Tessy und die Lust des Mörders (Erotischer Krimi) (German Edition)
augenblicklich wieder hart. Dirk legte seine Hände auf ihren Kopf, während sie saugte und zärtlich knabberte, ihn rein- und rausgleiten ließ, die Eichel fest mit ihren Lippen umschloss und seine Hoden mit gekonntem Griff knetete.
Tessy schloss die Augen und stellte sich vor, dass Gertrud unter ihr lag und mit flinker Zunge ihre nasse Furche verwöhnte. Gertrud? Nun ja, oder auch die neue Kommissarin… Als Dirks Schwanz knüppelhart war, setzte sie sich rittlings auf ihren Geliebten, und er stieß zitternd in ihre Möse. Nun bestimmte sie den Rhythmus, und sie ritt Dirk wie einen störrischen Hengst, bis sie gleichzeitig kamen. Danach blieben sie eng aneinandergekuschelt auf dem Schaffell liegen und blickten still in die verglimmende Glut.
Zweites Kapitel
Tessy verstand nicht viel von Autos und interessierte sich auch nicht sonderlich für angesagten Marken, aber dass Brandners Firma nur die schönsten und teuersten Modelle im Angebot hatte, erkannte auch sie auf Anhieb. Hinzu kam die feine Adresse in unmittelbarer Nähe des Potsdamer Platzes, wo der Autosalon sich perfekt in die Glitzerwelt der Hotels und großen Geschäfte, Theater, Restaurants, Bars und Kinos einfügte.
Sie war um elf Uhr mit Hugo Brandner in seinem Büro verabredet. Da sie bereits einige Minuten früher vor Ort war, nutzte sie die Gelegenheit zu einem kurzen Rundgang, bei dem sie das Gebäude, das hauptsächlich aus Stahl und Glas bestand, kritisch in Augenschein nahm, bevor sie es schließlich durch den Haupteingang betrat. Eine Empfangssekretärin mit Modelfigur, blonder Mähne und einer mindestens drei Zentimeter dicken Make-up-Schicht führte sie durch einen breiten Flur in den Bürotrakt. An den Wänden prangten Aufnahmen von protzigen Limousinen und edlen Flitzern, hinter deren Steuer breit grinsende Kerle und anmutig staunende Frauen saßen.
Tessy warf einen kurzen prüfenden Seitenblick auf den knackigen Hintern der Blondine, während sie sich erneut fragte, wieso Brandner sich überhaupt mit einer kleinen Detektivin abgab. Sie war ganz sicher nicht der Typ Frau, die ihr Licht unter den Scheffel stellte oder unter mangelndem Selbstbewusstsein litt, geschweige denn Scheu vor großen Tieren hatte, aber der Mann hatte genügend Geld und Einfluss, um eine große und erfahrene Detektei mit zig privaten Ermittlern zu beschäftigen … Nun, vielleicht war Konrad Bohls Hinweis entscheidend gewesen oder hier war mehr Schein als Sein. Das konnte man nicht ausschließen.
Die Sekretärin blieb vor einer Tür stehen, klopfte dezent, öffnete und ließ Tessy eintreten, bevor sie sich mit einem starren Lächeln abwandte, das kaum ihre Augen erreichte.
„Sie sind auf die Minute pünktlich!“, bemerkte ein großgewachsener Mann und erhob sich von seinem quer in den Raum gestellten gläsernen Schreibtisch, um ihr mit schwungvollen Schritten entgegen zu kommen. „Das schätze ich sehr.“
Hugo Brandner hatte raspelkurzes dunkelblondes Haar und ein schmales markantes Gesicht, in dem beeindruckend grüne Augen vorherrschten. Tessy wusste von Dirk, dass er Mitte Vierzig war, aber der Geschäftsmann wirkte jung und agil wie ein Dreißigjähriger, und seine Präsenz war beeindruckend. Er trug Anzug, aber keine Krawatte, und das Eau de Toilette unterstrich seine kraftvolle Ausstrahlung. Bruce Willis, und zwar zu seinen besten Zeiten, dachte Tessy und erwiderte den festen Händedruck und das Lächeln. Der Typ gefiel ihr.
„Kaffee? Espresso?“
„Espresso wäre toll.“
Brandner bestellte übers Telefon. Dann nahmen sie in einer dunkelgrünen Ledersitzecke im hinteren Bereich des Büros Platz. Der Geschäftsmann musterte sie einen Moment, und Tessy ließ seinen Blick gelassen und mit leisem Lächeln über sich ergehen. Sie war sportlich und zweckmäßig gekleidet wie immer und hätte eine Wette darauf abgeschlossen, dass Brandner nichts anderes erwartet hatte. Als die Blondmähne den Espresso serviert und die Tür hinter sich geschlossen hatte, kam Brandner ohne Umschweife zur Sache.
„Ich werde erpresst“, sagte er in ruhigem Ton, trank einen Schluck und stellte seine Tasse wieder ab.
Tessy hatte Notizblock und Stift bereitgelegt. Sie nahm beides zur Hand und atmete hörbar ein. „Oh. Und warum gehen Sie nicht zur Polizei?“
Er lächelte, als hätte er keine andere Entgegnung erwartet. „Das kann ich mir nicht leisten, Frau Ritter.“ Er hob die Hände und machte eine raumgreifende
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