Die besten Kindle-Paperwhite-Tipps: So reizen Sie Ihren eBook-Reader voll aus (German Edition)

kostenloses Probeabo ab. So kann man sehen, ob die Umsetzung für den Kindle gelungen und ansprechend ist. Der kostenlose Test dauert 14 oder 30 (je nach Zeitschrift bzw. Erscheinungsdatum) Tage. Sie müssen in dieser Zeit kündigen, falls Sie das Abo nicht kostenpflichtig fortsetzen wollen. Das geht ganz bequem über „Mein Kindle“.
     
    In der Regel sind Zeitschriftenabonnements über Amazon etwas günstiger als der Bezug der Printausgaben. Auch einzelne Ausgaben lassen sich erwerben. In den vergangenen Monaten ist das Zeitschriftenangebot von Amazon etwas stagniert. Trotzdem ist davon auszugehen, dass das Angebot mit der Zeit weiter wachsen wird.
     

Ka p i t e l 5: Tipps und Tricks für den Alltag
     

Tipp 46 :  Fotos auf dem Kindle
     
    Der Kindle Paperwhite kann Fotos darstellen. Allerdings ist die Qualität aufgrund des 16-Graustufen-Displays bescheiden und das Übertragen der Daten mühsam.
     
    Wenn Sie Fotos auf dem Kindle Paperwhite betrachten wollen, müssen Sie diese per E-Mail an Ihren Kindle senden. Das ist notwendig, damit der Kindle die Dateien selbst konvertieren kann. Sie müssen weder von Hand in Schwarz-Weiß, noch auf die Kindle Paperwhite-Auflösung 1.024×758 (nicht 768!) gebracht werden. Achten Sie darauf, dass die Absender E-Mail-Adresse unter „Mein Kindle“ freigegeben wurde und sich die Fotos (zusammen sollte der Anhang die Größe von 25 MByte nicht überschreiten) im Anhang befinden.
     
    Nach dem Absenden sollten die Fotos in weniger als fünf Minuten auf dem Kindle Paperwhite zu sehen sein. Sie werden dort wie ein ganz normales Buch mit eigenem Cover und dem Zusatz „Persönlich“ behandelt. Sie können allerdings auch zu Sammlungen hinzugefügt werden.
     

Tipp 47 :  Wie hält der Akku länger?
     
    Amazon gibt an, dass der Akku des Kindle Paperwhite zwei Monate hält. Praxiserfahrungen haben gezeigt, dass diese Angabe zutreffend ist, sofern man nicht mehr als eine halbe Stunde pro Tag am eReader liest und die Beleuchtung nicht höher als Stufe zehn einstellt.
     
    Allerdings verfügt der Kindle über eine relativ hohe Selbstentladung. Falls Sie den Kindle also einen Monat lang nicht benutzen, sinkt der Akkustand trotzdem ein wenig. Falls Sie einen möglichst langlebigen Akku haben wollen, laden Sie Ihren Kindle immer ganz auf und nie halb.
     
    Wenn Sie die Beleuchtung auf das Maximum einstellen, so wird der Akku viel schneller leer sein. Laut einem Test der Zeitschrift CHIP hält der Akku bei maximaler Beleuchtung rund 18 Stunden. Hier steckt also eine Menge Potenzial für eine höhere Akkulaufzeit. Nutzen Sie primär externe Lichtquellen und die Laufzeit wird signifikant steigen.
     
    Außerdem ist es ratsam, den Kindle immer auszuschalten statt ihn nur in den Standby-Modus zu schicken. Auf diese Weise verbraucht das WLAN-Modul keinen Strom. Besonders hoch ist der Stromverbrauch des Kindle Paperwhite beim Surfen, da sich dort relativ oft neue Seiten laden. Mittlerweile gibt es auch erste Solarhüllen, die den Akku des Kindle per Sonnenenergie aufladen.
     

Tipp 48:   Der Kindle und Games
     
    Bei Amazon in den USA gibt es eine stetig wachsende Zahl an Spielen für beide Kindle-Modelle. Ob Schach, Sudoku oder Kreuzworträtsel – diese und viele weitere Spiele stehen Kindle-Paperwhite-Besitzern zur Verfügung – bis jetzt aber leider nicht in Europa. Früher oder später werden diese Games sicher auch hierzulande angeboten, bis dahin aber schauen Kindle-Nutzer in die Röhre.
     
    Es sei denn, Sie sind bereit, Ihren Kindle per  „Jailbreak“ zu entsperren. Dabei handelt es sich um eine softwareseitige Modifikation, die es erlaubt, Spiele (und viele andere Programme) zu verwenden, welche Dritte programmiert haben. Das ist soweit nicht illegal, aber mit dem Jailbreak verliert Ihr Kindle die Herstellergarantie, weswegen wir in diesem Buch von einer genaueren Beschreibung absehen.
     

Tipp 49 :  Kindle als Karte und Navi
     
    Natürlich verfügt der Kindle Paperwhite weder über GPS noch über ein Offline-Navi. Trotzdem gibt es Mittel und Wege, den Kindle als Navigationsinstrument oder besser gesagt: als Karte zu verwenden. Die naheliegendste Möglichkeit stellt Googlemaps dar. Dazu muss man einfach den gewünschten Ort eingeben, die Karte „zurechtzoomen“, einen Screenshot des Bildschirms machen und anschließend auf den Kindle befördern.
     
    Besser ist die Lösung der Seite www.Ebookmaps.com . Dort gibt es für viele Orte und Städte Karten, die speziell für