Der Kirschbluetenmord
Familien aus finanzieller Not oftmals an Bordellbesitzer verkauft, oder man schickte sie als Strafe für ein Verbrechen in die Prostitution. Einigen dieser Mädchen gelang der Aufstieg zur gefeierten yūjo. In Edo, wie auch in anderen Städten, durften diese »Edelprostituierten« nur im abgeschlossenen Vergnügungsviertel → Yoshiwaia ihrer Tätigkeit nachgehen; Straßenprostitution war untersagt.
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