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Auf die Plätze, fertig - tot! (German Edition)

Auf die Plätze, fertig - tot! (German Edition)

Titel: Auf die Plätze, fertig - tot! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dana Kilborne
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du ihn für mich erledigt hast. Ich glaube, er hat mich beobachtet, als ich die Halterung des Scheinwerfers gelöst habe. Früher oder später wäre er für mich sicher zu einem Problem geworden, aber darüber brauche ich mir ja jetzt nicht mehr den Kopf zerbrechen."
    Aspen blinzelte irritiert. Was redete Payton da bloß für einen Unsinn?
    "Du kapierst es immer noch nicht, was?" Durch einen Tränenschleier sah Aspen, wie sich Paytons Lippen zu einem diabolischen Grinsen verzogen, als sie weitersprach: "Na ja, ich schätze, jetzt kann ich es dir ebenso gut auch erklären. Du wirst es sowieso keiner Menschenseele mehr weitererzählen können."
    "Du?", krächzte Aspen verstört. Plötzlich begriff sie, und die Welt um sie herum begann sich zu drehen. Das konnte unmöglich wahr sein! Payton war die Killerin? Sie steckte hinter dem Ganzen? "Du hast all diese schrecklichen Dinge inszeniert?" Und dann wich schlagartig alles Blut aus ihrem Gesicht. "O Gott, Ryan!" Sie schluckte hart. Erst jetzt wurde ihr richtig bewusst, dass sie den Falschen verdächtigt hatte. Sie hatte ihn für einen Mörder gehalten! Und jetzt … "Du hast ihn umgebracht!"
    Payton kicherte boshaft. "Also, ich fürchte, den hast du selbst auf dem Gewissen. Ich wollte eigentlich dich erwischen."
    "Aber warum?", fragte sie fassungslos, als sie endlich ihre Stimme wiederfand. "Wieso denn bloß?"
    Payton winkte lässig ab. "Ach weißt du, nach dieser Sache mit Tiffany war es eigentlich gar nicht mehr so schwer." Ihre Augen schienen jetzt fast schwarz zu sein. Hass und Verachtung funkelte in den Pupillen. "Sie war im Grunde nur eine ziemlich mittelmäßige Schwimmerin, weißt du? Oh, sie selbst hielt sich natürlich immer für die Größte! Und sie wollte hoch hinaus, die dämliche Kuh." Payton lachte so böse, dass Aspen ein eisiger Schauer das Rückgrat hinabkroch. "Gelandet ist sie allerdings ziemlich weit unten. Sechs Fuß tief unter der Erde, um genau zu sein."
    Aspen starrte sie ungläubig an. Sie konnte noch immer nicht glauben, dass Payton für all diese schrecklichen Dinge verantwortlich war. Die freundliche, zuvorkommende und stets hilfsbereite Payton! "Aber warum? Warum hast du sie umgebracht? Was hat sie dir getan?"
    "Mir?" Payton schüttelte den Kopf. "Mir hat sie nichts getan. Sie wollte das Team zerstören! Tiffany Heather Preston war schwanger, als sie starb, wusstest du das? Ja, sie hat mit irgend so einem Hohlkopf aus dem Footballteam rumgemacht und war zu blöd, irgendwelche Vorkehrungen zu treffen, wenn du verstehst, was ich meine." Sie schnaufte abfällig. Ihr sonst so sanftes Gesicht war zu einer Fratze der Wut verzogen - Aspen erkannte sie kaum mehr wieder. "Logan hat es zufällig herausgefunden. Wir haben sie natürlich aufgefordert, sofort die Mannschaft zu verlassen. Wenn die Sache rausgekommen wäre, hätte es einen Riesenskandal gegeben! Doch das dreiste Miststück hatte die Stirn, alles abzustreiten!"
    "Deshalb? Deshalb hast du sie umgebracht? Um einen Skandal zu vermeiden?" Aspen konnte es nicht fassen. "Ist dir nie der Gedanke gekommen, dass Logan vielleicht gelogen hat?"
    Irritiert runzelte Payton die Stirn. "Warum sollte sie lügen?"
    Aspen begann hysterisch zu lachen, sie konnte gar nicht mehr aufhören. Doch dann wurde sie schlagartig ernst. "Weil sie ein intrigantes Biest ist, darum! Vielleicht konnte sie Tiffany einfach nicht ausstehen, was weiß ich! Jedenfalls kann an deiner Geschichte was nicht stimmen."
    "Ach ja? Und warum, bitteschön?"
    "Weil eine Schwangerschaft hundertprozentig bei der Obduktion festgestellt worden wäre. Und dann hätte es auch in der Zeitung gestanden."
    Für einen Augenblick zögerte Payton, dann schüttelte sie den Kopf. "Egal, sie hat es verdient, genau wie all die anderen auch. Sie alle stellten eine Gefahr für das Team dar." Sie musterte Aspen kalt. "Und das lasse ich nicht zu, hörst du? Die Mannschaft darf keinen Schaden nehmen. Ich bin ihr Wächter !"
    Aspens Gedanken überschlugen sich. Bei Payton waren sämtliche Sicherungen durchgeknallt! In ihren Augen flackerte der pure Wahnsinn, und sie kannte weder Mitleid noch Skrupel. Wer ihr in die Quere kam, wurde erbarmungslos aus dem Weg geräumt.
    Und jetzt will sie mich!
    Aspens Blick fiel auf das Telefon. Wenn sie es schaffte, den Notruf zu wählen, bevor Payton sich auf sie stürzte …
    "Ich an deiner Stelle würde nicht mal daran denken." Payton lächelte süffisant und zog einen länglichen Gegenstand aus ihrer Tasche hervor. Aspen

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