Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
Vom Netzwerk:
und reden über die alten Zeiten.“
    â€žIch bin sicher, bis dahin haben wir uns noch eine Menge mehr zu erzählen.“
    â€žWas? Die Geburten- und Sterberaten in Sektor Vier?“
    â€žSo für den Anfang.“
    Am Ausgang des Gebäudes blieben sie stehen und sahen einander an. Bildete sie sich das nur ein, oder sah er jünger und unbeschwerter aus als früher? Wahrscheinlich lag es an dem Lächeln, vermutete sie und wünschte sich, er würde so bleiben, wenn sie bei ihm war.
    Sie streckte den Arm aus und nahm mit ihrer linken Hand die seine. Ihre künstlichen Finger drückten ganz leicht zu. Dann ging sie davon, wissend, dass seine Augen ihr den ganzen Weg die Treppe hinunter und über den Platz folgen würden.
    SHIGAR WARTETE AM Ehrenmal der Unschuldigen auf sie, wo er vor der ersten Reihe der ordentlich gepflanzten Asaari-Bäume auf und ab ging. Der besorgte Ausdruck, in den seine Stirn gegossen zu sein schien, passte perfekt zum schweren, grauen Himmel über ihnen. Er trug wieder das typische Braun der Jedi und ein neues Lichtschwert an der Hüfte, aber er wirkte wie ein völlig anderer als der, dem sie vor gar nicht allzu langer Zeit in den alten Distrikten begegnet war. Er bewegte sich steif, um die Wunde an seiner Seite nicht zu strapazieren. Sein Haar, von Darth Chratis auf Sebaddon gestutzt, hing ihm schlaff ins Gesicht. Als sie ihn sah, bedauerte Larin ihr Kommen beinahe.
    Er blickte auf, als sie sich näherte. Die blauen Clan-Zeichen auf seinen Wangen wirkten blass und verwaschen.
    â€žDu trägst noch Uniform. Das ist ein gutes Zeichen.“
    â€žHast du geglaubt, die ziehen mich einfach nackt aus und setzen mich auf die Straße?“ Sie blieb vor ihm stehen.
    â€žUnd jetzt lächelst du auch noch. Muss ja alles gut gegangen sein.“
    â€žIst es.“
    â€žDas freut mich, Larin.“
    â€žTja, gleichfalls. Hallo übrigens!“
    â€žHallo! Lass uns dort hinübergehen!“
    ErführtesiezueinerBaumgruppe,diemanzumGedenkenanalljenegepflanzthatte,diebeiderZerstörungdesJedi-TempelsdurchdasImperiumumgekommenwaren.EinSetzlingfürjedesOpferhatteeinenkleinenWaldwachsenlassen,mitGärtenundBänkenfürLeute,dieeinenMomentderBesinnungverbringenwollten.Siesaßennahenebeneinander,ohnesichzuberühren,undlangeschienes,alswürdeShigarüberhauptnichtssagen.DieruhelosenÄsteüberihnenraschelten,währendsiesichaufeineWeisehinundherbewegten,dienichtsmitdemWindzutunhatte.
    â€žIch möchte dich etwas fragen“, begann er schließlich.
    â€žUnd ich möchte dir etwas sagen, also sind wir quitt. Willst du zuerst?“
    â€žNicht unbedingt, aber wenn du es willst.“
    â€žSchieß los!“
    â€žHabe ich das Richtige getan, als ich dich mitgenommen habe?“
    Das überraschte sie. Sie hatte befürchtet, er würde ihr eröffnen, dass er seine Meinung geändert hatte und wieder auf die Möglichkeit einer Affäre zwischen ihnen zurückkommen wollte. Wenn er das getan hätte, wäre sie gezwungen gewesen, Worte zu finden, die ihm erklärt hätten, wie sie sich in dieser Hinsicht gefühlt hatte, und sie bezweifelte, dass solche Worte existierten. Sie wusste genau, woher diese Gefühle gekommen waren, doch sie war sich nicht ganz sicher, inwieweit sie sich inzwischen geändert hatten. Und dann gab es da noch Ula, den sie auf jeden Fall besuchen wollte, wenn sie zurückkehrte.
    â€žIch nehme an“, sagte sie, „das hängt davon ab, was du unter ‚richtig ‘ verstehst.“
    Er verzog das Gesicht. „Das ist nicht gerade hilfreich.“
    â€žGut, dann lass mich dir sagen, was ich sagen wollte, und vielleicht hilft das ja. Folgendes: Danke!“
    â€žFür was?“
    â€žEinfach danke!“
    â€žWarum?“
    Sie verdrehte die Augen. „Du willst wirklich, dass ich es erkläre, nicht wahr?“
    â€žWenn es dir nicht zu viel ausmacht.“ Er brachte ein Zucken seiner Mundwinkel zustande, das man als Lächeln hätte deuten können.
    â€žEs ist eigentlich ganz einfach. Du bist mir über den Weg gelaufen, als es für mich finsterer denn je aussah. Ich hatte keinerlei Sicherheiten, keine Familie, keine Aufgab e – gar kein richtiges Leben. Du hast mir all diese Dinge gegeben. Sozusagen jedenfalls. Ich bin noch nie im Leben auf so etwas wie die Hexen gestoßen, und ich bin mächtig stolz darauf, dass noch fast alles

Weitere Kostenlose Bücher