Computernetzwerke
Systemsteuerung zu überprüfen. Oftmals gibt es bei Netbooks auch einen separaten Schalter, der für das Ein- und Ausschalten des WLAN-Adapters zuständig ist.
Drahtlose Netzwerfcverbindung
j 11:10
Abbildung C.4: Das WLAN ist eingeschaltet und betriebsbereit.
Aufruf der Drahtlosen Netzwerkverbindung, beispielsweise durch einen Klick auf das WLAN-Symbol in der Taskleiste, woraufhin der Status der Verbindung (Abbildung C5) mit dem beim Router angegebenen Namen (4Home) angezeigt wird. Die Signalstärke sollte dabei ausreichend sein. Wenn dies nicht der Fall ist oder das Netzwerk überhaupt nicht detektiert wird, stimmt mit dem Router etwas nicht, dessen Einstellungen daraufhin noch einmal (s. o.) zu überprüfen sind.
Abbildung C.5: Das WLAN verfügt über eine hervorragende Signalstärke.
Selektierung der Eigenschaften von Drahtlose Netzwerkverbindungen (Abbildung C5). Hier sind die Windows-typischen Elemente zu finden (vgl. Abbildung B5), und wie im zweiten Abschnitt erläutert, müssen hier lediglich drei davon aktiviert werden. Die IP-Adresse sollte auch hier manuell angegeben werden und muss im gleichen Netz wie der ADSL-Router und die der anderen PCs liegen. Selektierung von Drahtlosnetzwerke (bei Eigenschaften von Drahtlose Netzwerkverbindungen ). Hier taucht wahrscheinlich bereits automatisch das eigene WLAN auf, ansonsten ist dies über Drahtlosnetzwerke anzeigen zu initiieren. Möglicherweise sind hier mehrere WLANs (auch das vom Nachbarn) zu finden, woraufhin das eigene (4Home) über Eigenschaften auszuwählen ist.
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Abbildung C.6: Selektierung des zu konfigurierenden WLAN
10. Wichtig sind nun die Angaben unter Zuordnung, wie die Netzwerkauthentifizierung, was beim Router als Sicherheitsmodus (Abbildung C2) bezeichnet wird, sowie der Typ der Datenverschlüsselung und der zuvor vergebene Netzwerkschlüssel. Diese Daten müssen mit denen beim Router übereinstimmen, wobei es nicht immer ersichtlich wird, welche Parameter mit den unterschiedlichen Bezeichnungen eigentlich gemeint sind. Falls die Parameterabstimmung (zwischen Router und Client) nicht korrekt zu sein scheint, weil das WLAN zwar gefunden wird, jedoch keine funktionierende Verbindung hergestellt werden kann, sollte die grundsätzliche Funktionsfähigkeit des WLANs überprüft werden, wobei das WLAN (kurzzeitig) ohne Sicherheitsmodus (Netzwerkauthentifizierung: Offen) betrieben werden kann. Dabei ist ebenfalls zu beachten, ob tatsächlich eine manuelle Vergabe der IP-Adresse (Punkt 8) beim Client vorgesehen ist oder ob dies per DHCP erfolgen soll, sodass diese Option beim Router auch aktiviert sein muss.
Abbildung C.7: Festlegen der WLAN-spezifischen Daten
11. Die einfachste Methode zur Funktionsüberprüfung ist die Verbindungsaufnahme des Netbooks mit dem Internet durch den Aufruf des Browsers. Falls dies nicht funktionieren sollte, ist ein Ping-Befehl auf die Adresse des Routers abzusetzen. Führt dies ebenfalls nicht zum Erfolg, können die vorherigen Schritte nicht erfolgreich absolviert worden sein, was demnach zu wiederholen wäre. Ein Ping vom LAN auf die IP-Adresse des Netbooks kann ebenfalls weiteren Aufschluss über die Fehlerursache bieten.
Alle Windows-Clients, die sich im gleichen Netz wie der ADSL/WLAN-Router und in der gleichen Windows-Arbeitsgruppe befinden, wobei es keine Rolle spielt, ob sie per Kabel oder per WLAN integriert werden, tauchen gemeinsam in der Netzwerkumgebung auf, woraufhin Freigaben und Verbindungen zwischen den einzelnen Computern konfiguriert werden können. Probleme ergeben sich dabei meist durch nicht passende Einstellungen der Firewalls (siehe Text im vorherigen Abschnitt).
D Tablet-PC mit Android
Wenn sichergestellt ist, dass der ADSL/WLAN-Router - mithin das WLAN - einwandfrei funktioniert, ist es relativ einfach, auch andere Clients wie Tablet-PCs oder Smartpho-nes damit zu verbinden.
Während Geräte mit dem Betriebssystem iOS (Abschnitt D), die ausschließlich von der Firma Apple hergestellt werden, sowohl in der Menüstruktur als auch in den Konfigurationsmöglichkeiten (fast) identisch sind, ist dies bei den Smartphones und Tablet-PCs, die mit dem »alternativen« System Android arbeiten, nicht der Fall. Dies ist nicht verwunderlich, weil es erstens verschiedene Versionen davon gibt (meist verwendete ab Versionen 2.3.x bis 4.x) und zweitens, weil hier jeder Hersteller seine eigenen Vorstellungen mit einbringen und umsetzen kann. Deshalb können auch die für die
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