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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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gleich wieder nach links. Als hinter ihnen kein Laut der Verfolgung zu hören war, ließ er die Luft durch die Zähne zischen, die er die ganze Zeit über angehalten hatte.
    Larin hörte es. „Das lief genau nach Plan, was?“
    â€žExakt“, behauptete er mit vorgetäuschter Heiterkeit. „Du hast dir doch nicht etwa Sorgen gemacht?“
    â€žNicht eine Sekunde.“ Sie schüttelte den Kopf. „Lass uns ein stilles Eckchen suchen. Wir müssen etwas an unserem Aussehen ändern.“
    Sie zwängten sich in eine Nische, und Shigar legte dankbar die Maske und einen großen Teil seiner ledernen Rancor-Reiter-Montur ab, sodass er nur noch Hosen, Stiefel und am Oberkörper eine eng anliegende schwarze Weste trug. Er fühlte sich fünfzig Prozent leichter und war froh, endlich die Arme wieder frei bewegen zu können. Larin nahm ihren Helm ab, hakte ihn sorgsam an ihrem Gürtel ein und übergab ihm dann den Mantel, den sie getragen hatte, damit er seine nackten Schultern bedecken konnte. Danach rieben sie sich Staub auf Wangen und Stirn, um genauso dreckig auszusehen wie alle anderen, denen sie bislang begegnet waren.
    Shigar fühlte sich so schon schmutzig genug, und das lag nicht nur an der drückenden, stinkenden Luft Huttas. Sie waren drin und hatten die erste Hürde ihrer Mission genommen. Nun konnten sie dazu übergehen, aufzudecken, was Tassaa Bareesh auf der Cinzia gefunden hatte.
    Sie versteckten den Rest seiner Verkleidung in einer Nische und drangen weiter in die Hallen des Palastes vor, Augen und Ohren offen, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.

KAPITEL 8
    AN DER RÜCKSEITE des Palastes, an der eine zusätzlich aufgerüstete Klippe einen natürlichen Schutz vor Scharfschützen und Raketenangriffen bot, lag ein privater Raumhafen, der genügend Platz für ein Dutzend suborbitaler Transporter aufwies. Sechs der Liegeplätze waren bereits belegt, als der Imperiale Gesandte zur Landung ansetzte. Keines der Schiffe war auf die Republik zugelassen. Eines sah wie ein Kaperschiff aus, bauchig und angeschlagen und an einer Seite großflächig geschwärzt wie durch eine kräftige Salve.
    â€žGut“, sagte Darth Chratis, als Ax ihn darüber informierte. „Dann sind wir der Republik immerhin voraus. Irgendein Anzeichen von Stryver?“
    â€žBislang noch nicht, Meister.“
    â€žHalte deine Sinne auf seine Anwesenheit gerichtet, aber vergiss nicht deinen Platz. Dein Verlangen nach Rache steht an zweiter Stelle hinter den Befehlen des Dunklen Rats. Erst wenn du diese erfüllt hat, darfst du frei handeln. Wir müssen wissen, was an Bord der Cinzia war.“
    â€žJa, Meister“, sagte sie mit geheucheltem Gehorsam. In ihrem Herzen aber schwor sie, jede Gelegenheit zu ergreifen, die sich ihr bot, ob Darth Chratis es nun billigte oder nicht.
    Ihre Fähre landete mit einem sanften Rumsen. Ax wäre sehr viel lieber auf eigene Faust gekommen, in ihrem eigenen Abfangjäger, aber ihre neue Rolle zwang sie, ein paar Kompromisse zu akzeptieren. Sie schnallte sich ab und ging nach hinten, um den Gesandten zu holen: La Nirvin, ein fähiger Mann, der nur allzu gut wusste, dass er im kommenden Geschehen lediglich eine untergeordnete Rolle spielte. Seine Referenzen waren tadellos, und der Geldtopf, in den er greifen konnte, kam direkt aus der Imperialen Staatskasse. Er hatte jedoch ausdrücklichen Befehl, keinerlei Geschäfte abzuschließen, sofern Eldon Ax bei ihrer Mission nicht versagte.
    â€žHier entlang, Gesandter“, forderte sie ihn auf und führte ihn zur hinteren Ausstiegsrampe. Draußen stand bereits ein Empfangskomitee. Nirvin strich seine Uniform glatt, wartete, bis sich seine Eskorte um ihn formatiert hatte, und verließ dann die Fähre.
    Ax folgte als Letzte und schritt selbstsicher die Rampe hinunter. Das Sicherheitskommando, welches das Empfangskomitee umringte, bemerkte sie sofort. Sie war vollkommen in Schwarz gekleidet, wie es sich für eine Abgesandte der Sith geziemt, und ihr Lichtschwert baumelte weithin sichtbar an ihrer Seite. Die Unsicherheit des Kommandos gefiel ihr. Der Gesandte Nirvin trat mit der vollen Autorität des Imperialen Beamtenapparates auf, aber wer besaß die Macht wirklich? War sie Leibwächter oder Puppenspielerin?
    Ein kräftiger Houk trat ihr entgegen. „Eure Waffe, bitte.“
    Ohne ein Wort zu verlieren, hakte sie ihr

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