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Der beste Sex aller Zeiten

Der beste Sex aller Zeiten

Titel: Der beste Sex aller Zeiten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beatrice Poschenrieder
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Fällen: Die
    Nahkampfsocke verbleibt in der Frau. Wie auch immer: 228
    Bei korrekter Handhabung beträgt die Versagerquote nur 0,12 Prozent.
    Ausflucht Nr.
    5: Kondome killen Stimmung und
    Ständer. Kein Wunder, wenn einer erst mal ewig danach sucht, linkisch an der Packung herumreißt, dann mit zittrigen Fingern an Fromm’s und Schniedel nestelt.
    Ähnlich uncool: die passiven Verweigerer, deren Latte bereits beim Anblick bzw. beim Rascheln des Überziehers kapituliert. Da lobe ich mir solche Liebhaber wie Uwe, einen Arzt: ein Griff ins Nachtkästchen, ratsch! – auf, schwupps! – drüber, und das alles einhändig im Dunkeln in nicht mal zehn Sekunden. Wie hatte er’s zu solcher Meisterschaft gebracht? «Reine Übungssache», sagte er.
    Er hatte experimentiert mit diversen Marken, Größen, Stärken, und zwar zunächst mal beim Onanieren.
    «Ein oder zwei Dutzend muss man schon opfern, bis man seine Lieblingssorte und den richtigen Dreh raushat.
    Dann in der Praxis konsequent anwenden – und es geht bald wie von selber.» Trotz Gummi gehört die Affäre mit ihm zu den besten, die ich je hatte.
    229
    PERIODENSEX |
    In der Regel regelmäßig
    Wie man trotz Menses eine Menge Spaß haben kann –
    dank Catherines Kniffen.
    Eigentlich will ich ja immer. Außer wenn ich meine Tage habe. Und die Tage vor den Tagen, PMS genannt, wie Piefig-Madig-Stinkig (oder auch Prämenstruelles
    Syndrom). Und vielleicht noch die Tage danach, in denen ich mich vom allmonatlichen Trauma erholen muss.
    Okay, ich übertreibe ein bisschen. Meistens winke ich nur in der akuten Phase ab: Erstens tut mir alles weh, vor allem die Stellen, wo Sex stattfindet (Unterleib und Kopf).
    Zweitens will ich das Bett nicht einsauen. Drittens: Ich befürchte, dass dem Beischläfer meine undichte Ketschup-dose widerstrebt. Da liege ich gar nicht so daneben, oder?
    Ganz schön viele Männer schwächeln beim Anblick von Blut, und Periodenverkehr ist für sie ein rotes Tuch. Auch der diskrete Charme von Tampons und Binden törnt so manchen ab, außer Windelfetischisten.
    Einer sagte mir mal: «Ich finde diese Bluterei total eklig.
    Aber du kannst das ja zum Anlass nehmen, mir gebührend einen zu blasen.» Ich: «Ah, als Entschuldigung dafür, dass ich so unverschämt bin zu menstruieren … Schönen Dank auch!» Er, großmütig:
    «Wenn du mir ’n Gummi überziehst und es danach
    wieder wegtust und ich gar nicht hinsehen muss, können wir schon poppen.»
    Wahrscheinlich wäre er angesichts seiner besudelten Blutwurst in Ohnmacht gefallen. Weichei!
    230
    Ich habe das Gefühl, junge Männer zieren sich da weniger – Geilheit senkt die Ekelschwelle. Mein Junior-Lover jedenfalls fand den Extra-Schub Nässe klasse (da musste er nicht so lang vorspielen!) und hatte auch sonst keine Hemmungen: «Ein guter Seemann sticht auch ins Rote Meer.» Sein seemännischer Eifer ging sogar einmal so weit, dort seine Zunge wehen zu lassen. Jedoch tauchte er bald wieder auf mit Vampir-Make-up und dem doch eher trockenen Kommentar: «Schmeckt komisch nach Eisen.»
    Auf jeden Fall ist ein Kondom schon mal keine schlechte Idee, wenn ein Mann Menstruations-Berührungsängste hat. Es empfiehlt sich nebenbei auch dringend für HIV-ungetestete Paare. Periodenblut kann natürlich HIV-Viren enthalten, das heißt, das Ansteckungsrisiko von Frau zu Mann ist erhöht. Und das Verhüterli schützt auch die Frau, denn an ihren Tagen ist sie anfälliger für Infekte. Aus diesem Grund sollten alle Männer, die kondomlos
    verkehren, ihr Gerät jeweils vor dem Gemetzel gut reinigen, vor allem unter der Vorhaut, weil sich darunter Keime sammeln können.
    Apropos Verhütung: Frauen, die die Pille nehmen, bluten wesentlich weniger. Und sie können ihre Regel
    «timen», indem sie die Einnahme bis zu sieben Tage vorher unterbrechen oder um maximal zehn Tage
    verlängern (die Blutung tritt ja nur in der einwöchigen Einnahmepause auf). Aber das nur am Rande als Tipp für Flitterwochen, große Reisen oder Paare, die sich nur alle paar Monate sehen. Sollte man nicht zur Regel machen.
    Ich allerdings schlucke keine Hormone, von daher ist jeden Monat Metzgerwoche. Falls Verkehr flach fällt –
    aus o. g. Gründen – gibt’s ja auch noch die Möglichkeit, mit dem Objekt der Begierde penetrationslos Spaß zu haben. Zum Beispiel Handverkehr. Das blaue Bändchen, 231
    das aus der Frau ragt, stört ja wohl nicht! Und der Watte-Kolben, der dranhängt, verhindert Blutbäder. Allerdings bringt er dafür oft

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