Schatten Der Versuchung
unglaublich lustvoll mitanzusehen, wie ihre Augen die Farbe wechselten, zu beobachten, wie ihr Gesicht und ihr Körper sich erhitzten, ihre Brustwarzen sich steif aufrichteten und ihr Atem in kurzen, abgehackten Stößen ging.
Seine Augen, die dunkel vor Leidenschaft waren, hielten ihren Blick fest, als er ihren Körper eroberte. Seine Zunge und seine Finger streichelten und stießen in sie hinein, seine Zähne knabberten leicht an ihr und trieben sie an den Rand des Wahnsinns. Sie konnte nicht länger denken, hatte nicht mehr genug Atem, um zu protestieren, als er ihren Körper in Besitz nahm und auf ihm spielte wie auf einem fein gestimmten Instrument. Er war überall, machte sich alles von ihr zu eigen und steigerte ihr Verlangen und ihren Hunger zu rasender Lust. Sie schrie, und ihr Körper stand in Flammen.
Schließlich richtete er sich auf und packte sie an den Oberschenkeln. Ein brennender Hunger erfüllte ihn, und jeder Muskel war so hart und angespannt, dass er zu explodieren drohte. Er betrachtete ihr Gesicht, das so schön war, so voller Hunger und Verlangen nach ihm – nach ihm. Da war es, das Wunder, das ihm geschenkt worden war. Sie war für ihn geschaffen worden. Ihr Körper, dieser Körper, passte perfekt zu seinem. Er wollte alles von ihr haben und es zehnfach zurückgeben.
Er tauchte tief in sie ein, mit einem harten Stoß, der ihn ganz weit in das heiße Inferno ihrer Scheide führte. Sie war so eng und feucht, und ihre Muskeln umschlossen ihn so fest, dass er einen tiefen, kehligen Laut reiner Verzückung ausstieß. Er packte sie an den Beinen und schlang sie eng um seine Taille, sodass sie ihm noch näher war und er noch tiefer in sie eindringen konnte. Er spürte, wie sich ihr Körper anspannte und erschauerte, aber er machte immer weiter und wünschte, es würde nie enden. Ihr zweiter Höhepunkt begann, bevor der erste abgeklungen war.
Ihre Hände klammerten sich an seine Schultern, ihren Halt, als er weitermachte und sie noch höher mit sich riss, bis zu einem explosiven dritten Orgasmus. Er erfasste ihren Körper mit der Gewalt eines Tornados und löste dieselbe Explosion in ihm aus. Vikirnoff spürte das Ziehen und die Anspannung bis ins Mark. Ihre Scheide, die so eng und so heiß war, hielt ihn fast schmerzhaft fest gepackt, zuckte und bebte wie eine Faust aus heißem Samt, bis er die vulkanartige Explosion nicht mehr aufhalten konnte.
Natalya starrte ihn benommen und beinahe fassungslos an. Ihr Körper weigerte sich, sich zu entspannen und ihn loszulassen, und jedes Nachbeben löste ein prickelndes Erschauern in ihr aus. Sie konnte nicht reden, bekam kaum noch Luft. Sie konnte nur dort liegen, von Wasser umspült, und Vikirnoff anstarren.
»Du bist schöner als jede andere Frau, die ich je gesehen habe.« Und sinnlicher. Sie sah wie eine Sirene aus, die sich ihm verführerisch darbot. »Noch einmal, Natalya. Ich will dich noch einmal. Und ich will dein Blut nehmen und dir meins geben. Diesmal will ich alles.«
Sie schüttelte den Kopf und lächelte schwach. »Du hast dir schon alles genommen. Ich kann mich nicht mehr bewegen.«
»Ich will nicht, dass du dich bewegst. Ich will, dass du fühlst.«
Natalya konnte sich nicht rühren. Erschöpft und trotzdem voller Verlangen nach ihm, sah sie in seine Augen, die so dunkel und eindringlich vor Leidenschaft waren. Seine Hände waren überall, genauso wie sein Mund, seine Zunge und seine Zähne. Sie legte ihre Lippen an seine Brust, um von ihm zu trinken, als er es verlangte, und erlebte einen erschütternden Höhepunkt nach dem anderen, als seine Zähne tief in ihr Fleisch sanken und er immer wieder in sie eindrang. Sie konnte nicht glauben, dass sie immer noch mehr wollte, aber Vikirnoffs Verlangen stachelte ihres stets von Neuem an. Sie schien nicht genug von seinem Körper zu bekommen, und für ihn gab es nicht genug Möglichkeiten, sich an ihrem zu sättigen. »Wir sterben noch, wenn wir so weitermachen«, warnte sie ihn, als sie wieder sprechen konnte.
»Ich habe Jahrhunderte nachzuholen.« Seine Hände streichelten ihre Brüste. »Ich werde nie genug davon bekommen, dich so anzufassen.«
Natalya ließ sich ins warme Wasser gleiten. »Ich werde noch so wund, dass ich nicht mehr gehen kann. Du siehst blass aus. Ich glaube, du brauchst Nahrung.« Noch während sie es sagte, spürte sie einen leisen Stich von Eifersucht. Was, wenn er seinen Kopf über eine andere Frau neigte und dabei wie zufällig mit den Fingerknöcheln ihre Brust
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