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Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Ruth
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Sebastian die Ritter missbraucht, um heimlich seiner Liebe zu helfen? Den Lan-Dan ging schließlich das Wasser auf ihrem Planeten Kristal aus? Es gab aber noch keinen Beweis.
     »Uiuiui«, musste Lukas nun schlucken. Das waren ja Pläne und Zusammenhänge…
     Das war für Lukas Köpfchen eindeutig zu viel.
     »Lukas?«, riss den Schmetterling nun eine Stimme wieder in die Gegenwart zurück. Der kleine Racker schaute sich um, sah das Grinsen in den Gesichtern von Chancer und Sourcer und blickte dann den eigentlichen Fragesteller an. Einer der Physiker. Lukas hatte auf dem Tisch in nachdenklicher Pose gehockt, so dass hier jeder auf jeden Fall sah, der kleine Schmetterling war der Chef – aktuell. Bei solch einem Denker gab es da keine Zweifel.
     »Könntest du mit zu uns kommen, ich, wir denken, dass wir wissen, was da unten gebaut wurde!«, sagte der Wissenschaftler und sorgte damit für ein Verzücken in den Gesichtern der anwesenden Schmetterlinge. Selbstbewusst stand er auf, nickte seinen Schmetterlingskameraden zu und flatterte mit dem Physiker davon.
     Kaum waren sie angekommen, da hockten sie sich mit den Wissenschaftlern vor einen Monitor. Das war der Arbeitsraum, in dem die Physiker die Daten und Informationen auswerteten. Sie hatten die Daten nicht nur hier analysiert, ein ganzes Netzwerk von Wissenschaftlern der unterschiedlichsten Rassen arbeitete die Informationen ab. Hierhin kamen die Ergebnisse wieder zurück – und was sie da hatten, das ließ die Männer einfach nur staunen.
     »Sir?«, wandte sich einer der Physiker an Lukas.
      Sir? Erst sprang Lukas, Chancer und Sourcer ein Lächeln in die Gesichter, dann bitterer Ernst – sie waren nun wer!
     »Ja? Was können sie uns berichten«, stand Lukas auf und wanderte vor dem Monitor auf und ab. Seine Lichtkugel hatte sich heimlich mit in den Raum geschlichen und beobachtete das Ganze stolz aus dem Abseits.
     »Sir, sie werden es nicht glauben«, fuhr der Mann fort. »Nachdem uns nun die ersten Ergebnisse vorliegen, können wir zumindest schon einiges sagen. Wenn auch nicht alles, dann aber einiges!«
     »Bravo, mein Sohn«, sagte Lukas… Chancer und Sourcer mussten sofort kichern. Mein Sohn…
     »Ähhm, ja… also, es hat den Anschein, als wäre diese Falle, als hätte diese Falle so authentisch wirken sollen, wie sie nur sein konnte… damit wir unausweichlich darauf reinfallen!«
     Lukas ging weiter auf und ab und schaute in die Gesichter der Männer, die dort mit ihnen zusammen waren. Er konnte genau erkennen, dass das nicht die Nachricht war, die den Physikern den Schweiß der Freude, der Nervosität auf die Stirn trieb.
     »Jaja«, winkte Lukas ihm, er solle weitermachen und zu den wichtigen Details kommen.
     »Neben diversen Bauplänen von neuen Androiden, die wir allerdings noch nicht verstehen können,…«
     »Wollen wir die denn nachbauen?«
     »Oh Gott, Sir, nein! Sie benutzen tatsächlich gezüchtetes Menschenfleisch!«
     Lukas, Chancer und Sourcer lief sofort ein kalter, widerlicher Schauer über den Rücken. Im Bauch des Super-Schmetterlings von Sebastian Feuerstiel zog es sich zusammen. »Urrrg«, würgte Lukas, der Physiker verstand es so, dass er fortfahren sollte, ohne solche Dinge zu erwähnen.
     »Neben diesen Plänen konnten wir tatsächlich den Bauplan dieser riesigen Konstruktion erbeuten – und beginnen, ihn zu analysieren!«
    Lukas schaute überrascht auf. »Echt?«
     »Ja, Sir, es war eine komplizierte Sicherung, die davor installiert wurde, aber dank einer neuartigen gallardianischen Dechiffrierungstechnik, ist es uns gelungen, die Dateien vollständig zu entschlüsseln… und…«
     »Und?«
     »…und den Großteil… zu verstehen!«
     Den Großteil? Lukas kniff misstrauisch ein Äuglein zusammen. Chancer und Sourcer machten das sofort nach und blickten dann auch den Physiker an. Wenn Menschen solche Worte wählten, dann wussten Schmetterlinge, dass sie absolute Vorsicht walten lassen mussten.
     »Den Großteil?«
     Der Physiker wurde etwas verlegen.
     »Sir, den Großteil!«
     »Und der Kleinteil?«
     Überrascht schaute der Physiker die Schmetterlinge an, die fordernd vor ihm hockten.
     »Äääähm, Sir, wir… wir… wir haben zwar die Daten… aber…«
     »Aber?«
     »… aber… wir verstehen sie nicht… ganz.«
     Lukas blickte Chancer und Sourcer an. »Hmmm…«, grübelten die drei.
     »Wir wissen nicht, ob es das ist, was Sebastian hören wollte!«
    Der Physiker wurde nun etwas

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