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0538 - Die Panikmacher

Titel: 0538 - Die Panikmacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Platz.
    Dichter Rauch hing über dem Land. Er erschwerte das Atmen.
    „Raus hier", rief Kasom keuchend und zerrte Sandal mit sich.
    Die beiden Männer zwängten sich durch einen Spalt aus dem Kessel heraus. Sie sahen, daß die Besatzung des Leichten Kreuzers von der Klippe zurückkehrte. Sie floh jedoch nicht direkt zum Raumschiff, sondern kämpfte noch immer. Die Männer schossen mit ihren Energiestrahlern auf Objekte, die hinter einem Hügel verborgen waren und sich so den Blicken Kasoms entzogen.
    Auch jetzt senkten sich noch Schwarze Dämonen vom Himmel herab. Auf der Ebene im Tal befanden sich noch etwa dreißig lebende Gegner, die mit blitzenden Hypnokristallen auf die Besatzung der CMP-49 zurückten.
    Doch jetzt reichte die hypnosuggestive Kraft nicht mehr aus.
    Nur wenige Männer und Frauen erlagen ihrer Macht. Sie wurden von den anderen mitgeschleppt. Die ersten Männer hatten den Leichten Kreuzer schon erreicht.
    Toronar Kasom begann zu laufen. Sandal Tolk folgte ihm. Sein Rachedurst war vorerst gestillt. Jetzt erkannte auch er, daß ihre einzige Chance in der Flucht lag.
    Sobald das Walzenraumschiff eingriff, waren sie verloren.
    Plötzlich öffnete sich vor dem Ertruser eine Senke. Sie war tief genug, um einen Schwarzen Dämonen aufzunehmen.
    Als Kasom das Loch sah, hob sich ihm der Kopfteil eines schwarzen Kolosses entgegen. Riesengroß wölbte sich der Kristall vor ihm.
    Kasom hatte das Gefühl, gegen eine Wand gelaufen zu sein.
    Er fühlte, wie der Boden unter seinen Füßen versank. Er kämpfte um sein Ich, doch er verlor. Die Waffe entglitt seinen Händen.
    Der Ertruser, stand wie gelähmt zwischen den Blumen und blickte in den Kristall, ohne sich von lhm lösen zu können.
    Da sirrte ein Pfeil an ihm vorbei. Er sehlug dicht neben dem Krist,all in die schwarze Haut und verschwand darin.
    Ein zweites Geschoß folgte. Es bohrte sich auf der gegenüberliegenden Seite des Steines in den Schwarzen Dämon. Doch das reichte noch nicht.
    Erst als Sandal-Crater vier Pfeile von der Sehne geschnellt hatte, sackte der Koloß stöhnend in sich zusammen.
    Er verschwand einfach in der Senke.
    Kasom erwachte wie aus einem tiefen Traum. Er brauchte Sekunden, um zu begreifen, was geschehen war. Noch während er zur CMP-49 lief, kämpfte er gegen die Benommenheit. Als er die Schleuse erreichte, hatte er es jedoch geschafft. Er konnte wieder frei atmen. Er war wieder er selbst.
    Er stürmte sofort bis zur Hauptleitzentrale vor, von der aus er ebenfalls einen Teil der Bordwaffen bedienen konnte. Ein Blick auf die Bildschirme zeigte ihm, daß der größte Teil der Mannschaft bereits wieder an Bord zurückgefunden hatte. Nur noch wenige Männer kämpften draußen.
    Toronar Kasom setzte die Lähmstrahler der CMP-49 ein und machte damit einen der Schwarzen Dämonen nach dem anderen kampfunfähig. Diese Maßnahme sollte sich als vorteilhaft erweisen. Kasom hatte befürchtet, die Besatzung des Walzenraumschiffes aufmerksam zu machen, wenn er die Energiestrahler einsetzte. Die Lähmstrahler arbeiteten ohne optische Nebeneffekte, wahrend die Blitze der Energiewaffen zweifellos bis weit in den Raum hinaus sichtbar gewesen wären.
    Pausenlos liefen ‘jetzt die Meldungen in der Hauptleitzentrale ein. Sandal bediente den Interkom an der Hauptschleuse. Er berichtete Kasom über die Vorgänge vor dem Schiff. Demnach waren nur noch sehr wenige Männer draußen und kämpften.
    Aber auch sie eilten jetzt zum Schiff zurück.
    Endlos lange Minuten vergingen, bis Sandal meldete. daß alle an Bord waren.
    Toroner Kasorn hatte die Verbindung zur Feuerleitzentrale längst hergestellt. Alle Posten waren besetzt.
    Die Antriebsaggregate der CMP-49 liefen auf Startbereitschaft.
    Der Leichte Kreuzer konnte den Planeten verlassen - doch noch befand sich das Walzenraumschiff über ihnen.
    „Alle drei Transformkanonen einsetzen", befahl der Ertruser.
    Er blickte auf, als der Kommandant in die Zentrale karn. Major Hutyron Erkheto hinkte. Er wurde von einem der anderen Offiziere gestützt. Kasom hatte den Eindruck, daß er noch immer unter dem Einfluß der hypnosuggestiven, Strahlung stand.
    Die Bestätigung der Feuerleitzentrale kam.
    Die Transformkanonen waren einsatzbereit.
    „Feuer", sagte Kasom.
    Die CMP-49 erzitterte leicht.
    Der Ertruser startete das Raumschiff. In den ersten Sekundenbruchteilen schien es nicht auf seine Befehle zu reägieren, dann jedoch schoß es mit hoher Beschleunigung in den Himmel hinauf.
    Zugleich blitzte es hoch über

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