Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
überschätzt, richtig?“, neckte er sie, während er verführerisch ihren Rücken streichelte.
Ein erregender Schauer erfasste sie.
„Wir hätten den Nachmittag also doch zusammen im Bett verbringen können.“ Er zog sie fester an sich. „Vielleicht reicht die Zeit noch, um …“
„Vielleicht verlieren wir die Zeit aber auch aus den Augen. Und nur damit keine Missverständnisse entstehen: Dass ich mit zu dieser Vorführung gehe, ist das einzige Zugeständnis, das ich in Sachen Fallschirmspringen mache.“
„Du vergisst, wie überzeugend ich sein kann.“ Er rieb seine Nase an ihrer Wange. „Soll ich dich daran erinnern?“
Jennifer sog scharf die Luft ein, als er seine Hände auf ihre Taille legte und sie zu ihren Brüsten hinaufgleiten ließ, sodass ihre Brustwarzen hart wurden. Sie lehnte sich zurück und sah ihn finster an. „Hast du vergessen, wie stur ich sein kann?“
„Nein, das habe ich definitiv nicht vergessen.“ Er tätschelte ihren Po. „Du hast deinen Willen durchgesetzt.“ Er zwinkerte ihr zu. „Für den Moment. Hol deine Handtasche, damit wir losfahren können. Die Schau findet auf dem Texas-Hotzone-Flugplatz statt. Dort, wo wir morgen mit dem Fallschirm abspringen.“
„Nicht wir“, korrigierte sie ihn. „Wie du weißt, springe ich aus keinem Flugzeug. Versuch nicht, meine Meinung zu ändern. Erzähl mir lieber von der Vorführung heute. Was ist der Sinn und Zweck der Übung?“
„Jemand bei ‚Texas Hotzone‘ hat mir davon erzählt, als ich angerufen habe, um Plätze für morgen zu reservieren. Sie wollen damit Interesse für den Sport wecken und neue Kunden gewinnen.“ Bobby sah auf die Uhr. „Bis nach San Marcus brauchen wir etwa fünfunddreißig Minuten.“
„Wir hätten Marcie und Mark mitnehmen sollen“, sagte Jennifer, doch dann fiel ihr siedend heiß ein, dass sie anschließend noch zu seinem Vater fahren wollten. „Andererseits hätten sie vielleicht wieder Streit angefangen, in den wir uns nicht hineinziehen lassen wollen.“
Er küsste sie auf die Stirn. Ihr Patzer schien ihm nichts auszumachen, denn er sagte: „Ich will dich jedenfalls ganz für mich allein haben.“
Vor Freude lächelte sie ihn an. „Damit kann ich leben.“ Nachdem sie ihre Handtasche geholt hatte, fragte sie: „Nehmen wir meinen Wagen?“
Bobby hielt mit großer Geste einen Autoschlüssel hoch. „Wir beweisen Stil. Mit einem Infiniti G, einem Cabriolet.“
„Ein kostspieliger Leihwagen, Soldat“, meinte Jennifer, während sie die Wohnung verließen.
„Sag einfach Sugar Daddy zu mir“, neckte er sie und küsste sie. „Das Auto habe ich einem kostenlosen Upgrade zu verdanken. Sie hatten vergessen, meine Reservierung einzutragen. Deshalb musste ich eine Stunde darauf warten.“
„Hast du zu Hause immer noch einen Pick-up?“, fragte Jennifer, als sie auf dem Parkplatz waren. Es entging ihr nicht, dass er kaum merklich erstarrte.
„Am Stützpunkt, meinst du.“ Er hielt ihr die Autotür auf. „Ja, einen weißen F150.“ Er stieg ebenfalls ein und fuhr los.
Die Atmosphäre zwischen ihnen war angespannt. Traurig betrachtete Jennifer sein Profil. „Ich wollte damit nicht andeuten, dass hier nicht dein Zuhause ist“, sagte sie. „Ich … nun, du warst sieben Jahre lang weg.“
„Du hast nichts Falsches gesagt. Hier war lange Zeit tatsächlich nicht mein Zuhause. Verdammt, ich weiß nicht einmal, warum mein Pick-up am Stützpunkt herumsteht. Ich bin sowieso fast nur irgendwo im Ausland stationiert gewesen.“
„Du bist so viel unterwegs?“
Bobby nickte. „Meine Einheit ist klein, spezialisiert und topsecret. Wir fassen die heißen Eisen an, vor denen sich die anderen gern drücken. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für ein Heim und eine Familie. Tatsächlich hat sich einer meiner Kameraden gerade dafür entschieden, aus der Armee auszutreten, weil er einer Frau begegnet ist, die er heiraten will. Das war die richtige Entscheidung, denn bei seinem letzten Einsatz ist er fast ums Leben gekommen. Er war in Gedanken nicht bei der Sache. Um zu überleben, müssen wir in unserer Einheit ausschließlich darauf konzentriert sein, unsere Mission zu erfüllen. Davon hängen Menschenleben ab. Die Truppe ist unser Zuhause.“
Jennifer wurde das Herz schwer. In Gedanken versunken starrte sie aus dem Fenster. Er würde wieder fortgehen. Das hatte sie gewusst, aber insgeheim hatte sie wohl doch gehofft, dass er blieb. Obwohl sie sich gesagt hatte, dafür bereit zu sein,
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