Wie angelt man sich einen Vampir
letzte Nacht, als du in meinem Kopf warst..." „Ich habe die Gefühle in deinen Kopf gesetzt, ja. Aber deine Reaktionen waren deine eigenen." Er vergrub seinen Finger tiefer in der nassen Hitze, bis er gegen den glatten Knopf kam.
Sie stöhnte lange.
„Deine Reaktionen sind so schön." Sein Finger war vollkommen nass. Der Duft stieg zu ihm auf, schwer und berauschend. Sein Schritt wurde härter, drängte ihn, weiterzumachen. Er zog ihre Unterwäsche über ihre Hüften und ihre Beine hinunter und ließ sie auf den Boden fallen.
Sie empfing ihn zwischen ihren Beinen, öffnete sie für ihn und schlang sie dann um seine Hüfte. Seine Erektion war verdammt unbequem, aber ehe er etwas dagegen tat, wollte er sie sehen. Er beugte sich vor und strich die feuchten Locken zur Seite. Dort, dort war das süße Fleisch, angeschwollen und glänzend mit dem Nektar ihrer eigenen Lust. Lust auf ihn. Es war fast zu schwer zu ertragen. Er zügelte seine eigene wilde Begierde. Noch nicht.
Er wollte sie erst schmecken.
Er glitt mit den Händen unter ihren Hintern und hob sie an seinen Mund. Sie schrie auf. Ihre Beine schlangen sich fester um ihn und zitterten mit jeder langsamen Bewegung seiner Zunge. Er begann, sie zärtlich zu erforschen, aber bald trieben ihn Shannas Schreie dazu an, härter und schneller zu werden. Sie grub ihre Hacken in seinen Rücken und wand sich ihm entgegen. Er hielt sie an den Hüften und ließ seine Zunge in Vampirgeschwindigkeit arbeiten.
Sie bäumte sich auf und schrie. Eine Welle ihrer süßen Duftnote bedeckte sein Gesicht. Sie zitterte auf ihrem Höhepunkt, rang nach Luft. Ihr geschwollenes Geschlecht presste sich gegen ihn. Angeschwollen, rot und pulsierend mit Blut. Er wandte den Kopf ab, versuchte, der unausweichlichen Reaktion zu entkommen. Aber ihr Schenkel presste gegen seine Nase, das Blut in ihrer Vene pochte gegen seine Haut.
Der Überlebensinstinkt bäumte sich in ihm auf. Seine Fangzähne sprangen hervor, und er versenkte sie in der vollen Vene ihres inneren Oberschenkels. Ihr Blut füllte seinen Mund. Ihr Schrei füllte seine Ohren, aber er konnte nicht aufhören. Die hungrige Begierde hielt ihn gefangen, und er konnte sich nicht daran erinnern, je so schweres, köstliches Blut getrunken zu haben. Sie kreischte und versuchte sich zu befreien. Er presste ihr Bein gegen seinen Mund und nahm einen langen, tiefen Zug.
„Roman, hör auf!" Sie trat ihn mit ihrem freien Bein.
Er erstarrte. Oh, Blut Gottes. Was hatte er getan? Er hatte geschworen, nie wieder einen Menschen zu beißen. Er riss seine Zähne aus ihrem Bein. Blut troff aus den Einstichen.
Sie wand sich auf der Liege, um Abstand zwischen ihnen zu schaffen. „Bleib weg von mir!" „Sha ..." Er merkte, dass seine Fangzähne immer noch hervorstanden. Mit den letzten aufflackernden Reserven seiner Kraft zwang er sich, sie einzuziehen. Sie wollten nicht. Er war so hungrig. So verdammt schwach. Er musste es zum Tresen schaffen, wo er die Flasche mit Blut abgestellt hatte.
Etwas rann sein Kinn hinunter. Ihr Blut. Gottverdammt, kein Wunder, dass sie ihn so schreckerfüllt anstarrte. Er musste wie ein Monster aussehen.
Er war ein Monster. Und er hatte die Frau gebissen, die er liebte. Er hatte sie gebissen.
21. KAPITEL
Shanna sah ihm zu, wie er zu Bar hinüberschlenderte, als sei nichts geschehen. Nichts? Das war ihr Blut auf seinem Gesicht. Sie starrte die Einstiche auf ihrem linken Oberschenkel an. Gott sei Dank hatte er aufgehört, ehe er sie vollkommen leergesaugt hatte. Sonst würde sie jetzt im Koma liegen und darauf warten, verwandelt zu werden.
Oh Gott. Sie ließ den Kopf in die Hände sinken. Was hatte sie erwartet? Tanz mit dem Teufel, und du verbrennst dich. Überraschenderweise brannte es aber nicht, es stach nicht einmal. Der Schmerz war nur sehr kurz gewesen. Der Schock war es, der sie erstarren ließ. Der Schock, seine Fangzähne hervorspringen zu sehen, zu fühlen, wie sie durch ihre Haut drangen. Und dann hatte sie ihr eigenes Blut von seinen Fangzähnen tropfen gesehen. Wenigstens war sie nicht in Ohnmacht gefallen. Ihr Überlebensinstinkt hatte eingesetzt.
Er hatte vollkommen die Kontrolle verloren. Normalerweise gefiel ihr der Gedanke, einen Mann beim Sex so vollkommen aus der Fassung bringen zu können. Wer hätte nicht gerne diese Art sexueller Macht? Aber Roman aus der Fassung zu bringen, hieß, einen Vampir zu befreien, der sie für sein Frühstück hielt.
Oh Gott, wie konnte so eine Beziehung
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