Begehren (Vampire Erotic Theatre Romanzen Serie Buch 1) (German Edition)
stärkte sie. Es machte sie auch tapfer.
„Du bist nicht alleine, Javier“, sie flüsterte, und sein Name entkam als langes Stöhnen, als er in sie stieß, seinen langen Schwanz in sie drängend, sie auf eine Art vervollständigte, die sie noch nie zuvor empfunden hatte. Sie fühlte sich ihm so sehr verbunden, so stark, aber gleichzeitig auch so schwach. Ihr Glück, ihre Erfüllung, ihre Zukunft, all das lag in seinen Händen und es machte ihr Angst. Sie hatten ihren Kampf gegen ihre Gefühle aufgegeben, aber anstelle der Freude, die ihnen das hätte bringen sollen, hatte es ihnen Schmerz Angst und gebracht. Er küsste ihren Hals, flüsterte leise spanische Worte dagegen, Worte, die so romantisch klangen und so voll von Liebe, dass sie Tränen in ihre Augen trieben. „Ich bin hier bei dir.“
Er knurrte und hielt sie fester, seine Fingerspitzen gruben sich in ihren Schenkel und ihre Schulter, seine Hüften stießen härter und schneller. Jedes tiefe Eintauchen seines Schwanzes brachte sie dichter an den Abgrund. Jede Berührung seines Beckens gegen ihre erregte Knospe schickte Schauer, die ihre Schenkel hinaufjagten und ein Stöhnen aus ihrer Kehle rissen. Sie legte ihren Kopf auf die Seite, spürte seine Absicht, lud ihn ein und wollte, dass er es diesmal ausführte. Sie hatte keine Angst vor den Konsequenzen.
„Vergib mir … Ich kann nicht anders ... Ich muss." Er fauchte, riss sich scharf zurück und stieß dann seinen Schwanz hart in sie, während er seine Fangzähne tief in ihren Hals vergrub.
Lilah schrie auf, Feuer durch jeden Zentimeter von ihr fegend, sie verbrennend, während sie zitterte und bebte, ihr Körper heftig mit ihrem Orgasmus pulsierend. Schauer und Kribbeln rannten über ihre Haut, ihre Schenkel hinauf und herab, im Takt mit jedem Pulsschlag seines Schwanzes in ihr und mit jedem Zug, den er von ihrem Blut nahm. Sie klammerte ihn an sich, unfähig irgendetwas anderes zu tun, als jedes Beben der Glückseligkeit, das sie erschütterte zu überstehen, ihr Atem holprig und ihr Herz hämmernd in ihrer Brust. Javier saugte sanft an ihrem Hals, seine Hüften machten seichte Stöße, seine Hände hielten sie ganz fest.
Kein Schmerz.
Nur tiefes Behagen, das sie schweben lies und davontrieb, das langsam durch die Wellen ihres Orgasmus brach und ihre Sinne dem Gefühl öffnete, dass ihr Blut aus ihr heraus und in Javier hineinfloss. Mit jedem Tropfen, den er ihr nahm, weitete sich der Horizont ihres Geistes, dehnte sich aus, entwirrte sich, bis er seinen traf und mit ihm verschmolz. Sie konnte ihn fühlen. War es das, was es hieß von einem Vampir gebissen zu werden, und ihn das eigene Blut nehmen zu lassen? Sie hatte es noch nie zuvor erlebt.
Javiers Gedanken waren warm um sie herum, sanft, als sie sie umschlossen, und sie fühlte sich von ihnen genauso sicher gehalten wie von seinen Händen. Sie fiel in sie hinein, furchtlos, öffnete sich ihm in der Hoffnung, dass er wissen würde, dass auch sie hier war, und er ihre Gedanken fühlen konnte, so wie sie seine fühlte. Es war zu schwierig ihm gerade jetzt zu sagen, dass sie ihn liebte, wo alles so unsicher war, aber sie konnte es ihn fühlen lassen. Das Gefühl in ihr verstärkte sich und die Wärme, die sie fühlte, steigerte sich, bedeckte sie, und brachte sie zum Lächeln. Sie verstand nicht was passierte, aber das musste sie nicht um Javiers Gefühle für sie verstehen, in der Verbindung, geschmiedet zwischen ihrem Blut.
Er zog seine Fangzähne zurück und leckte die Einstichstellen auf ihrem Hals, sanft und langsam, mit unendlicher Fürsorge. Sie wurde müde, als er endlich fertig war und einen Kuss auf ihren Hals setzte.
„Schlafe eine Weile mit mir“, er flüsterte in ihr Ohr und rollte sie auf die Seite, sie dicht an ihn heranziehend. Er zog die Bettdecke über sie und um sie beide und legte dann seine Arme um sie, und hielt sie.
Lilah wollte nicht schlafen, aber die unglaubliche Wärme, die durch sie hindurchfloss, und die Gefühle, die sie in Javier spüren konnte, trugen sie davon.
KAPITEL 7
J avier blickte auf Lilah hinab, wo sie in seinen Armen lag, ihr Kopf gegen seinen Unterarm ruhend und ihre langsamen Atemzüge warm über seine nackte Brust gleitend. Jeder Schlag ihres ruhigen Herzens kennzeichnete eine weitere vergehende Sekunde und brachte ihn näher an den Zeitpunkt, an dem er ihrem Herrn gegenübertreten musste. Er weigerte sich davor Angst zu haben, während er sie sicher in seinen Armen hielt, ihr nackter Körper
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