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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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wieder auf den Beinen und ein leichtes Schwindelgefühl begleitete ihn in der Annahme das er den Knauf des Schwertes zu spüren bekommen hatte. Selbst wenn er davon nun eine Platzwunde haben sollte, so würde sie innerhalb weniger Sekunden wieder heilen. Er sah sich um und stellte fest das er wohl in einer Art Gewölbe war das unter dem Haus verborgen war. Wenige Meter neben sich sah er die Umrisse einer steinernen gewundenen Treppe die wohl der übliche Zugang zu diesem Ort war. Überall waren Säulen verteilt die wohl die Stütze des Gebäudes darstellten. Das Geräusch eines fallenden Objektes machte ihn auf eine Stelle neben sich aufmerksam und ließ ihn instinktiv zurückweichen. Funken stoben auf wo gerade noch sein Körper war und rote glühende Augen sahen ihm entgegen.  Ein Pluspunkt für den Eckzahn, dachte Reno und sah wie die roten Augen wieder verschwanden. Die Dunkelheit hier unter der Erde war der Ideale Raum für einen Vampir stellte er zähneknirschend fest. Doch Gewinnen würde er trozdem.
     
                                                                                                                                                                E s war nicht leicht sich so lautlos wie sonst zu bewegen. Doch die Dunkelheit war sein Freund und so konnte er sich ohne von ihm bemerkt zu werden, durch die Dunkelheit bewegen. Eins mit ihr werden. Nur der Blutgeruch an seinem Körper verriet ihn, den selbst Reno konnte hier unten nicht viel sehen. Seth wich der Klinge aus und presste sich mit absicht gegen die Wand, versuchte den Geruch seines Blutes im ganzen Raum zu verteilen. Je mehr Gerüche umso mehr Möglichkeiten für Reno wo sein Gegner sein könnte. Der Kampf zog sich hin, doch diesesmal verlief es zu Seth’s gunsten. Es dauerte nicht lange da wurde sein Blutgeruch von dem von Reno überdeckt. Zwar floss auch einiges von seinem eigenen Blut doch das war ihm egal. Er wollte nur diesen Kampf gewinnen und zu seinem Bruder. Der Gedanke das er dort draußen bei unzähligen Gegnern war brachte ihm ein unangenehmes Gefühl in seiner Bauchgegend ein. Er musste hier weg. Doch zuerst musste er den Kampf gewinnen, sonst würden Alex chancen noch schlechter stehen. Langsam öffnete er seine Augen, ließ jedoch den Blick gesenkt und sprang erneut auf Reno zu. Dieser rechnete nicht damit und wurde zu Boden gedrückt unter seinem Gewicht und sofort lag seine Klinge an dem Hals des Wolfes und zwang diesen somit den Kopf zu heben um seine Kehle von der tödlichen Klinge zu entfernen. Seth scherte sich nicht darum und drückte zu, spürte wie warmes Blut über seine Hand lief und sah zu wie es eine Pfütze auf dem Boden bildete die sich immer weiter ausbreitete. Der Körper unter sich erschlaffte langsam Stück für Stück und er stand wieder auf und zog die Klinge weg.  Das konnte niemand überleben. Er musste zurück zu Alex, musste ihm helfen. Er sprang wieder hoch zu dem Loch in der Wand und  gelangte so wieder nach oben in den Flur des Erdgeschosses. Kaum war er oben angekommen erzitterte der Boden unter seinen Füßen und das ganze Haus fing an zu beben und zu wackeln. Ehe er registrieren konnte was geschehen war packte ihn etwas am Fuß und zog ihn wieder in die Dunkelheit hinab.  Er versuchte sich an  der Wand festzuhalten, doch was auch immer ihn gepackt hatte war weit stärker und so hatte er nur ein paar Ziegelsteine in der Hand als er hart auf dem Boden aufkam. Mit einem schmerzhaften aufkeuchen spürte er wie dabei sämmtliche Luft aus seinen Lungen gepresst wurde während sich einige andere Ziegelsteine in seinen Rücken gruben. Der Druck  auf seinem Fußgelenk verschwand wieder und hinterließ tiefe Kratzspuren. Es war eine Pranke gewesen.  Im selben Moment indem Seth dies registrierte  wurde der Raum auch schon von einem tiefen grollenden Knurren erfüllt und ihn überkam eine schreckliche Ahnung. Seth öffnete die Augen wieder die er unweigerlich geschlossen hatte und sah ein rießiges Maul das mit zwei reihen rießiger spitzer Reißzähne bestückt war und zwei  rote glühende Augen auf ihn herablächeln.  Instinktiv wich er zurück und betrachtete den rießigen Wolf der sich bedrohlich vor ihm aufgebaut hatte. Dieser Wolf war zwar nicht so rießig wie der aus der Gasse aber groß genug um zu einem Alpha zu passen. Es war Reno. 

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