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Tiffany Duo Band 0142

Tiffany Duo Band 0142

Titel: Tiffany Duo Band 0142 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Brand Gina Wilkins Karen Templeton
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Sachen?”
    “Das hier sind meisterhafte Stücke. Sie haben mehr als Talent, Franklin.”
    Der junge Mann lächelte und verschränkte seine muskulösen Arme vor der Brust. “Heißt das, Sie haben einen Job für mich?”
    Dean war amüsiert über diese Direktheit. “Na ja, ich plane zu expandieren. Man hat mir einen großen Auftrag angeboten, und ich brauche tatsächlich noch einige fähige Leute. Ich suche allerdings noch nach einem geeigneten Standort für meine Filiale.”
    Franklins Lächeln weitete sich zu einem breiten Grinsen aus. “Was würden Sie denn so zahlen?”
    “Da würde schon einiges für Sie rausspringen. Allerdings müssten Sie wahrscheinlich nach Atlanta ziehen.”
    Franklins Lachen erlosch. Dean verstand sofort.
    “Na, kommen Sie. Atlanta ist eine tolle Stadt. Da ist unheimlich viel los.”
    “Das mag schon sein. Aber ich gehöre nun mal hierher und nicht in die Großstadt. Trotzdem, ich könnte den Job nur allzu gut gebrauchen, und wenn es sein muss, dann gehe ich auch nach Atlanta.”
    Franklin Thomas hatte keine Ahnung,
wie
gut Dean ihn verstand.
    “So! Jetzt ist es offiziell!”
    Sarah, die auf ihrem Bett lag und las, blickte verwirrt von ihrem Buch auf, als ihre Schwester in einem knappen Pyjama das Schlafzimmer betrat und triumphierend ein weißes Plastikstäbchen schwenkte. “Diese Dinger sind ja heute absolut zuverlässig.”
    “Das soll wohl heißen, dein Schwangerschaftstest ist positiv ausgefallen.” Sie legte ihr Buch zur Seite und breitete die Arme aus. “Na, dann komm mal her und lass dir gratulieren, du schwangere Auster.”
    Jennifer hüpfte neben ihre Schwester auf das Bett und ließ sich umarmen. “Ein bisschen seltsam ist es schon, dass ich, die Jüngere, vor dir ein Kind erwarte.”
    Sarah rang sich ein gequältes Lächeln ab, während Jennifer weiterredete. “Es fällt mir total schwer, es noch vor Lance geheim zu halten.”
    “Warum sagst du es ihm dann nicht einfach?”
    Sie streckte sich wohlig auf dem Bett neben Sarah aus und kicherte. “Weil es eben auch ganz lustig ist, ein Geheimnis zu haben.”
    “Oh nein, Jen. Das ist es weiß Gott nicht”, entgegnete Sarah, die ein plötzliches Stechen in ihrem Herzen fühlte.
    “Was ist eigentlich los mit dir?” Energisch setzte Jennifer sich wieder auf. “Seit Dean wieder …” Sie hielt inne. “Oh nein, es ist doch nicht etwa wegen ihm?”
    Jennifer schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. “Ich war ja so blöd. Die ganze Zeit war ich nur mit mir und der Hochzeit beschäftigt. Ich habe nicht einmal daran gedacht, dass du vielleicht noch etwas für Dean empfinden könntest. Die letzten Tage müssen ja ganz furchtbar für dich gewesen sein.”
    Sarah sah ihre Schwester nicht an. “Sie waren nicht gerade leicht.”
    Jennifer ließ sich zurück ins Bett fallen, und beide schwiegen für einen Moment.
    “Sag mal …” Jennifer konnte die Frage, die ihr unter den Nägeln brannte, nicht länger zurückhalten. “Wie ernst war das damals eigentlich mit euch? Ich meine …, habt ihr …”
    “Miteinander geschlafen?” Sarah starrte an die Decke. “Nur einmal.”
    “Und danach gab es keinen anderen?”
    “Nein.” Sie konnte förmlich spüren, wie sich die Augen ihrer Schwester ungläubig weiteten. “Ich habe nur einmal mit einem Mann geschlafen, Jennifer. Okay? Das macht mich nicht gleich zu einer Exotin, oder?”
    Jennifer stützte sich auf einen Ellbogen und blickte Sarah an. “Wenn Dean dich bitten würde, ihn zu heiraten, würdest du Ja sagen?”
    “Das ist doch lächerlich, Jen.”
    “Antworte einfach, ja?”
    “Ich würde erst mal ohnmächtig werden – und dann Nein sagen.”
    “Weißt du, was ich denke?”, feixte Jennifer.
    “Was?”, seufzte Sarah.
    “Ich denke, du bist völlig verrückt.”
    “Da könntest du sogar recht haben.”
    Jennifer stöhnte so laut, dass Sarah befürchtete, bei ihrer Schwester hätten bereits die Wehen eingesetzt.
    “Ich komm ja schon, ich komm ja schon”, knurrte Dean, während er sich im Dunkeln zur Haustür tastete, wo irgendjemand mitten in der Nacht Sturm klingelte. Gähnend öffnete er. “Jennifer!”
    “Du musst dich um sie bemühen, du Trottel. Schick ihr Blumen oder Pralinen.”
    Er sah Jennifer, die nur mit einem Morgenmantel über ihrem Pyjama vor ihm stand, verdutzt an. “Willst du vielleicht hereinkommen?”
    “Ja, danke.” Sie rauschte an ihm vorbei ins Wohnzimmer seiner Tante und fuhr fort. “Merkst du denn nicht, dass sie dich liebt? Okay,

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