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Silberband 077 - Im Mahlstrom der Sterne

Titel: Silberband 077 - Im Mahlstrom der Sterne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Beginn der Feier hatte er mit niemand geredet. Ich selbst saß zwischen Goshmo-Khan und Gucky. Obwohl wir es alle für sinnlos hielten, hatten wir eine Wache an Bord des Fragmentraumers zurückgelassen. Diese sollte in ein paar Stunden abgelöst werden. Zeus präsentierte sich weiterhin in normaler Männergestalt. Offenbar erschien es ihm nicht mehr nötig, uns als überdimensionaler Riese zu begegnen.
    Ich konzentrierte meine Aufmerksamkeit auf die Vorgänge zwischen den Kuppeln. Die Männer und Frauen von BOX-7149 hatten sich an den Tischen niedergelassen, um zu verzehren, was die Mucierer auf Befehl ihrer Gottheit aufgetragen hatten. Vor jeder Kuppel stand eine schlanke Metallsäule, aus der Musik erklang. Ich wunderte mich nicht, dass sogar die Musik menschlichen Vorstellungen entsprach. Der unbekannten Macht, die uns auf Goshmo's Castle festhielt, schien nichts unmöglich zu sein.
    »Sie sollten sich entspannen«, klang Zeus' Stimme an meine Ohren. Ich blickte auf und stellte fest, dass er seine Worte an Bull gerichtet hatte. »Ihre Freunde machen Gebrauch von den ihnen gebotenen Möglichkeiten.« Seine Stimme war nicht frei von Spott. Es schien ihn zu amüsieren, dass Bully sich offenbar von den feiernden Männern und Frauen verraten fühlte.
    »Sie sollten sich nicht täuschen lassen«, sagte Bull mürrisch. »Diese Menschen werden ihr Ziel und ihre Aufgabe niemals vergessen.«
    »Es ist möglich, dass sich diese Generation noch ab und zu an die Erde erinnern wird«, räumte Zeus ein. »Dafür werde ich sorgen.«
    Bull sprang so schnell auf, dass sein Sitz umkippte. Er riss den Desintegrator aus dem Gürtel und zielte auf Zeus. Ich spannte mich.
    Doch Zeus lachte nur. »Sie wissen doch, dass es keinen Sinn hat, Reginald Bull.«
    Mit einem Ruck stieß Bull die Waffe in den Gürtel zurück. Er verließ die Tribüne. Goshmo-Khan und ich folgten ihm. Zeus' Gelächter verfolgte uns bis in die nächste Kuppel. Bull schob die Tür hinter sich zu und ließ sich in einen Sitz fallen.
    »Ich weiß nicht, wie lange ich das noch ertragen kann«, sagte er. »Es wird Zeit, dass wir losschlagen, sonst wird er sein Ziel noch erreichen.«
    Er deutete zur Tür, hinter der der freie Platz lag, wo die Feier stattfand. »Brot und Spiele!«, sagte er. »Nichts hat sich geändert – und dieses Monstrum weiß es.«
    »Es kann nichts schaden, wenn die Besatzung ein wenig entspannt«, meinte Goshmo-Khan. »Sie brauchen es. Und Sie brauchen es auch! Warum gehen Sie nicht hinaus und amüsieren sich ein wenig? Es wird Ihre Kampfstimmung nicht mindern, wenn es darauf ankommen sollte.«
    Bull schüttelte den Kopf. »Wir dürfen uns nicht einschläfern lassen«, sagte er. »Die ganze Sache hat einen Pferdefuß. Vergessen Sie nicht, dass Zeus von seiner nun schon Jahrtausende dauernden Langeweile sprach und von Abenteuern, die er mit uns bestehen möchte. Ich habe den Verdacht, dass wir alle für diese Riesenparty teuer bezahlen müssen, wenn uns nicht die Flucht gelingen sollte.«
    Die Tür glitt wieder auf. Von draußen klang Musik herein. Ich sah Fontain die Kuppel betreten. Der Cyborg kam auf uns zu. Er wandte sich an Goshmo-Khan: »Vor wenigen Augenblicken sind an Bord des Fragmentraumers drei Posbis explodiert.«
    »Ja«, sagte Goshmo-Khan. »Ich weiß.«
    Ich sah ihn überrascht an. Auch Bull schien von diesem Ereignis nichts zu wissen, denn er fragte: »Warum werde ich über diese Vorgänge nicht unterrichtet?«
    »Ich wollte niemand beunruhigen«, sagte der Wissenschaftler. »Die Wachen haben mich über Funk benachrichtigt. Ich habe es nicht anders erwartet.«
    »Erwartet?«, wiederholte Bull ungläubig. »Erklären Sie das!«
    Goshmo-Khan spreizte die Hände und blickte auf seine Fingernägel. »Nun«, sagte er gedehnt, »es musste doch so kommen. Sie haben über das nachgedacht, was ihr von mir behandelter Freund herausgefunden hat. Das machte ihnen so zu schaffen, dass sie sich selbst vernichteten.«
    Der Cyborg trat dicht auf ihn zu. »Damit können Sie mich nicht überzeugen!«, sagte er schrill. »Auch dann nicht, wenn sich alle Posbis im Schiff umbringen sollten. Es wird mich nicht überzeugen, verstehen Sie? Es ist ein Trick.«
    »Ich weiß, dass Sie das glauben«, erwiderte Goshmo-Khan gleichgültig. »Aber das ist nicht unser Problem. Wir brauchen die Posbis, um das Schiff wieder startklar zu machen.«
    Fontain schwebte hinaus. Er warf die Tür hinter sich zu.
    »Zum Teufel mit Ihnen!«, schrie Bull den Wissenschaftler

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