auf das ganze Leben auswirken.“
    Megan unterdrückte ein Gähnen. „Man wird sehen.“
    „Du bist müde.“
    Sie nickte und tupfte sich den Mund mit einer Serviette ab. „Das war eine ganz schön lange Woche.“
    „Lass uns den Sonnenuntergang betrachten, bevor wir hineingehen.“
    Megan fühlte sich satt und wohlig erschöpft. Sie lehnte sich zurück und stützte sich wieder auf die Ellenbogen. „Klingt gut.“
    „Das sieht aber nicht bequem aus.“ Adam setzte sich hinter sie und streckte die Beine links und rechts von ihr aus. „Lehn dich zurück.“
    Fast blieb ihr das Herz stehen. Das war jetzt aber keine freundschaftliche Geste mehr, sondern eher ein Annäherungsversuch, oder? „Ich …“
    Adam schob die Hände unter ihre Achseln und zog sie einfach zu sich heran, bis ihr Kopf auf seiner Brust lag. „Das ist doch bestimmt besser.“
    Ungefähr so gut, wie über glühende Kohlen zu laufen … Was tun? Sollte sie sich ihm jetzt entziehen?
    „Entspann dich.“ Er massierte ihre Schultern. „Du bist so verspannt.“
    Eine wohlige Wärme durchströmte sie.
    „Schon besser“, sagte er.
    Ja und nein. Dieser Mann hatte magische Hände. Megans Schultern lockerten sich rasch, doch ihr Blut begann beinahe, zu kochen, nur weil er sie berührte. Oh nein, sie durfte jetzt keinen Fehler machen. „Viel besser. Danke. Du kannst jetzt wieder aufhören.“
    „Noch eine Minute.“
    Eine Minute. Damit käme sie klar. Sie begann zu zählen. Eins … zwei … drei …
    Von einer Minute zur anderen war Megan eingeschlafen. Ihr ganzer Körper war entspannt. Ihre Brust hob und senkte sich regelmäßig.
    Adam hatte den Arm um sie gelegt und fühlte sich merkwürdig zufrieden. Bis jetzt hatte er noch nie eine Frau hierhergebracht. Dieser Ort war bisher nur ihm und seiner Mutter vorbehalten gewesen.
    Megans Locken kitzelte ihn an der Nase. Ihr Haar

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