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1024 - Bestien aus Satans Garten

1024 - Bestien aus Satans Garten

Titel: 1024 - Bestien aus Satans Garten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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schon den Kopf zerbrochen habe. Aus dem Nichts sind sie nicht erstanden. Es muß eine Herkunft geben.«
    »Mit einem Verdacht wäre mir schon sehr gedient, Mr. Raspin.«
    »Das glaube ich Ihnen. Aber da muß ich Sie leider enttäuschen, Mr. Sinclair. Ich kann es mir nicht vorstellen. Ich weiß nicht, woher sie gekommen sein könnten. Tiere oder Wesen wie sie passen nicht in unsere Fauna hinein.«
    »Das ist wohl wahr«, murmelte ich.
    »Eben.«
    »Und doch sind sie nicht vom Himmel gefallen.«
    Der Professor bewegte seine Hände. »Ich habe schon daran gedacht, daß sie aus einem Ei geschlüpft sind und nun damit beginnen, zu wachsen, wie es bei jeder Kreatur der Fall ist. Stellen Sie sich vor, hier segeln plötzlich gewaltige Flugdrachen durch die Luft. Das wäre der Jurassic Park live.«
    »Lieber nicht«, antwortete ich. »Da kann ich mir wirklich etwas Besseres vorstellen.«
    »Ich auch. Aber Sie verstehen, daß mich der Gedanke nicht losläßt.«
    »Das ist klar. Es ist auch nicht gut gewesen, daß Sie unter den Angriffen so schwer zu leiden hatten. Da war es Ihnen bestimmt nicht möglich, irgendwelche Nachforschungen anzustellen.«
    »Nein, das ging beim besten Willen nicht.« Auf seinen Lippen erschien ein verschmitztes Lächeln.
    »Aber ich habe eine tolle Frau, Mr. Sinclair. Sie hat mir geglaubt, und sie hat sich auch darum gekümmert. Denn so wie Sie dachten wir ebenfalls.«
    »Gab es einen Erfolg?«
    Das Lächeln verschwand wieder. »Nein, leider nicht. Da bin ich ehrlich genug. Es hat keinen Erfolg in dieser Hinsicht gegeben. Selma hat diese Tiere auch nicht gesehen. Wir sind beide der Meinung gewesen, daß sie aus der Urzeit übriggeblieben sind, wie auch immer. So genau kann ich das nicht erklären. Ich bin schließlich kein Fachmann auf diesem Gebiet. Andere würden mich möglicherweise auslachen, aber mir ist das Lachen vergangen.«
    »Wo hat Ihre Frau nachgeforscht? Wie hat sie es getan?«
    »Nun ja, sie hat Fragen gestellt. Allerdings nie so direkt. Sie wollte einfach herausfinden, ob auch anderen Leute etwas Ungewöhnliches aufgefallen ist. Wir wohnen ja nicht so einsam, daß wir mit keinem Kontakt hätten. Aber es war eine Pleite. Keinem Menschen sind diese fliegenden Monstren aufgefallen, und andere Zeugen haben auch nichts Ungewöhnliches gesehen.«
    »Dann stehen wir allein auf weiter Flur.«
    »Nur habe ich den Beweis, Mr. Sinclair. Sie brauchen sich nur mein Gesicht anzuschauen. Diese Wunden habe ich mir bei Gott nicht selbst zugefügt.«
    »Das hätte ich Ihnen auch nicht abgenommen. Aber die kleinen Bestien müssen ja irgendwo hergekommen sein. Da sind wir uns beide sicher.«
    »Völlig.«
    »Kann man sie züchten?«
    Phil Raspin war erstaunt. »Wie kommen Sie denn darauf?«
    »Irgendwo müssen sie ja herkommen.«
    »Züchten«, wiederholte er. »Stimmt eigentlich. Nur müßte es dafür eine entsprechende Umgebung geben.«
    »Das versteht sich.«
    »Welche denn?«
    »Nun ja, Sie leben ziemlich abseits, Mr. Raspin. Hier kann sich schon jemand versteckt halten, der nicht unbedingt auffallen will. Das denke ich mir.«
    »Wer sollte das denn tun?«
    »Kennen Sie die Menschen genau?«
    »Nein, auf keinen Fall. Außerdem schaut man ihnen nur immer vor den Kopf und nicht dahinter.«
    »Ich frage mal konkret, Mr. Raspin. Wer sind Ihre nächsten Nachbarn, und wie leben sie?«
    Der Professor verzog die Lippen. »Gute Frage, wirklich. Wer sind die nächsten Nachbarn. Sie heißen Baker, Londra, Horatio und Jamie Baker. Eltern und Tochter. Öko-Freaks. Menschen, die sich praktisch in ihrer Umgebung vergraben haben, denn sie haben wirklich den perfekten Garten um sich herum geschaffen, und das auf einem Grundstück von knapp zweitausend Quadratmetern Größe.«
    »Das ist interessant.«
    »Kommt darauf an. Ich mag Menschen nicht, die sich als Eiferer ausgeben, und das sind die Bakers. Die leben nur für ihren Garten, sind sehr für sich. Sollten sie Freunde besitzen, dann schwimmen sie auf ihrer Wellenlänge.«
    »Sie haben nicht viel mit den Bakers zu tun?«
    »Nein. Früher einmal haben wir uns gegenseitig eingeladen. Aber die Bakers drifteten dann auf eine Schiene ab, die ich nicht nachvollziehen kann. Die sind so naturverbunden, daß es schon einer Manie gleichkommt. Sie lassen auch nichts anderes gelten.«
    »Und wovon leben die Bakers?« fragte ich.
    »Das kann ich Ihnen auch nicht sagen. Sie werden wohl das essen, was in ihrem Garten wächst.«
    »Dann geht dieser Horatio Baker wohl keiner

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