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Fallen Angel 07 Tanz der Rose

Titel: Fallen Angel 07 Tanz der Rose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Jo Putney
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anfühlte. Er konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen, zärtlich an ihrem Nacken zu knabbern, und wurde mit einem leisen Wohllaut belohnt. Das verführte ihn dazu, ihren Hals mit Küssen zu bedecken und seine Zunge über ihr Ohr gleiten zu lassen.
    Sie bebte am ganzen Leibe. »Das... das gefällt mir viel besser als Jessicas nüchterne Hilfe beim Ausziehen. «
    »Ich bin Ihnen sehr gern zu Diensten, meine liebe Herzogin. « Streichelnd schob Stephen die Ärmel nach unten, und sie zog ihrerseits an den Manschetten. Gleich darauf hing ihr das Oberteil lose um die Taille. Mit trockenem Mund streifte er das Gewand über ihre vollen Hüften, und als die schwere Seide raschelnd zu Boden glitt, stand sie nur im Unterkleid da.
    Stephen küßte sie auf die rechte Schulter, und sie lehnte ihren Rücken an seine Brust. »Jetzt habe ich weniger an, aber mir ist noch wärmer als vorhin«, seufzte sie.
    Der Geruch ihrer Haut kam ihm noch betörender als der Rosenduft vor. O Gott, es war verdammt schwer, seine guten Vorsätze nicht zu vergessen! Er wölbte seine Hände um ihre reifen Brüste, die straff und doch herrlich weich waren.
    »Haben wir die Vorfreude jetzt nicht lang genug ausgekostet? « flüsterte Rosalind heiser und unterstrich ihre Worte, indem sie ihr Gesäß provozierend an seinem Unterleib rieb.
    Nein! Es würde so wenige Abende wie diesen geben. Aber sie hatte recht - im Zimmer war es viel zu warm. Stephen zog sein Jackett aus und überlegte noch, ob er auch die bestickte Weste ablegen sollte, als Rosalind sich umdrehte und sie aufzuknöpfen begann. »Jetzt bin ich an der Reihe, Euer Gnaden«, lächelte sie schelmisch.
    Die Weste landete in hohem Bogen auf der Chaiselongue, und zarte Hände glitten über seine Schultern und Brustmuskeln. Sein Blut geriet in Wallung, und sein Herz klopfte immer schneller.
    Während sie seine Krawatte aufband, schaute sie ihn bewundernd an. »Wenn du nicht das Pech hättest, Herzog zu sein, wäre dir eine großartige Theaterkarriere beschieden gewesen. Als strahlender Held hättest du alle Damenherzen zum Schmelzen gebracht, und sie wären scharenweise in Ohnmacht gefallen! « Sie ließ die Krawatte fallen und streichelte seinen Nacken.
    Stephen fing ihre Hand ein und küßte die Innenfläche. »Mir liegt nichts daran, unbekannte Damen zu beeindrucken. Es genügt mir vollauf, wenn du Interesse an mir hast. «
    Die leicht verschleierten dunklen Augen spiegelten Rosalinds Verlangen unmißverständlich wider. »Ich habe noch nie im Leben soviel Interesse an einem Menschen gehabt wie an dir. «
    Ihre vollen Lippen zogen ihn magisch an. Er küßte sie, und ihr Mund schmeckte nach dem französischen Wein, den sie getrunken hatten. Fruchtig... berauschend...
    Hingerissen von diesem langen, leidenschaftlichen Kuß, bemerkte Stephen kaum, daß Rosalind seine Hose aufknöpfte, doch sobald sie ihre Hand um sein steifes Glied wölbte und es durch die dünne Unterhose hindurch zu reiben begann, verwandelte sein Blut sich in glühende Lava, und es war um seine Beherrschung geschehen. Das Bett am anderen Ende des großen Zimmers war für seine Ungeduld viel zu weit entfernt, und so trug er Rosalind statt dessen zu der kaum zwei Schritte entfernten Chaiselongue, bettete sie auf den Brokatbezug und überließ sich der Raserei dieses Augenblicks. Wie oft  - vielmehr wie selten - würden sie noch so Zusammensein? Sein Leben glich einer Kerze im Dunkeln, die schnell niederbrannte und jederzeit erlöschen konnte. Wie oft würde er noch ihr seidiges Haar fühlen, ihren geheimnisvollen weiblichen Geruch einatmen, ihre salzige  Haut schmecken? Wie oft würde er noch diesen Sinnenrausch erleben, den nur Rosalind stillen konnte?
    Er streifte ihr einen Träger des Unterkleids von der Schulter und preßte seinen Mund auf ihre linke Brust. Ihr ersticktes Stöhnen feuerte ihn an, fester an der Brustwarze zu saugen.
    »Stephen... O Gott, Stephen... « Schwer atmend wühlte sie mit den Fingern in seinen Haaren.
    Stephen schob ihren Unterrock hoch. Die Strumpfbänder waren mit roten Rosenknospen bestickt, und er riß die Schleife des rechten ungeduldig mit den Zähnen auf. Das Band löste sich, und er konnte ungehindert die zarte Haut an der Innenseite ihres Schenkels ablecken.
    Fasziniert stellte er fest, daß ihre Schamhaare nicht dunkelblond wie die Haupthaare, sondern kastanienbraun waren. Sie stieß einen leisen Laut aus, als er dieses Gekräusel sanft anpustete - überrascht, aber allem Anschein

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