Folge dem weißen Kaninchen
77
Sprachhandlung → Sprechakt
sprachliche Wende → linguistic turn
Sprachspiel 65 f.
Sprechakt 65
Stiftung Weltethos 102
Stoa 152
Strohmann-Argument 256
Supervenienz 235 f.
Symmetrie-Argument 293
Syntax 51 f., 71 f.
T
Tao-de-King 185
Theodizee-Problem 82 f.
transkranielle Magnetstimulation 229 , 271 , 276
Traumsymbol 121
Turing-Test 246 f.
U
Unbestimmtheit der Übersetzung 60
unbewegter Beweger 93
unbewusste Informationsverarbeitung 123
unendlicher Regress 92
Universalgrammatik 69 f., 73
V
Verdrängung, passive → unbewusste Informationsverarbeitung
verkörperte Bewertung 29
vis vitalis 239
W
Wahrheitstheorien 167 – 175
Willensfreiheit 7 f., 13 , 137 f., 152 , 157 , 163
Williams-Beuren-Syndrom 72
Z
Zeichen (natürlich/symbolisch) 54
Zirkelschluss 92
Fußnoten
1
Aus stilistischen Gründen stehen allgemeine Ausdrücke wie «Philosophin» oder «Student» und die Personalpronomen «er» und «sie» immer für Frauen, Männer und andere. Das grammatische Geschlecht spiegelt nicht das biologische wider.
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Über Philipp Hübl
Philipp Hübl studierte Philosophie und Sprachwissenschaft in Berlin, Berkeley, New York und Oxford. Er lehrte in Aachen und Berlin und ist jetzt Juniorprofessor für Theoretische Philosophie an der Universität Stuttgart.
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Über dieses Buch
Philipp Hübl führt intelligent und unterhaltsam in die moderne Philosophie ein und gibt klare Antworten auf die großen Fragen des Lebens: Gibt es Gott? Kann man ohne Gefühle leben? Sind wir frei in unseren Entscheidungen? Haben Träume eine Funktion? Warum ist uns Schönheit so wichtig? Hat der Tod einen Sinn?
Wer dem weißen Kaninchen folgt, sieht das Wunderland der Wirklichkeit mit neuen Augen. Es ist eine Jagd mit reicher Beute, hin und her, querweltein, durchs ganze Leben und zurück.
«Die Philosophie beginne mit dem Staunen, sagt Aristoteles, oder gar mit einem kindlichen Staunen, wie viele behaupten. Das stimmt allerdings nur, wenn man mit ‹Philosophie› wie die antiken Griechen ‹Wissenschaft› meint. Kinder sind von klein auf Forscher, aber sie sind noch keine Philosophen. Die kindliche Neugierde ist eine naturwissenschaftliche. Kinder wollen wissen, wie die Welt funktioniert: Löffel fallen lassen, Geräusch, Löffel fallen lassen, Geräusch. Sie fragen, warum es dunkel wird oder wo der Wind ist, wenn er nicht weht, lange bevor sie wissen wollen, ob Gott existiert oder was Gerechtigkeit ist.
Während die Naturwissenschaft Warum-Fragen beantwortet wie ‹Warum fällt der Stein zu Boden?› oder ‹Warum teilen sich die Zellen?›, stellt die Philosophie die dazu passenden Was-Fragen: ‹Was ist Verursachung?› oder ‹Was ist Leben?›. Philosophen fragen nach dem Wesen der Dinge.
Die Philosophie ist eine Wissenschaft der Begriffe, also der grundlegenden Kategorien des Denkens: Raum und Zeit, Sprache, Vernunft, Bedeutung, Wahrheit, Wissen, Verursachung, Bewusstsein, Gut und Böse, Wahrnehmung, Handlung, Mensch, Gerechtigkeit. Naturwissenschaftler wollen wie Kinder wissen, warum etwas passiert. Philosophen hingegen gehen in ihrer Neugier dem Alltäglichen auf den Grund.»
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Impressum
Rowohlt Digitalbuch, veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, August 2012
Copyright © 2012 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt, jede Verwertung bedarf der Genehmigung des Verlages
Umschlaggestaltung ZERO Werbeagentur, München
(Abbildung: plainpicture/Design Pics)
Schrift DejaVu Copyright © 2003 by Bitstream, Inc. All Rights Reserved. Bitstream Vera is a trademark of Bitstream, Inc.
ISBN Buchausgabe 978-3-499-62479-7 (1. Auflage 2012)
ISBN Digitalbuch 978-3-644-47061-3
www.rowohlt-digitalbuch.de
Anmerkung: Die Seitenangaben im Register beziehen sich auf die Seitenzahlen der Printausgabe.
ISBN 978-3-644-47061-3
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