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Computernetzwerke

Computernetzwerke

Titel: Computernetzwerke Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Klaus Dembrowski
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Adapter aktiviert ist.
    5. Aufruf und anzeigen der Eigenschaften von LAN-Verbindung (Abbildung B5). An dieser Stelle kann eine Vielzahl von Elementen für die Verbindung aktiviert sein, standardmäßig sind es alle (von c lient für Microsoft - Netzwerke bis Antwort für Ver - bindungsschicht-Topologieerkennung ). Für den Aufbau eines LAN mit Internetverbindung sind allerdings nur drei davon notwendig, alles andere ist optional und dient beispielsweise der Darstellung der Netzwerktopologie. Deshalb sollten bis auf den c lient für Microsoft - Netzwerke , die Datei - und Druckerfreigabe und das Internetpro tokoll Version 4 alle anderen deaktiviert werden. Bis auf diese drei Elemente können alle anderen durch Entfernen des dazugehörigen Hakens vor dem jeweiligen Eintrag als deaktiviert geschaltet werden. Falls diese drei aus irgendeinem Grund nicht vorhanden sein sollten, kann dies einfach mithilfe des Installieren-Buttons nachgeholt werden.

    Abbildung B.5: Mehr als diese drei Elemente werden nicht benötigt, wobei die Eigenschaften von Internetprotokoll V ersion 4 von Bedeutung sind.
    6. Selektierung des Elementes Internetprotokoll Version 4 und Anklicken von Eigenschaften (Abbildung B5), woraufhin die Eigenschaften der LAN-Verbindung (Abbildung B6) angezeigt werden. Wie bereits erwähnt, empfiehlt es sich, die Adresse manuell zu vergeben, die im gleichen Netz wie der ADSL-Router (vgl. Abbildung A4) liegen muss. Die Adresse des Routers (192.168.1.1) wird hier unter s tandard - gateway angegeben. Die Adresse für den Domain Name Server (bevorzugter DNSServer) ist optional, wenn der Router selbst den DNS-Server finden kann, wofür es meist eine separate Option beim ADSL-Router gibt (vgl. Abbildung A12, Optain DNS Automatically: Enabled). Nicht selten gibt es damit jedoch Probleme, sodass es sicherheitshalber nicht schadet, unter Bevorzugter DNS-Server einen gültigen (externen) anzugeben, wie hier einen von Hansenet (Alice). Im Kapitel 6.9 ist hierzu Näheres zu lesen.

    IP-Einstellungen können automatisch zugewiesen werden, wenn das Netzwerk diese Funktion unterstützt. Wenden Sie sich andernfalls an den Netzwerkadnninistrator r um die geeigneten IP-Einstellungen zu beziehen.
    Allgemein
    JJi^
    C IP-Adresse automatisch beziehen (• Folgende IP-Adresse verwenden: IP-Adresse: | 192 . ISS , 1 .11
    Subnetzrnaske: | 255 . 255 , 255 . 0
    Standardgateway: | 192 . 168 1 '. 1
    C DNS-Serveradresse automatisch beziehen (* Folgende DNS-Serveradressen verwenden: Bevorzugter DNS-Server: | 213 . 191 . 92 . 84
    Alternativer DNS-Server: |
    V Einstellungen beim Beenden überprüfen
    Erweitert.,,

    Abbildung B.6: Die IP-Adresse wird manuell vergeben.
    7. Die LAN-Einstellungen werden mit OK abgeschlossen, und die Netzwerkverbindung ist jetzt so weit funktionsfähig, dass ein Ping vom PC auf den ADSL-Router die entsprechenden Antworten liefern muss und sich das Bild im Netzwerk- und Freigabecenter (Abbildung B7) entsprechend eines funktionierenden Netzwerkes geändert hat. Falls dies nicht funktionieren sollte, sind die Netzwerkverbindung und die Einstellungen beim ADSL-Router zu überprüfen. Außerdem kann ein Ping an einen anderen PC (mit einer anderen gültigen IP-Adresse) im Netz weiteren Aufschluss über die Fehlerursache bieten.
    Auch wenn es sicherheitstechnisch leichtsinnig erscheinen mag, sollte bei Problemen mit der LAN-Verbindung die (Windows-)Firewall vorübergehend deaktiviert (z. B. Windows-Firewall im Netzwerk- und Freigabecenter) und erst nach erfolgreicher Konfigurierung (Schritt 9) wieder eingeschaltet werden. Insbesondere die Firewall bei Windows 7 kann Verbindungen verhindern (siehe Text am Ende dieses Abschnittes).

    Abbildung B.7: Das Netzwerk ist funktionsfähig und mit dem Internet verbunden.
    Damit alle PCs in der Netzwerkumgebung auftauchen und entsprechende Freigaben sowie Verbindungen von Dateien und Ordnern möglich sind, ist es notwendig, dass neben der Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke (Abbildung B5) alle beteiligten PCs zur gleichen Arbeitsgruppe oder Domäne gehören, wobei die Windows-Home-Versionen sich lediglich einer Arbeitsgruppe, aber keiner Domäne anschließen können.
    8. In der Systemsteuerung über s ystem und s icherheit - s ystem - c omputername und Ändern (Abbildung B8) den Namen der Arbeitsgruppe angeben, zu der der betreffende PC gehören soll.

    Abbildung B.8: Alle PCs eines LAN müssen zur gleichen Arbeitsgruppe gehören, die an dieser Stelle anzugeben

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