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Tiffany Sexy Band 73

Tiffany Sexy Band 73

Titel: Tiffany Sexy Band 73 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: NANCY WARREN ALISON KENT JENNIFER LABRECQUE
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aber ein begeisterter Partygänger, der nur selten allein nach Hause ging. „Dass die Drinks nur die Hälfte für die Damen kosten“, sagte er. „Stellt euch das mal vor. Ein Haufen beschwipster, lüsterner Frauen. Denn bei einer Ladies Night sind doch auch immer Stripper da, nicht wahr? Und dann kommen wir herein, die neuen Typen von außerhalb. Frischfleisch sozusagen“, meinte er lachend. „Ein Paradies für uns.“
    „Wenn da männliche Stripper sind, verschwinde ich“, maulte Clark Rasmussen. „Was meinst du, Jonah?“
    Da er Mannschaftskapitän war, schlossen die anderen sich gewöhnlich seinen Wünschen an.
    Ladies Night? In einer so kleinen Stadt? Aber wo sonst würde eine Braut ihren Junggesellinnenabschied feiern? Und Jonah wusste, dass Emily dabei sein würde.
    „Brandy’s scheint mir eine gute Idee zu sein.“
    Kevin klopfte ihm auf die Schulter, und alle machten sich zu dem Lokal auf, das sich als etwas altmodische Diskothek herausstellte. Während sie die sechs Dollar Eintrittsgeld bezahlten, konnte Jonah das Hämmern der Musik nicht nur hören, sondern es sogar durch die Sohlen seiner Stiefel spüren. Normalerweise hätte er sofort den Rückzug angetreten, aber er wurde das Gefühl nicht los, dass eine Clique Freundinnen, die einen Junggesellinnenabschied feierte, in diesem Lokal enden würde. Wenn sie nicht bei irgendwem zu Hause etwas organisiert hatten, wo sollten sie dann sonst hingehen in einer Stadt dieser Größe?
    Darum stieg er die mit rotem Teppich ausgelegten Stufen hinab und fand sich in einem nur schwach beleuchteten, höhlenartigen Raum wieder. Die Gäste waren überwiegend weiblich, und ein schneller Blick verriet ihm, dass einige von ihnen den verbilligten Drinks schon reichlich zugesprochen hatten.
    Die Hockeyspieler zerstreuten sich, die verheirateten Männer belegten einen Tisch in einer Ecke, und die Junggesellen begannen das Terrain zu erkunden. Jonah zog es vor, sich Zeit zu nehmen. Er stieg ein paar Stufen hinauf, bis er einen guten Überblick über die Disko hatte.
    Im hinteren Bereich befand sich eine Bühne, auf der ein einsamer DJ an seinen Geräten herumfingerte. Falls Stripper zu der Ladies Night gehörten, schienen sie schon lange fort zu sein.
    Jonahs Blick glitt über die Menge. Einige der Frauen waren jung und offensichtlich auf der Suche nach Amüsement, während andere verheiratete Frauen zu sein schienen, junge Mütter vielleicht, die sich einen Abend fern der häuslichen Verpflichtungen gönnten.
    Eine Gruppe war eine Mischung aus jüngeren und älteren Frauen, die alle sehr viel kicherten und lachten. Im Mittelpunkt befand sich eine attraktive junge Frau mit einem Plastikdiadem mit Tüllschleier auf dem Kopf, einer pinkfarbenen Federboa um den Hals, einem schwarzen Minirock und Netzstrümpfen. Um dieses originelle Outfit zu vervollständigen, hatte ihr jemand einen ausgestopften BH mit Leopardenmuster umgebunden. Jonah nahm an, dass sie die zukünftige Braut war. Dann glitt sein Blick weiter, und die Frau mit dem Diadem und Schleier war vergessen.
    Emily. Sie hatte etwas an sich, das Aufmerksamkeit erregte. Selbst umringt von ausgelassenen Partygirls war nicht zu übersehen, dass sie Klasse hatte. Ein sexy rotes Kleid umschmeichelte ihren Körper, wie Jonah es zu gern mit seinen Händen täte. Ihre langen, schlanken Beine endeten in hochhackigen roten Sandaletten.
    Als sie zu der Braut hinüberging, um mit ihr zu reden, wurde ihm bewusst, dass es nicht ihre Kleidung war, was sie von den anderen abhob, sondern einzig und allein sie selbst. Ihre Figur und ihre Art, sich zu bewegen. Als fühlte sie sich ausgesprochen wohl in ihrem Körper.
    Jonah ging die Stufen hinunter und über die Tanzfläche in ihre Richtung, als hinter ihm ein Tumult ausbrach. „Da sind sie ja!“
    Und sechs stark angetrunkene junge Männer stürmten an ihm vorbei und auf die Stelle zu, wo er Emily gesehen hatte.
    Langsam folgte er ihnen und hörte ein gespielt entsetztes Kreischen. „Das ist ein Junggesellinnenabschied, Mann! Was tust du hier?“
    „Es ist auch mein Abend. Und wo soll man an einem Donnerstagabend sonst hingehen in dieser Stadt?“ Jonah beobachtete, wie der betrunkene junge Mann, der eine Plastikkugel- und kette an den Beinen trug, die junge Frau mit dem Diadem in die Arme nahm und ihr einen Kuss gab, während er den ausgestopften BH befingerte. „Lasst uns doch zusammen feiern.“
    Jonah wollte schon zu seinen Freunden gehen und Emily in Ruhe lassen, als einer

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