Die Schatten des Mars
Jänchen zu nennen, die das Vorhaben über Monate kritisch und konstruktiv begleitet und mit ihrem Gastbeitrag »Adrienne« dazu beigetragen hat, das weibliche Moment im Roman zu stärken. Dank gebührt ebenso den Künstlern Brita Seifert (Titelbild) und Björn Lensig (Innen-Illustrationen), die sich der schwierigen Aufgabe gestellt haben, Erzähltes in Bilder umzusetzen. Bedanken möchte ich mich auch bei Wilko Müller jr. für die Unterstützung bei der Realisierung und Drucklegung. Besonderen Dank möchte ich Franz Schröpf und dem EDFC Passau sagen, die mir auch bei diesem Projekt größtmögliche Freiheiten eingeräumt haben. Daß es dieses Buch wie auch seine Vorgänger ohne den Rückhalt und Zuspruch meiner Frau niemals gegeben hätte, sei hier noch einmal in Liebe und Dankbarkeit erwähnt.
Ich schreibe diese, die letzten Zeilen des Buches an einem abgelegenen Strandabschnitt der zypriotischen Nordküste. Es ist fast windstill, und wenn ich die Augen schließe, kann ich das Meer atmen hören, »wie ein gewaltiges Tier, das seit Millionen Jahren schläft«. Ich habe lange, vielleicht zu lange, an diesem Buch geschrieben und weiß längst nicht mehr, ob es mir nun gelungen ist oder nicht. So bleibt mir nur die Hoffnung, daß der Leser wenigstens für einen Moment jenes selbstvergessene Staunen nachempfinden kann, das dem Jungen von damals den Traum vom Schreiben eingepflanzt hat.
Frank W. Haubold
Polis (Zypern) im November 2007
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