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Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Titel: Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Dehne
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(Hume Highway), North Albury,02-6040 2999,[email protected]. 24 Betten sind in diesem Caravanpark für das Hostel reserviert, in 4-Bett-Dorms (Bett ab $30), auch 2 DZ.Lake Hume Tourist Park, Riverina Hwy, Lake Hume, 14 km östl. von Albury,02-6020 8160, www.lakehumetouristpark.com.au . Cabins mit AC. Tennis-, Golfplatz, Bootsverleih, Bootsrampe.–
    Sodens Australian Motel-Hotel , David St, Ecke Wilson St,02-6021 2400. Historisches Pub, preiswerte B&B-Unterkunft in Zimmern (Du/WC auf dem Flur) oder Motelunits.–
    Informationen
    Gateway Visitor Information Centre , Lincoln Causeway, Gateway Village, Wodonga,02-6041 3875, 1800-80 07 43, www.alburywodonga.com.au .tgl. 9–17 Uhr.
    Rutherglen Wine Experience and Visitor Information Centre , Main St, Rutherglen,6032 9166, www.rutherglenvic.com . Kleine historische Ausstellung; Buchung von Unterkunft; Café. Fahrradvermietung um $25/Tag.tgl. 9–17 Uhr.
    Transport
    Countrylink-XPT 2x tgl. von und nach SYDNEY (ein Nachtzug, einer tagsüber). Im Anschluss an den XPT-Nachtzug aus Sydney tgl. Speedlink- Bus von Albury via ECHUCA nach ADELAIDE. Abfahrt in Richtung ADELAIDE morgens um 4.25 Uhr. Busverbindung entlang des Murray: Murraylink von Albury via ECHUCA nach MILDURA, nur Mo, Mi, Do und Sa, gleiche Strecke zurück nur Di, Mi, Fr und So, tagsüber. Auskunft über diese Zug- und Zug/Bus-Verbindungen bei V/Line ,13 61 96, www.vline.com.au .
    Andere Busverbindungen: Auf der Route MELBOURNE-SYDNEY via Hume Highway halten Busse von Greyhound Australia (mehrmals tgl.) und Firefly (2x tgl.) in Albury
Echuca
    Das knapp 12 000 Einwohner zählende Städtchen in der Nähe der Mündungen des Campaspe River und des Goulburn River in den Murray war Ende des 19. Jhs. der bedeutendste und betriebsamste Flusshafen Australiens. In seiner wirtschaftlichen Blütezeit in den 1870er-Jahren wurde Wolle von den
Sheep Stations
in der Umgebung nach Echuca transportiert und von dort auf 240 Booten flussabwärts verschifft. Der Ausbau der Eisenbahn zu anderen Städtchen am Murray River leitete jedoch den Niedergang des Flusshandels ein. Der Schienenweg erwies sich als eine rentablere und verlässlichere Transportalternative und ab den 1890er-Jahren nahm der Handelsverkehr auf dem Fluss rapide ab.
    Echuca rühmt sich der größten Sammlung von Raddampfern der Welt; einige sind restaurierte, hundert Jahre alte Veteranen der Murray-Schifffahrt, andere wurden eigens für den wachsenden Fremdenverkehr erbaut. Im Zentrum gibt es die historischen Hafenanlagen Port of Echuca ,tgl. 9–17 Uhr; das Ticket für einen Spaziergang durch das Viertel (um $13) gibt es beim Visitor Information Centre; es gibt auch Kombinationstickets, u. a. Port of Echuca und Kreuzfahrt um $29.
    Beim Port of Echuca Souvenir Shop in der Murray Esplanade befindet sich der Eingang zur Echuca Wharf , einer 12 m hohen, ganz aus Red-Gum-Planken und Pfeilern gebauten, dreistöckigen Schiffsanlegestelle. Die drei Stockwerke ermöglichten das Ent- und Beladen der Schiffe unabhängig von der Höhe des Wasserspiegels. Von der obersten Plattform bietet sich ein schöner Ausblick über eine Biegung des Flusses. Der große Schuppen dort beherbergt das Wharf Shed Museum mit einem detailgetreuen Modell der Hafenanlagen sowie Fotos und anderen Memorabilia; fortlaufend wird ein sehenswertes ca. zehnminütiges Video über die Geschichte Echucas und des Hafens abgespielt. Danach kann man die Treppen hinunter gehen, zwischen den massiven Holzpfeilern herumspazieren und zur Anlegestelle gehen, wo die alten Raddampfer Pevensey, Adelaide und Arbuthnot vor Anker liegen.
    Ein Besuch von Echuca sollte unbedingt einen Ausflug zum etwa 30 km nordöstlich gelegenen Barmah Forest einschließen, ein 25 000 ha großes Wald- und Feuchtgebiet mit mächtigen River-Redgum-Eukalypten (einige von ihnen sind über 500 Jahre alt). Normalerweise wird es jedes Jahr im Winter und Frühjahr (etwa von Juli bis Nov/Dez) vom Murray River überflutet. Das riesige Feuchtgebiet ist ein Vogelparadies; mehr als 200 Arten von Wasservögeln nisten hier, weshalb es auch – in Analogie zum bekannten Nationalpark im Northern Territory-„The Kakadu ofthe South“ genannt wird.
    Archäologische Funde wie Muschelhaufen und Einkerbungen an Bäumen, die zum Kanubau benutzt wurden, weisen darauf hin, dass Ureinwohner über 40 000 Jahre lang in dieser Gegend lebten. Die Ausstellung des Dharnya Centre , 9 km nördlich der Ortschaft Barmah in der Sandridge Rd, das von Parks Victoria mit

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