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Die Braut des Wüstenprinzen

Die Braut des Wüstenprinzen

Titel: Die Braut des Wüstenprinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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meine Absicht, dich als potenzielle Ehefrau ins Auge zu fassen.”
    “Hast du dich wirklich an jenem Abend in mich verliebt?”, fragte Xenia.
    “Als ich dich gefragt habe, auf was für einen Mann du denn warten würdest, und du es mir gesagt hast …” Er schwieg einen Moment und blickte aufs dunkle Meer hinaus, bevor er sich Xenia wieder zuwandte. “Ich bin ein sehr reicher Mann, Xenia, und habe genug Frauen kennengelernt, die nur auf mein Geld aus waren. Als du so leidenschaftlich von deinen Gefühlen und Werten, Hoffnungen und Wünschen für dein Leben und deine Liebe sprachst, fand ich meine eigenen Vorstellungen so genau darin wieder, dass ich wusste, ich durfte dich nicht gehen lassen. Und dann habe ich dich geküsst.”
    “Und du wusstest, dass du mich liebst?”, fragte Xenia, immer noch ein wenig ungläubig.
    “Ja”, antwortete er schlicht. “Ich wusste es und war entschlossen, um dich zu werben. Aber leider hatte ich nicht damit gerechnet, wie entschlossen du warst, dich auf keinen Fall in den Mann zu verlieben, für den du mich hieltest. Ich geriet in Panik, bekam Angst, dich zu verlieren. Mir war klar, dass mir die Zeit davonlief und Rashid nicht ewig ‘auf Geschäftsreisen’ sein konnte. Und dann kam der Abend in der Wüstenoase.”
    “Als du nur Augen für die Bauchtänzerin hattest”, warf Xenia vielsagend ein.
    “Ich kenne sie gut … sie ist eine Angestellte der Ferienanlage, und sie wusste deshalb natürlich, wer ich bin! Ich hatte Angst, dass sie mich verraten könnte. Als du in dieser Nacht zu mir gekommen bist, musste ich die Chance ergreifen, dich an mich zu binden. Und ich hoffte, dass du mich lieben würdest, nachdem du dich mir so leidenschaftlich und vorbehaltlos hingegeben hast. Aber dann hast du herausgefunden, wer ich wirklich bin, und als du zu mir in die Hotelsuite gekommen bist und mich zur Rede gestellt hast, habe ich aus schierer Verzweiflung die Situation ausgenutzt, um darauf zu bestehen, dass du mich heiratest. Ich konnte es einfach nicht ertragen, mir mein Leben ohne dich vorzustellen”, gestand er so freimütig, dass es sie tief berührte.
    “Aber warum hast du nichts gesagt, Rashid?”, fragte sie mit leisem Vorwurf. “Du warst so kühl und distanziert.”
    “Weil ich mich so schuldig fühlte”, sagte er. “Ich hatte dich förmlich überrumpelt, mich zu heiraten, und wusste, dass ich das nicht hätte tun sollen.” Er nahm sie wieder in die Arme und drückte sie an sich. “Aber nun weißt du, wie viel du mir bedeutest, Xenia”, flüsterte er ihr ins Haar. “Du bist alles für mich.”
    Xenia schmiegte sich überglücklich an ihn. “Und du bist alles für mich, Rashid.”
    – ENDE –

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