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Verliebt verlobt Versace Roman

Verliebt verlobt Versace Roman

Titel: Verliebt verlobt Versace Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsey Kelk
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aussahst wie ein Model, da fiel es mir etwas schwer, Mitleid mit dir zu haben. Ich meine, wer sieht schon so umwerfend aus und braucht Hilfe bei der Suche nach einem Mann?«
    »Oh, du meinst mich? Ich denke, ich brauche ganz allgemein Hilfe.« Ich war mir nicht sicher, ob ich mich bei ihr für das Kompliment bedanken oder mich entschuldigen sollte. »Und mich verwechselt keiner mit einem Model. Wirklich nicht.«
    »Nun, das Haar, das Kleid, und Mann, diese Schuhe«, sagte sie. Dabei leuchteten ihre Augen, und ich wusste, dass ich wieder einen aufrichtigen Menschen gefunden hatte. »Aber wenn du dich betrinkst, dann richtig, nicht wahr? Was essen wir denn jetzt?«
    Der Kellner stand neben uns und wartete geduldig.
    »Toast«, sagte ich, ohne einen Blick auf die Karte geworfen zu haben. Ich hatte das Gefühl, dass auch Erin nicht viel Zeit damit vergeudete, Speisekarten zu studieren.
    »Und ich nehme das Granola-Müsli mit frischem Obst«, sagte sie und reichte dem Kellner die Speisekarten. »Ach ja,
und Jenny erzählt von diesem scharfen Typen, mit dem du dich an der Bar im Grand unterhalten hast und der dich eingeladen hat. Hast du ihn schon angerufen?«
    »Mist, nein«, sagte ich und kramte in meiner Brieftasche. Da war seine Karte. In Sicherheit und nicht vollgekotzt. »Ich wäre noch nicht dazu in der Lage gewesen.«
    »Okay, dann ruf ihn jetzt an«, sagte Erin und ließ sich Kaffee nachschenken. »Im Ernst, ruf ihn an.«
    Sie reichte mir ihr Telefon, aber ich starrte nur auf die Tasten. »Und was sage ich?«
    »Hi, hier ist Angela Clark, wir sind uns gestern Abend im Grand begegnet«, sagte sie frisch-fröhlich. »Ich möchte nur wissen, ob Sie morgen Abend noch immer mit mir essen gehen möchten. Wie klingt das?«
    »Besser als das, was ich sagen wollte«, murmelte ich und wählte, ehe ich noch mal überlegen konnte.
    »Tyler Moore«, meldete er sich beim ersten Klingeln.
    »Hi, äh, hier ist Angela, Angela, hm, Clark?« Ich stolperte über meinen eigenen Namen. Sexy.
    »Hallo Angela Clark«, erwiderte er. Ich hätte nicht sagen können, ob er sich an mich erinnerte oder nicht. »Ich habe mich schon gefragt, ob Sie wohl anrufen werden.«
    Er erinnerte sich an mich!
    »Natürlich«, sagte ich und versuchte Erins frisch-fröhliche Annäherung zu imitieren. Sie machte mit ihren Händen eine rollende Bewegung, ich sollte weitermachen. »Und ich habe mich gefragt, ob Sie sich noch immer mit mir zum Abendessen verabreden wollen.«
    »Ja, genau, morgen«, sagte er. Es hörte sich an, als würde er sich nach vorne beugen und seine Muskeln anspannen. Ach du liebe Zeit. »Wie wäre es mit Mercer Kitchen um acht Uhr?«

    »Hört sich gut an«, sagte ich. Ich hatte es getan! Ich hatte eine Verabredung! »Sollen wir uns dort treffen?«
    »Ausgezeichnet, dann habe ich noch Zeit, nach Hause zu gehen und mich umzuziehen«, sagte er. »Dann sehen wir uns also um acht Uhr an der Bar, Angela Clark.« Und weg war er.
    »Dann klappt es also?«, fragte Erin und trommelte dazu mit den Füßen unter dem Tisch.
    Ich nickte und biss mir auf die Unterlippe. »Wir treffen uns um acht Uhr an der Mercer Kitchen. Ist das gut?«
    »Das ist wirklich gut«, bestätigte sie, als unser Essen kam. »Mercer Kitchen ist großartig für ein erstes Rendezvous. Schummerige Beleuchtung, köstliches Essen, coole Leute und jede Menge Möglichkeiten, um nachher noch was zu trinken. Eine gute Wahl.«
    Ich knabberte an einem Stück trockenen Toast.Vielleicht war das ja doch nicht so beängstigend, wie ich gedacht hatte. »Was sagt der Dresscode, ist es schick?«, erkundigte ich mich ein wenig besorgt.
    Ich konnte es mir nicht leisten, schon wieder einkaufen zu gehen.
    »Hm, viele gehen nach der Arbeit im Anzug dorthin, und modisch gekleidete Mädchen, aber nichts Übertriebenes«, meinte sie achselzuckend. »Mit einem netten Kleid oder Jeans und einer stylishen Bluse wärst du genau richtig angezogen. Er wird vermutlich im Anzug kommen.«
    »Er meinte, er wolle sich erst noch zu Hause umziehen«, sagte ich und knabberte weiter an meinem Toast.
    Ich konnte ihn bei mir behalten.
    »Tatsächlich? Hoffentlich kommt er nicht weiß Gott wie aufgemotzt daher«, lachte Erin. Als sie die Angst in meinen Augen sah, wandelte sie dieses in ein Hüsteln um. »Nein,
wird er nicht. So, jetzt also zu den Grundlagen für ein Rendezvous in New York?«
    »Auf jeden Fall.« Ich nickte. »Die Grundlagen im Allgemeinen. Ich weiß ja nicht, wie viel Jenny dir erzählt hat

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