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Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion

Titel: Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Marx
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Bushels sh. sh. sh.
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a 120 16 7 1/2 120 0 0
A 60 + 60 = 120 10 + 12 1/2 = 22 1/2 7 1/2 168 3/4 48 3/4 15 + 33 3/4
B 60 + 60 = 120 12 + 15 = 27 7 1/2 202 1/2 82 1/2 15 + 2 * 33 3/4
C 60 + 60 = 120 14 + 17 1/2 = 31 1/2 7 1/2 236 1/4 116 1/4 15 + 3 * 33 3/4
D 60 + 60 = 120 16 + 20 = 36 7 1/2 270 150 15 + 4 * 33 3/4
E 60 + 60 = 120 18 + 22 1/2 = 40 1/2 7 1/2 303 3/4 183 3/4 15 + 5 * 33 3/4
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581 1/4 5 * 15 + 15 * 33 3/4

    Diese Tabellen ergeben nun folgendes.
    Zunächst, daß die Reihe der Renten sich genau verhält wie die Reihe der Fruchtbarkeitsunterschiede, den rentelosen, regulierenden Boden als Nullpunkt genommen. Nicht die absoluten Erträge, sondern nur die Ertragsdifferenzen sind für die Rente bestimmend. Ob die verschiednen Bodenarten 1, 2, 3, 4, 5 Bushel, ob sie 11, 12, 13, 14, 15 Bushel per Acre Ertrag liefern, die Renten sind in beiden Fällen, der Reihe nach, 0, 1, 2, 3, 4 Bushel, resp. deren Geldertrag.
    Weit wichtiger aber ist das Resultat in Beziehung auf die Gesamtrentenerträge bei wiederholter Kapitalanlage auf demselben Boden.
    In fünf Fällen aus den untersuchten dreizehn verdoppelt sich mit der Kapitalanlage auch die Gesamtsumme der Renten; statt 10 * 12 sh. wird sie 10 * 24 sh. = 240 sh. Diese Fälle sind:
    Fall I, konstanter Preis, Variante 1 : gleichbleibende Produktionssteigerung (Tabelle XII).
    Fall II, fallender Preis, Variante 3: wachsende Produktionssteigerung (Tabelle XVIII).
    Fall III, steigender Preis, erste Modalität, wo Boden A regulierend bleibt, in allen drei Varianten (Tabelle XIX, XX, XXI).
    In vier Fällen steigt die Rente um mehr als das Doppelte, nämlich:
    Fall I, Variante 3, konstanter Preis, aber wachsende Produktionssteigerung (Tabelle XV). Die Rentensumme steigt auf 330 sh.
    Fall III, zweite Modalität, wo Boden A Rente abwirft, in allen drei Varianten (Tabelle XXII, Rente = 15 * 30 = 450 sh.; Tab. XXIII, Rente = 5 * 20 + 10 * 28 = 380 sh.; Tabelle XXIV, Rente = 5 * 15 + 15 * 33 3 / 4 = 581 1 / 4 sh.).
    In einem Fall steigt sie, aber nicht auf den doppelten Betrag der bei der ersten Kapitalanlage abfallenden Rente:
    Fall I, konstanter Preis, Variante 2: fallende Produktivität der zweiten Anlage unter Bedingungen, wo B nicht ganz rentelos wird (Tabelle XIV, Rente = 4 * 6 + 6 * 21 = 150 sh.).
    Endlich, nur in drei Fällen bleibt die Gesamtrente bei zweiter Kapitalanlage für alle Bodenarten zusammen, auf demselben Stand wie bei der ersten Anlage (Tabelle XI); es sind dies die Fälle, wo Boden A außer Konkurrenz gesetzt und Boden B regulierend und damit rentelos wird. Die Rente für B fällt also nicht nur weg, sie wird auch von jedem folgenden Glied der Rentenreihe abgezogen; dadurch ist das Ergebnis bedingt. Diese Fälle sind:
    Fall I, Variante 2, wenn die Bedingungen derart sind, daß Boden A ausfällt (Tabelle XIII). Die Rentensumme ist 6 * 20, also = 10 * 12 = 120 wie in Tabelle XI.
    Fall II, Variante 1 und 2. Hier fällt Boden A nach den Voraussetzungen notwendig aus (Tabelle XVI und XVII), und die Rentensumme ist wieder 6 * 20 = 10 * 12 = 120 sh.
    Dies heißt also: in der großen Mehrzahl aller möglichen Fälle steigt die Rente, sowohl per Acre des Rente tragenden Bodens, wie namentlich in ihrer Gesamtsumme, infolge vermehrter Kapitalanlage auf den Boden. Nur in 3 Fällen aus dreizehn untersuchten bleibt ihre Gesamtsumme unverändert. Es sind dies die Fälle, wo die niedrigste, bisher rentelose und regulierende Bodenqualität außer Konkurrenz und die nächsthöhere an ihre Stelle tritt, also rentelos wird. Aber auch in diesen Fällen steigen die Renten auf den besten Bodenarten gegen die der ersten Kapitalanlage geschuldeten; wenn die Rente für C von 24 auf 20 fällt, so steigt die für D und E von 36 und 48 auf 40 und 60 sh.
    Ein Fall der Gesamtrenten unter den Stand bei erster Kapitalanlage (Tab. XI) wäre nur möglich, wenn außer Boden A auch Boden B aus der Konkurrenz schiede und Boden C regulierend und rentelos würde.
    Je mehr Kapital also auf den Boden verwandt wird, je höher die Entwicklung des Ackerbaus und der Zivilisation überhaupt in einem Lande steht, desto höher

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