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0259 - Der unheimliche Roboter

Titel: 0259 - Der unheimliche Roboter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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acht zugleich feuernden Energiegeschützen kam selbst sein lautstarkes Organ nicht an.
    „Schleuse auf!" befahl der Großadministrator.
    Er rückte seinen Helm nach vorn und verschloß ihn. Dann nahm er den schweren Impulsstrahler zur Hand und ging mit federnden Schritten zur Hangarschleuse.
    Die beiden Schotts glitten geräuschlos zur Seite.
    Auf den ersten Blick erkannte Perry, daß der anhaltende Feuerschlag die angreifenden Landetruppen der Tefroder dezimiert und den Rest in Verwirrung gebracht hatte. Sie waren wohl nicht mehr auf Widerstand gefaßt gewesen.
    Er winkte die Männer mit der Hand zu sich heran und schaltete den Antigravgenerator seines Raumanzuges ein. „Achtung ...!"
    Raus! wollte er noch hinzusetzen. Doch da blitzte es am Horizont auf. Eine ganze Kette glühender Punkte entstand plötzlich.
    Und im nächsten Augenblick wurden den Leuten im Hangar die Beine unter dem Leib weggezogen.
    Mit ohrenbetäubendem Getöse schlug eine Salve aus Dutzenden von Energiegeschützen in den unteren Teil des ASKAHA.
    Als sich der Großadministrator wieder aufgerappelt hatte, lag der Kreuzer schief. Perry Rhodan warf einen flüchtigen Blick aus der offenen Schleuse und erschrak.
    Der Beiboothangar befand sich normalerweise bei diesem Schiff hundert Meter über der unteren Polkuppel. Diese hundert Meter waren zu etwa zehn Metern zusammengeschrumpft. Praktisch existierte von der ASKAHA nur noch das Mittelstück um den äquatorialen Triebwerksringwulst herum.
    Sämtliche Geschützstände waren nicht mehr.
    Der Großadministrator entdeckte aber auch die nächste Welle der Landetruppen. Sein Blick verschleierte sich einen Herzschlag lang. Dann wandte er sich zu seinen Männern um und sagte: „Ein Durchbruch ist sinnlos geworden. Wir bleiben hier, wo wir wenigstens nicht wie die Hasen abgeknallt werden können."
    Er fuhr mit verzerrtem Gesicht herum, als er am Flackerschein innerhalb des Hangars erkannte, daß draußen eine ungeheure Energieentfaltung stattfand.. Aber es war kein neuerlicher Beschuß. Die Landungsboote der Tefroder hatten ihre Triebwerke aktiviert und starteten in unerklärlicher Hast Eine Sekunde später schoß ein grün leuchtendes, riesiges Phantom vom Himmel, beschrieb eine Kurve und setzte zur Landung an.
    Das ohrenbetäubende Brüllen der Triebwerke traf erst jetzt die Trommelfelle der Männer.
    Die CRES T! dachte Perry noch. Dann schössen Tausende von Energiestrahlen zugleich in den Himmel und hüllten das Ultraschlachtschiff ein. Die Tefroder mußten aus dem ersten Angriff des Giganten ihre Lehre gezogen haben und hatten die Abwehrforts ausgefahren.
    Der HÜ - Schirm der CREST III hielt den unvorstellbaren Energien konventioneller Impuls- und Desintegratorgeschütze nahezu mühelos stand. Allein die ungeheuerliche Auftreffwucht schleuderte den Kugelraumer wie einen davongeschlagenen Ball aus dem Kurs.
    Die CREST III verfehlte den gewählten Landeplatz, raste in den Weltraum hinaus und setzte zum nächsten Landeanflug an.
    Da hüllte sich Terminal in einen bläulich flimmernden Energieschirm.
    Im buchstäblich letzten Moment vermochte der Kommandant, sein Ultraschlachtsc hiff hochzuziehen.
    Weit oben im Raum detonierten die ersten Gigabomben tefrodischer Raumschiffe ...
    Perry dachte mit wehmütigem Gefühl daran, daß der bläuliche Schutzschirm um Terminal offensichtlich nur vierdimensionaler Natur war. Er würde die Abstrahlimpulse des Transmitters ungehindert durchlassen - wenn das Überlagerungsfeld nicht gewesen wäre ,..
    Als die Männer hinter ihm zu schreien begannen, wußte Rhodan nicht sofort, was geschehen war. In dem Glauben, sie hätten die Nerven verloren, wandte er sich um - und erstarrte. Der Transmitter leuchtete. „Das Überlagerungsfeld ist verschwunden!" schrie Kalaks rauhe Stimme.
    Perry handelte während der nächsten Minute wie in Trance. Er befahl Melbar Kasom, die vorbereitete Atombombe einzustellen.
    Danach schickte er die Kaperbesatzung gruppenweise durch den Grünwert zeigenden Transmitter.
    Übrigblieben zuletzt noch die Mutanten, Melbar Kasom, Baar Lun und er selbst.
    Und Gucky! dachte er bitter. Nur wußte niemand, ob der Mausbiber überhaupt noch lebte.
    „Marshall. Kasom, Goratschin, Noir, Lun!" sagte Perry mit tonloser Stimme. „Sie gehen durch den Transmitter. Tolot und ich brechen durch die Linien der gegnerischen Truppen und versuchen, den Mausbiber zu finden."
    Melbar Kasom murrte. Aber Rhodan duldete keinen Widerspruch. John Marshall war selbst

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