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TTB 103: Die Zeit und die Sterne

TTB 103: Die Zeit und die Sterne

Titel: TTB 103: Die Zeit und die Sterne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poul Anderson
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Fragen des Rituals, Kunst oder einfach freundliche Unterhaltung. Null war Sieben als physikalischer Einheit noch nie begegnet, aber die Jahrzehnte, in denen jeder die Gedichte des anderen kritisiert hatte, hatten sie zu intimen Freunden werden lassen. Die abstrakten Tonkompositionen von Sechsundneunzig, die Erzählungen von Achtzig, die Spekulationen über Zeit und Raum von Sechsundfünfzig – solche Dinge gehörten allen gemeinsam.
    Daher war es ganz klar, daß kaum jemals die Notwendigkeit zu physikalischen Kontakten bestand. Null war noch nie am Meeresufer gewesen. Aber er hatte sein Bewußtsein mit Vierzehn geteilt, der dort lebte. So war es ihm möglich gewesen, das langsame Heranrollen der Wellen kennenzulernen, ihr Rauschen zu hören, das Salz in der Luft zu schmecken; er hatte erfahren, wie man den Körper mit Fett beschmierte, um ihn vor Rost und Korrosion zu schützen, wie man ein Aquamotile aus dem Netz holte und es verspeiste. In jenen Stunden waren er und der Seefischer eins gewesen. Und später hatte er Vierzehn den Wald im Hochland gezeigt ...
    Worauf warte ich noch? Null erkannte plötzlich, daß er ins Träumen geraten war. Das Ungeheuer verfolgte ihn nicht. Die Einheiten auf seinem Rücken waren ziemlich still geworden. Aber er war immer noch weit von der Höhle entfernt. Er stand auf und wanderte weiter, langsamer jetzt und darauf bedacht, keine allzu deutlichen Spuren zu hinterlassen.
    Als die Stunden vergingen, wurden die inneren Warnsignale häufiger. Die Energiezellen mußten aufgeladen werden. Gegen Mittag machte er halt und lud seine drei Beutestücke ab. Sie wanden sich schwächlich in ihren Fesseln, und einer hatte einen Arm herausgezogen. Er befreite sie und probierte eine neue Art der Fesselung aus. Er schlang das Drahtseil nacheinander um die Mitte jedes der drei Wesen, daß sie ihre Glieder bewegen konnten, aber untereinander verbunden waren. Dann schweißte er die beiden freien Enden des Seils an einen Mast.
    Dieser zusätzliche Energieverbrauch verursachte ihm Heißhunger. Er durchsuchte den Wald, bis er einige Akkumulatoren der Kalathiart entdeckte. Zielsichere Hiebe mit seiner Brechstange legten ihr poröses Inneres frei, das reich an Energiespeicherzellen und Mineralsalzen war. Es war kein großer Genuß, sie unverarbeitet zu essen, aber er war zu hungrig, als daß es ihn störte. Nachdem das erste Bedürfnis gestillt war, konnte er gründlicher und aufmerksamer suchen. Bald fand er auch die Spuren eines Gräbers, der sich in den Sand eingewühlt hatte, und förderte ein weibliches Exemplar zutage. Es war durch ein halbfertiges neues Muster ihrer Gattung behindert und schwerfällig, und er hatte keine Mühe, es zu fangen. Auch dies wäre besser gewesen, wenn er es mit Hitze und Säure hätte behandeln können, aber selbst das rohe Material war eine Wohltat für seine Zerkleinerungswerkzeuge.
    Nun galt es, noch etwas für Eins zu beschaffen. Obwohl sie ihre Funktionen besser als er verringern konnte, wenn die Nahrung knapp war, mußte er ihr etwas bringen, denn die Nähe des Ungeheuers konnte spätere Jagdausflüge erschweren oder gar unmöglich machen. Nachdem er eine Stunde lang gesucht hatte, war ihm das Glück endlich hold. Null scheuchte einen Rotor auf. Er raste durch Gestänge und Kristalle davon, schneller als Null rennen konnte, aber Null schoß ihm einen Stahlbolzen durch den Leib. Zerlegt und ins Traggestell gepackt, bildete der Rotor eine überaus wertvolle Last.
    Er kehrte zu seiner Beute zurück. Weil er sich vorsichtig bewegte und der Lärm der Akkumulatoren seine Geräusche übertönte, konnte er sich ihnen unbemerkt nähern. Sie hatten ihre Befreiungsversuche aufgegeben – er sah, daß das Drahtseil an mehreren Stellen blankgescheuert war, wo sie versucht hatten, es an scharfkantigen Steinen zu zersägen – und beschäftigten sich mit anderen Arbeiten. Einer von ihnen hatte einen kastenförmigen Gegenstand vom Rücken genommen und steckte Kopf und Arme durch Öffnungen, die offenbar mit Dichtungen versehen waren. Ein zweiter entfernte gerade einen ähnlichen Kasten von seinem Unterteil. Der dritte hatte den flexiblen Schlauch von einer Flasche in sein Gesicht gesteckt.
    Null ging näher. »Laßt mich das mal ansehen«, sagte er zu ihnen, bevor ihm einfiel, wie lächerlich es war, sie anzusprechen. Sie schreckten vor ihm zurück. Er fing den mit der Flasche und zog ihm den Schlauch aus dem Gesicht. Flüssigkeit tropfte heraus. Null streckte seinen chemischen

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