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Wuenschen Und Bekommen

Wuenschen Und Bekommen

Titel: Wuenschen Und Bekommen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jerry Hicks
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angeboten, die Du immer schon gerne besuchen wolltest. Also rufst Du bei der Abraham-Hicks Seminarorganisation an und reservierst einen Platz für dieses Seminar.
    Dann machst Du Dir Gedanken über Anreise und Übernachtung. Du entscheidest Dich, mit dem Flugzeug anzureisen, weil das Zeit spart, und Du wählst ein Hotel, das ein paar Blocks von dem Seminarhotel entfernt liegt, weil Du als treuer Kunde dieser Hotelkette dort einen guten Rabatt erhältst. (Außerdem kannst Du auf den Matratzen, die in den Hotels dieser Kette verwendet werden, besonders gut schlafen.)
    Bei der Ankunft in der Seminar-Stadt mietest Du bei Deinem bevorzugten Autovermieter einen Wagen. Und auf dem Weg zum Hotel machst Du einen Zwischenstopp bei einem Restaurant und gönnst Dir ein gutes Menü, das preislich genau Deinem Budget entspricht. So hast Du also für Dich alles so arrangiert, dass Du einen wunderbaren Tag erlebst.
    Aber nehmen wir an, die Abraham-Hicks Seminarorganisation wäre der Meinung, sie wüssten aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung als Veranstalter besser als Du selbst, was für Dich das Richtige ist. Und nun träfen sie, basierend auf der Befragung Tausender von Seminarteilnehmern, alle Entscheidungen für Dich.
    Also gehen sie davon aus, dass Du am liebsten an einem Seminar an Deinem Wohnort teilnehmen möchtest, und setzen Dich auf die Liste für dieses Seminar. Erst als Du ihnen mitteilst, dass Du an diesem Termin nicht kannst, schicken sie Dir ein Ticket für den von Dir bevorzugten Seminarort.
    Und ihre Entscheidungen, mit welcher Fluglinie Du fliegst, von welcher Mietfirma Du Deinen Wagen erhältst, in welchem Hotelbett Du schläfst und was Du isst, wären für Dich gleichfalls wenig befriedigend. Du bist selbst viel besser in der Lage, alle diese Entscheidungen zu treffen.
    Wenn jeder Mensch bekommt, worum er bittet, ist es dann nicht wunderbar, wenn Du selbst Deine eigene Wahl triffst? Das Universum arbeitet viel besser, wenn sich kein Mittelsmann dazwischenschaltet, der glaubt, besser zu wissen als Du, was gut für Dich ist. Niemand anders weiß, was für Dich angemessen ist – nur Du selbst. Du weißt in jedem Augenblick Deines Lebens, was das Beste für Dich ist.

20. KAPITEL
Wenn Du versuchst, die Freiheit eines anderen Menschen einzuschränken, kostet Dich das stets Deine eigene Freiheit
    Ja, wenn Du bittest, wird Dir stets gegeben, aber Du musst Dich in Schwingungs-Harmonie zu dem befinden, worum Du bittest, sonst kann es nicht Teil Deiner Erfahrung werden. So viele Menschen erinnern sich nicht daran oder glauben nicht, dass alle Ihre Bitten vom Universum erhört und erfüllt werden. Der Grund dafür ist, dass sie nicht bewusst auf ihre Schwingungen achten. Sie stellen keine bewusste Verbindung her zwischen ihren Gedanken, ihren Gefühlen, die durch diese Gedanken hervorgerufen werden, und den physischen Manifestationen, die in ihrem Leben stattfinden. Aber solange sie sich nicht bewusst mit diesen Zusammenhängen auseinandersetzen, können sie nicht erkennen, wo sie im Hinblick auf ihre Wünsche gegenwärtig stehen.
    Wenn Du weißt, dass Du etwas willst, und bemerkst, dass Du es nicht hast, nimmst Du vielleicht an, dass äußere Ursachen Dich daran hindern, das Gewünschte zu erlangen. Aber das trifft niemals zu. Dafür, dass Dein Wunsch nicht in Erfüllung geht, gibt es immer nur eine einzige Ursache: Dein gewohnheitsmäßiges Denken steht nicht im Einklang mit Deinen Wünschen.
    Hast Du einmal die Macht des Denkens erkannt und entdeckst Deine Fähigkeit, alles, was Du Dir wünschst, in Dein Leben einzulassen, erlangst Du schöpferische Kontrolle über Deine Erfahrungen. Konzentrierst Du Dich aber in erster Linie auf die Resultate Deines Denkens, statt Dich von Deinen Gefühlen zu den richtigen Gedanken hinleiten zu lassen, besteht die Gefahr, dass Du vom Weg abkommst und Dich verirrst.
Jede »Realität« ist von irgendjemandem »herbeigedacht« worden
    Manchmal sagen die Leute: »Aber Abraham, ich beschreibe die Dinge doch nur so, wie sie nun einmal sind. Ich sehe den Tatsachen ins Auge.« Darauf entgegnen wir, dass man Euch beigebracht hat, die Realität anzuerkennen, ohne Euch gleichzeitig zu zeigen, dass Ihr selbst die Realität erschafft. Erkennt nur solche Realitäten an, die Ihr Euch herbeiwünscht und erschaffen wollt – denn alle »Realitäten« existieren nur, weil jemand sie »herbeigedacht« hat.
    Oder wir hören den Satz: »Aber diese Sache ist wahr, und darum muss ich ihr Aufmerksamkeit

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