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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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ihn.
    â€žDas ist der leichte Teil“, erwiderte er. „Pass auf.“
    Die Wachen verschränkten ihre Vibro-Äxte, als sie sich näherten. Shigar blieb gehorsam stehen und sprach sie mit ruhiger Stimme an.
    â€žIhr braucht unsere Papiere nicht zu sehen. Wir haben die nötige Befugnis.“
    Die Äxte wichen zur Seite und ließen sie durch.
    â€žZwei weniger“, knisterte Larins Vokoder.
    AufderanderenSeitedesEingangswiederholteShigardenGedankentrick.WiederteiltensichdieÄxte,undsiepassierten.EineTürweitertateinelauteGruppeOrtolanerdasGleiche,allerdingsmitoffiziellenAusweisen.
    â€žGuck nicht so eingebildet“, raunte Larin ihm zu. „Ich seh’s dir trotz deiner Maske an.“
    Ein silberner Protokolldroide trat vor sie, begleitet von zwei glotzäugigen TT 2G-Wachdroiden. „Hier entlang. Bitte. Quartiermeister Droog wird Ihnen Unterkünfte zuweisen, die Ihren Bedürfnissen gerecht werden.“
    â€žSchon in Ordnung“, sagte Larin. „Wir kennen uns hier aus.“
    â€žWenn Sie uns nur gestatten würden, Ihre Ausweise zu überprüfen“, sagte der Droide mit etwas mehr Nachdruck, „dann wird Quartiermeister Droog dafür sorgen, dass Sie angemessen untergebracht werden.“
    â€žNein, wirklich, macht euch keine Umstände.“
    â€žDas bereitet uns keine Umstände, ehrenwerte Gäste. Ihr müsst uns gestatten, Euch die angemessene Höflichkeit entgegenzubringen.“
    Die deutliche Betonung des Wortes müsst ließ Shigar aufblicken. Geschützstellungen an den Innenseiten der Mauern hatten sie ins Visier genommen. Die Gamorreaner stellten offensichtlich nicht die einzigen Hindernisse beim Betreten von Tassaa Bareeshs Schloss dar.
    â€žSelbstverständlich“, sagte Shigar zu dem Droiden und unterdrückte jeden Anflug von Besorgnis in seiner Stimme. „Wir wollen schließlich nicht viel Aufhebens machen.“
    Der Droide verneigte sich und führte sie zu einem Schreibtisch, hinter dem ein krank aussehender Hutt mit schweren Säcken unter den Augen saß. Er war mit den lärmenden Ortolanern beschäftigt, die offenbar einen ihrer Pässe verlegt hatten. Ein weiterer Rückschlag. Hutts waren immun gegen jede Art der Jedi-Überredungskunst, also würde das dieses Mal nicht funktionieren. Shigar überlegte krampfhaft. Angesichts der Geschützstellungen und der erforderlichen Diskretion fiel die Option aus, sich einen Weg hinein zu erkämpfen. Sich einen Weg hinauszukämpfen ebenfalls, da in dieser Richtung genauso viele Waffen aufgestellt waren. Wenn ihm nicht schnell etwas einfiel, saßen sie in der Falle.
    Schließlich winkte der Quartiermeister ein paar Peripleen durch und bedeutete Shigar und Larin vorzutreten.
    â€žKimwil Kinz und Mer Corrucle“, stellte er sie dem Hutt mit den beiden Namen vor, auf die sie sich während ihrer Reise nach Hutta geeinigt hatten. Die Hand über einen Credit-Chip gelegt, schob er diesen über den Schreibtisch, als sei er irgendein offizielles Papier. Mit Blick auf die Ortolaner, die in einer Horde den eigentlichen Palast betraten, fügte er hinzu: „Wir gehören zu ihnen.“
    DieerschöpftenAugendesHuttsmustertenihnmiteinerMischungausFeindseligkeitundGeringschätzung.Eswarunmöglichzusagen,wieersichentschied.WarerTassaaBareesh,dieihnaufdiesenverantwortungsvollenPostengesetzthatte,automatischergeben,oderwarergelangweiltbeziehungsweisebetrunkengenug,umeigenmächtigdieGelegenheitzuergreifen,dieShigarihmpräsentierte?DerCredit-ChipwarvonbeträchtlichemWert,erenthieltalles,wasmanihmzurErfüllungseinerMissionmitgegebenhatte.Würdeerihnannehmen,wäreallesGeldausgegeben.
    Der Quartiermeister nahm den Chip und steckte ihn in die Falten seines Körpers.
    â€žBeeilt euch besser!“, knurrte er auf Huttisch. „Sie gehen sonst ohne euch.“
    Shigar führte Larin weg. Er fühlte sich unter den Waffennestern ungeschützt, und die Hutts, die sich so bereitwillig der Korruption hingaben, ekelten ihn an. Höchstwahrscheinlich würde der Quartiermeister sie, schon wenige Minuten nachdem er sie durchgelassen hatte, verraten. Aber wenn er rechtzeitig aus seinem direkten Blickfeld verschwinden konnte, würden er und Larin im Gedränge des Palastes untertauchen, ohne wiederentdeckt zu werden.
    Ungehindert ging er fünfundzwanzig Schritte, bog beim erstbesten Durchgang nach links ab und dann

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