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Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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jedem Schritt leichter fällt.
    Wie kommt es, dass ich solange gebraucht habe, um meinen Freunden zu glauben, dass sie für mich da sind? Ich habe mich vollkommen von ihnen distanziert, aber sie sind trotzdem immer da gewesen.
    Ich gehe neben Zane her und als ich mein Eis fertig habe, umarme ich ihn in einer ruhigen Minute.
    Überrumpelt erwidert er nach einer paar Augenblicken und sieht mich dann an, als ich mich von ihm löse.
    „Du bringst dich jetzt aber nicht um, oder?“, fragt er vorsichtig und ich lache auf.
    „Nein, keine Sorge. Ich habe nur vergessen, dass ihr auch noch hier seid. Ich... das mit Connor ist vorbei. Er... es ist vorbei. Ich werde ihn vergessen. Es ist das Beste. Hilfst du mir dabei?“, frage ich ihn und Zane nickt fest, dann legt er mir die Hand auf die Schulter.
    „Hab’ ich dich jetzt endlich wieder zurück?“, will er leise wissen und erst jetzt kommt es mir, dass ich nicht der Harry war, den er kannte.
    Zwei Jahre lang war ich ein Schatten meiner Selbst, bin einem Connor hinterher gelaufen, den es nicht mehr gab.
    Irgendwann hat mir Tracey gesteckt, dass er außer Landes ist.
    Spätestens dann hätte mir klar werden müssen, dass es ein Schlussstrich war für etwas, das niemals begonnen hatte.
    „Ja. Ja, ich bin wieder hier“, sage ich fest, lache auf und sehe in den Himmel. Ich schließe die Augen und genieße die warme Sonne auf meiner Haut.
    Zane geht weiter und ich stehe noch für einige Sekunden so da, ehe ich die Augen wieder öffne.
    Ich sehe gegenüber von mir ein kleines Café.
    Lächelnd sehe ich einem Pärchen dabei zu, wie es sich an den Händen hält und sich Liebesschwüre flüstert.
    Mein Blick wandert über die Kunden und bleibt bei einem großen, breiten Kerl hängen, der Connor zum Verwechseln ähnlich sieht.
    Mit einem ernsten Gesicht blickt er zu mir und ich zucke zusammen, als ich seine Augen erkenne.
    „Harry!“
    Ich blicke zu Zane, der mich ruft und nicke abwesend.
    Als ich meinen Kopf wieder zu dem Café drehe, ist der Mann weg.
    So ein Schwachsinn. Ich habe vor keinen fünf Minuten beschlossen, ihn ein für alle mal aus meinem Leben zu streichen und dann läuft mir einer über den Weg, der Connor hätte sein können.
    „Super Disziplin, Harry“, flüstere ich und schließe zu meinen Freunden auf.

    Am Abend sitzen wir alle in meiner Wohnung auf der Couch.
    „Du hast es dir ja reichlich bequem gemacht. Kann ich dein Schlafzimmer mal sehen?“, will Cameron dann wissen und steht auf.
    „Moment!“, rufe ich und renne an ihm vorbei, stürme in mein Zimmer und reiße so viele Bilder von ,Connor‘ runter, wie nur irgend möglich.
    Als ich mich umdrehe, sieht mich Cameron skeptisch an.
    „So vergisst du ihn also, was? Du kannst mir nichts vormachen, Harry“, sagt er dann ernst und sieht mich an.
    „Der Entschluss kam erst heute. Ich schwör’s. Es ist vorbei. Ich ziehe wieder bei euch ein. Nächste Woche“, sage ich fest und Cameron nickt, ist aber noch nicht sonderlich überzeugt.
    Als er zurück ins Wohnzimmer geht, schmeiße ich das Papier in den Müll und zücke mein Feuerzeug, hole ein Papier zurück und zünde es an.
    Als ich es zu dem Rest in den Müll werfe, starre ich darauf und sehe, wie alles verbrennt.
    Erst, als nur noch Asche da ist, hole ich die Wasserflasche von meinem Bett und schütte sie darin aus.
    Dann öffne ich das Fenster.
    Ich liebe dich Connor, aber ich kann nicht zu lassen, dass dein Phantom mein Leben bestimmt.
    Tu’ mir den Gefallen und... bleibe für immer verschollen.
    „Harry, es gibt Essen!“, Benny ruft mich und ich zucke zusammen.
    Dann lasse ich das Fenster offen und gehe zu meinen Freunden ins Wohnzimmer.
    Während Benny allen Pasta schöpft, sehe ich sie an. Zane fängt meinen Blick ein und lächelt leicht.
    Ja, ich habe ihn vermisst und habe ihn schrecklich vernachlässigt.
    Er hat mich ertragen, als es mir am schlechtesten ging.
    Und Connor hat mich verlassen, als ich ihn am meisten gebraucht habe.
    Zane ist hier und Connor fort.
    „Harry? Hunger?“, fragt mich Jude und reißt mich aus meinen Gedanken.
    „Ja. Danke“

    Kapitel 4 - Connor

    Nachdem ich mich bei Tracey eingerichtet habe, gehe ich am nächsten Tag in die Stadt. Ich habe London vermisst und ich genieße es, überall meine Sprache zu hören, nicht das komische Norwegisch.
    Ich schlendere durch die Straßen und beobachte die Menschen, sehe sie mir genau an und habe das Gefühl, dass sie alle vorwurfsvoll zurücksehen.
    Natürlich ist das

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