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Unter dem Vampirmond 04 - Schicksal

Unter dem Vampirmond 04 - Schicksal

Titel: Unter dem Vampirmond 04 - Schicksal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hocking Amanda
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dem Film Zurück in die Zukunft? «, fragte ich.
    » Genau!« Er flitzte zu seinem neuen Auto. » Nur noch besser. Mit schlüssellosem Zugangssystem, iPod-Anschluss und vielem mehr. Aber schau!« Er zog am Türgriff und die Türen öffneten sich nach oben. » Flügeltüren!«
    » Machst du eine Probefahrt mit mir?« Ich warf einen Blick ins Wageninnere. Alles wirkte brandneu, dafür dass es fast dreißig Jahre alt war.
    » Auf jeden Fall«, sagte er lächelnd. » Aber erst muss ich mit Ezra sprechen.«
    » Warum?«
    » Na ja, erstens habe ich unsere Ersparnisse gerade um fast hunderttausend Dollar reduziert.« Jack beugte sich ins Auto und nahm einige Papiere aus dem Handschuhfach. » Und zweitens muss ich mit ihm über die Versicherung sprechen. Ich weiß zum Beispiel nicht, ob ich für das Auto eine spezielle Sammlerversicherung abschließen muss.«
    » Du hast hunderttausend Dollar dafür bezahlt?«, fragte ich ihn erstaunt.
    » Das war es absolut wert.« Er schlug die Autotüren zu. » Wenn du das schon für zu viel hältst, solltest du erst einmal hören, was Ezra für den Lamborghini gezahlt hat.«
    » Ihr seid verrückt!«
    » Ezra!«, rief Jack, als er wieder im Haus war. Und kurz darauf erschien Ezra auch schon im Gang. » Ich muss mit dir sprechen. Ich habe nämlich ein Auto gekauft.«
    » Gut«, sagte Ezra und schien keineswegs überrascht. » Was für eines?«
    » Ein renovierter 1982 DMC -12«, sagte Jack, und Ezra lächelte wohlwollend.
    » Schön«, sagte er nickend. » Was hast du gezahlt?«
    » Hier.« Jack überreichte ihm die Unterlagen aus dem Handschuhfach.
    Die beiden setzten sich an den Esszimmertisch, wo Ezra die Papiere durchging. Ich schaute ihm über die Schulter. Offenbar hatte Jack eine Art Garantie bekommen, deren Bedingungen Ezra prüfen musste.
    » Was macht ihr denn da?«, fragte Milo. Er war mit Bobby ins Esszimmer gekommen, der gleich in die Küche weiterging, um im Kühlschrank zu stöbern.
    » Jack hat ein Auto gekauft«, sagte ich.
    » Einen Delorean«, ergänzte Jack stolz.
    » Das Auto aus Zurück in die Zukunft ?« Milo zog eine Augenbraue hoch.
    » Ja.« Jacks Lächeln wurde breiter.
    » Fährt es mit einem Fluxkompensator?«, fragte Milo.
    » Nein.« Jack bedachte ihn mit einem zweifelnden Blick.
    » Also kann man damit gar keine Zeitreise machen?«, fragte Milo.
    » Nein, natürlich nicht«, sagte Jack nüchtern. » Es ist ein Auto.«
    » Ein altes Auto.« Milo verschränkte die Arme vor der Brust.
    » Ich könnte wetten, den Gremlin von meinem Cousin hättest du billiger haben können«, sagte Bobby, der mit einer Cola light ins Esszimmer zurückkam.
    » Egal. Er ist fantastisch«, verteidigte Jack seine Wahl. » Das wüsstet ihr, wenn ihr ihn gesehen hättet.«
    » Können wir ihn uns ansehen?«, fragte Milo.
    » Ja.« Jack zog die Schlüssel aus seiner Tasche und warf sie Milo zu. » Bitte schön. Aber nichts kaputtmachen und nicht fahren.«
    » Ja, Sir«, sagte Milo und drehte sich an der Tür zu Bobby um. » Kommst du mit?«
    » Klar. Warum nicht?«, antwortete Bobby schulterzuckend.
    » Bobby, glaub bloß nicht, du könntest die Cola mit ins Auto nehmen!«, rief Jack ihnen nach, woraufhin Bobby brav zurückkam und seine Dose auf die Küchentheke stellte, bevor er Milo in die Garage folgte.
    » Es ist wirklich ein cooles Auto«, versicherte ich Jack.
    » Ich weiß.« Er legte seinen Arm um meine Taille und zog mich zu sich heran, sodass ich halb auf seinem Schoß saß.
    » Das hört sich alles gut an«, sagte Ezra schließlich. » Vielleicht war er ein bisschen überteuert, aber alles ist in Ordnung.«
    » Also ist es okay, dass ich das Geld genommen habe?«, fragte Jack.
    » Du hast es verdient. Du kannst damit tun, was du willst«, sagte Ezra zurückhaltend. » Wir müssen den Wagen versichern, und wenn wir schon dabei sind, sollten wir auch den Audi auf Alice und den Jetta auf Milo umschreiben lassen.«
    » Aber warum?«, fragte ich überrascht. » Das sind doch nicht unsere Autos.«
    » Außer euch fährt sie keiner mehr.« Ezra schob seinen Stuhl zurück und stand auf. » Sie werden nicht zurückkommen, Alice. Es ist sinnvoller, alles auf deinen Namen laufen zu lassen, für den Fall, dass du von der Polizei angehalten wirst oder einen Unfall hast. Du hättest dann auch mit eigenen Fahrzeugpapieren noch genug Fragen zu beantworten.«
    » Da hast du wahrscheinlich recht«, sagte ich, aber ich hatte trotzdem ein komisches Gefühl dabei.
    » Lass mich nachsehen, ob

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